Formel-1-Live-Ticker: Wie Mercedes an Max Verstappen baggert

Bottas dreht durch

Mercedes' Beitrag aus Silverstone ist ja ein bisschen wie unser Ticker an rennfreien Tagen: Echte Rennaction kann er nicht bieten, aber er erhält die Leidenschaft am Leben ... ;)

Das große WM-Duell im Kopf?

Bei Vettels Dreher, ausgelöst von Hamiltons Überholmanöver, haben die meisten wohl das gliche gedacht: Nicht schon wieder?! Doch war es wirklich der Vettel, der sich auch schon im vergangenen Jahr des ?-fteren in unglücklichen Situationen wiedergefunden hat? Unsere britischen kollagen Glenn Freeman, Kevin Turner, Stuart Codling haben sich darüber mal ausführliche Gedanken gemacht ...

Japanischer Sponsor für den China-Grand-Prix?

Mir ist dieser Beitrag beim herumscrollen ehrlich gesagt auch erst einmal nur aufgefallen, weil es sich ja um eine echte Trendmarke handelt. Dann habe ich zweimal drüber nachgedacht ...Da traut sich die Königsklasse aber mal wieder was ;)

Wo ist Ocon?

Mit Stoffel Vandoorne ist in Silverstone noch ein Mitglied der Mercedes-Familie zu Besuch. Die ehemalige Mercedes-Hoffnung wurde nicht nur für das HWA-Formel-E-Team, sondern auch als Simulator-Fahrer für die Formel 1 verpflichtet. Seltsam nur, dass neben Vandoorne und Gutierrez noch keine Spur von Mercedes' eigentlichem Zukunfts-Fahrer zu sehen ist. Vielleicht verspätet der sich ja auch ...

Mercedes in der Formel 1

Wir covern hier im Ticker natürlich nur, wie sich der Stuttgarter Hersteller in der Königsklasse engagiert hat. Aber das fängt ja schließlich auch lang vor der großen Dominanz-Ära ab 2014 an ...

Nach seiner Verspätung heute Morgen ist der 2015er-Silberpfeil auch noch einmal für den Finnen bereit gemacht worden. Mercedes feiert in Silverstone noch immer die 125 Jahre, die sie sich mittlerweile im Motorsport engagieren.

Die große PR-Schule

Im Gespräch mit meinem Kollegen Oleg Karpow hat Carlos Sainz zugegeben, dass er oft darüber nachdenkt, wie er sich den Medien gegenüber äußert - aus seiner Sicht manchmal zu lautstark, aber manchmal auch zu seicht. "Ich finde, man muss die Fahrer-Charaktere wieder mehr herausstellen", erklärt er. "Aber dabei muss man auch bedenken, wie viel Geld im Spiel ist und wie viele Sponsoren uns unterstützen. Da müssen wir die richtige Balance finden."

Norris packt noch immer mit an

Wie sympathisch ist das denn! Wir haben schon im vergangenen Jahr immer wieder beobachten können, dass der junge Brite die Rennwochenenden nicht nur dazu nutzte, um dem Team über die Schulter zu gucken, er griff ihnen auch oft tatkräftig unter die Arme. Das hat er als Stammpilot ja jetzt eigentlich nicht mehr nötig, möchte man meinen. Und trotzdem hilft er noch beim Abbau an der Strecke mit. Er wird bestimmt nicht als unbeliebtester Fahrer in die Geschichte von McLaren eingehen.

Zu wackelig?

Wir haben in diesem Jahr schon einige Frontflügel abfliegen sehen - zuletzt den von Sebastian Vettel nach seinem Dreher in Bahrain. Ein Zufall? Zu dem (und anderen) Thema haben sich auch die Moderatoren unseres Partner-Podcasts 'Starting Grid' zusammen mit meinem Kollegen Ruben Zimmermann Gedanken gemacht. Das kannst Du hier nachhören.

Leclercs Vorgänger

Hast du schon verdaut, was in Bahrain passiert ist? Hauptsache, Leclerc selbst bekommt das bis zum China-Grand-Prix in der kommenden Woche hin. Aber er befindet sich ja in guter Gesellschaft, was Siege angeht, die einem das Schicksal kurz vor Rennende noch nimmt ...

Zweites Stand(/Tanz)-Bein?

Neben seiner offensichtlichen Renn-Begabung scheinen in Charles Leclerc noch ganz ungeahnte Talente zu schlummern. Ob er in dieser Saison auch mal tanzend aufs Podium schwebt?

Gutierrez fährt jetzt richtig Mercedes

Davon, dass auch der Simulator-Fahrer des Teams in Silverstone anwesend war, haben wir ja schon gestern im Ticker berichtet. Aber der ehemalige Sauber- und Haas-Stammpilot durfte dort auch erstmals wieder in einen Formel-1-Boliden steigen - das 2015er Weltmeisterauto von Hamilton. Gutierrez' Glück: Er ersetzte Valtteri Bottas der am Morgen zu spät kam.

Formel 1 näher am Fan

Die Frankreich-Promo ist nicht die einzige Gelegenheit, Formel-1-Luft auch mal neben den Rennwochenenden zu schnuppern. Die Formel 1 selbst hat in diesem vier Fanfestivals auf drei Kontinenten geplant ...

Heute ist es soweit: Das französische Werksteam startet seine Schowrun-Tour zur Promotion ihres Heim-Grand-Prix am 23. Juni. Den Anfang macht GP3-Champion Antoine Hubert im E20, der 2012 noch im Lotus-Design in der Königsklasse startete. Dafür hat Renault gleich mal Mickey Mouse Zuhause besucht. Aber das ist, wie gesagt, nur der Anfang. 14 (!) weitere Showruns sollen bis zum Rennen noch folgen - darunter auch welche, an denen die Stammpiloten Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo teilnehmen.

Hamilton im DTM-Auto!

Nein, wir haben hier keinen Sensations-Wechsel. Obwohl sich DTM-Boss Gerhard Berger über so einen Neuzuggang sicherlich freuen würde. Dafür durfte der Weltmeister gestern gegen seinen Teamboss antreten. Er und Wolff haben in Silverstone nämlich ein paar Mercedes-Oldtimer pilotiert. Das seschah anlässlich der Feierlichkeiten zu den 125-jährigen Motorsport-Jubiläum der Silberpfeile. Wir halten mal die Augen offen, ob es davon auch noch Bewegtbilder geben wird!