Formel-1-Newsticker 05.12.2018

Formel-1-Live-Ticker: Rennkalender 2019 offiziell abgesegnet

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Weltrat beschließt Kalender und Regeländerungen +++ Austin schmerzt Ricciardo besonders +++ Ericsson testet IndyCar +++

13:28 Uhr

Ausgeschlafen?

Nein, wir haben heute nicht verpennt. Wir starten den Ticker heute etwas später, damit wir länger machen können. Denn wir erwarten am Abend Ergebnisse vom Motorsport-Weltrat der FIA, der heute in St. Petersburg tagt. Bis es soweit ist, versorgen wir Dich natürlich mit allen Neuigkeiten aus der Königsklasse. An den Tickertasten begrüßt dich Rebecca Friese. Du kannst Deinen Senf über da Kontaktformular dazugeben. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...


13:37 Uhr

McLaren war zu spät dran

Dass in diesem Jahr nicht mehr als Gesamtplatz sechs für das Team drin war, hat einen Grund. Denn statt die Leistungsschwäche konsequent anzugehen, hat sich McLaren früh auf das kommende Jahr konzentriert. Die Probleme betrafen die Aerodynamik, worunter dann auch Luftwiderstand und Abtrieb litten. Sie seien so fundamental gewesen, dass mit kleinen Änderungen nichts mehr zu reparieren war. Ein neues Chassis hätte hergemusst.

Aber: Man sei dem ganzen erst nach der Sommerpause auf den Grund gekommen. "Hätten wir es im April herausgefunden, hätten wir noch ein B-Auto einsetzen können", erklärt McLaren-Anteilseigener Sheikh Mohammed bin Essa Al Khalifa. "Es war zu spät."


13:56 Uhr

Während Force India sich noch immer schwertut, sich umzubenennen, hat es Renault einfach getan. Seit gestern heißen sie nicht mehr "Renault Sport Formula one Team", sondern nur noch "Renault F1 Team". Diese simplere Version soll stärker an die Vergangenheit erinnern, in der das französische Werksteam seine Erfolge feiern konnte. Auch das Logo ist wieder mehr Oldschool. Der neue Teamname steht so auch schon der offiziellen Nennliste für 2019. Seinen Social-Media-Auftritt hat das Team aber noch nicht umgestellt. Wo sich im Formel-1-Feld noch kleine Änderungen verstecken, kannst Du hier nachlesen.


14:23 Uhr

Team-Hoping

Gestern haben wir noch gezeigt, wie Carlos Sainz mit seinem neuen Teamkollegen Lando Norris schon die heiligen hallen bei McLaren unsicher gemacht hat. Aber er ist noch einmal nach Enstone zurückgekehrt. Denn Renault wollte ihm noch einen gebührenden Abschied bereiten. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass er nur knapp über ein Jahr im Team war.


14:54 Uhr

14:55 Uhr

So schnell kanns gehen

Eben feierte Marcus Ericsson nach fünf Jahren noch Abschied von der Formel 1, schon sitzt er im IndyCar. Für Schmidt Peterson testete er bereits in Sebring. Über 100 Runden sollen es schon gewesen sein. "Ich konnte mich schneller ans das Auto gewöhnen als gedacht", so der Schwede. Nach ein paar Runden Eingewöhnung seien schon Set-up-Arbeiten möglich gewesen.


15:22 Uhr

Ausgerechnet von ihm

Der ehemalige Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo ist im italienischen Radio eine seltsame Aussage entwischt. Beim Sender 'Rai' spricht er über Weltmeister Lewis Hamilton und sagt: "Auch er hatte seine Momente und Krisen, aber er hätte in diesem Jahr mit Ferrari gewonnen."

Was nach einer Stichelei gegen Sebastian Vettel und dessen fehlerbehafteten Saison klingt, beschwichtigt er aber auch schnell wieder: "Er hat ein paar entscheidende Fehler begangen, aber um eine WM zu gewinnen muss man auch alles tun, um ihn zu unterstützen."

Übrigens hat schon jemand anderes behauptet, Vettel wäre 2018 die Fehlbesetzung für Ferrari gewesen, wie du hier nachlesen kannst.


15:43 Uhr

Red Bulls "Highlight" der Saison

Zum Abschied von Daniel Riccardo aus dem Team musste natürlich noch einmal dargestellt werden, wie nahe er sich teils mit Max Verstappen stand... Zum Glück kann aber mittlerweile gute Miene zum bösen teaminternen Crash gemacht werden.


16:36 Uhr

Schlaflos im Red Bull

Nach seinem Sieg in Monaco wollte es für Daniel Riccardo nicht mehr so ganz rund laufen. Einen der Gründe räumt er nach Ablauf der Saison nun selbst ein: die Verhandlungen um seine Zukunft. Im August kam überraschend heraus, dass er zu Renault wechseln würde. Auch McLaren und Mercedes seinem im Gespräch gewesen. Und Red Bull hätte laut eigenen Aussagen mit ihm verlängert. Riccardo hat sich die Entscheidung nicht einfach gemacht. Und das habe ihn rückblickend beeinflusst.

"Da gab es mit Sicherheit Nächte, in denen ich nicht so gut geschlafen habe, wie ich sollte, weil ich viel um die Ohren hatte", erklärt er gegenüber 'ESPN'. "Das schaukelt sich dann natürlich hoch und ich war wahrscheinlich nicht so fokussiert wie sonst. Ich würde trotzdem behaupten, dass ich im Auto noch gut abschalten konnte und da war. Aber vielleicht hat es mich mehr beeinträchtigt, als es mir aufgefallen ist."


16:58 Uhr

Award-Show auf die Ohren

Unser Partner-Podcast 'Starting Grid' hat sich in seiner aktuellen Ausgabe etwas Besonderes einfallen lassen. In spannenden Kategorien haben die Hörer, also vielleicht auch Du, abstimmen können, was rückblickend am eindrucksvollsten hängen geblieben ist. Die Modertoren Kevin Scheuren und Ole Waschkau präsentieren die Preise wie immer auf ihre humorvolle Art zusammen mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll. Hier kannst Du das nachhören.


17:33 Uhr

Sei wie Valtteri

Das ist Valtteri.
Valtteri erledigt seine Weihnachtseinkäufe in diesem Jahr schon vor dem 4. Advent.
Sei wie Valtteri.


17:49 Uhr

Nicht ganz ein Rookie

Antonio Giovinazzi ist bekanntlich schon im vergangenen Jahr für zwei Grand Prix als Ersatz für Pascal Wehrlein bei Sauber eingesprungen. "Das ist leider schon lange her", betont er aber vor seiner Debüt-Saison als Stammpilot. Außerdem lief es dabei nicht wirklich rund. In Australien stieg erst am Samstag dazu und in China machte ihm das Wetter ein Strich durch die Vorbereitungs-Liste. Hinzu kam der eine oder andere Crash. Deshalb freut sich der 24-Jährige auf das volle Pre-Season-Programm mit dem Team. "Ich kann es kaum erwarten. Ich vermisse den Druck, der an einem Rennwochenende herrscht."


18:22 Uhr

Derweil bei Kubica ...


18:42 Uhr

Austin tat am meisten weh

In einem Podcast auf der Team-Website blickt Daniel Ricciardo auf seine fünf Jahre bei Red Bull zurück Als Highlight erwähnt er natürlich seinen Monaco-Sieg. Nach dem folgten ja aber einige schwer verdauliche Grands Prix für ihn. Dabei stachen vor allem der Ausfall in den USA heraus, weil er sich dort eigentlich immer so wohlfühlt ...

"Das hat mich echt getroffen. Da kam vieles zusammen. Ich hatte freunde dabei und wollte mit ihnen die Zeit dort genießen. Aber es hat mich dann nicht mehr losgelassen. Ich war so niedergeschlagen. Das war nicht besonders schön, aber ich denke, das war so, weil es mir eben etwas bedeutet."


18:52 Uhr

Was geht in St. Petersburg?

Wir erwarten in Kürze Ergebnisse von der heutigen Tagung des Motorsport-Weltrat der FIA. Dranbleiben lohnt sich also. Was dabei rauskommt, wissen wir noch nicht genau. Aber unsere Redaktion ist auch noch gut besetzt, um Dir die Informationen aufzuarbeiten


19:04 Uhr

Der Kalender ist abgesegnet

Und schon kommen die ersten Meldungen herein. Der Weltrat hat dem bereits bekannten Rennkalender für die Formel-1-Saison 2019 beigestimmt. Die 21 Grands Prix, mit Beginn am 17. März in Australien und inklusive des Deutschland-Grands-Prix, findest Du hier aufgelistet.