• 18. November 2018 · 11:09 Uhr

Verstappen motiviert es, Kritikern "den Mittelfinger zu zeigen"

Max Verstappen hat sich in der Formel 1 mit seinen Manövern, seinem Verhalten und seinen Sprüchen zum "Bad Boy" der Königsklasse entwickelt

(Motorsport-Total.com) - Ein typischer "Bad Boy": Max Verstappen sorgt mit seinen Manövern auf der Strecke, seinen Aussagen und seinem Verhalten abseits des Kurses immer wieder für Furore. Mit seinen Kritikern geht Verstappen ebenfalls wenig zimperlich um. Der Niederländer lässt sich von der negativen Kritik sogar anstacheln, es "allen zu zeigen".

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Verstappen gerät in Brasilien mit Ocon zusammen Zoom Download

"Es motiviert mich einfach, um noch besser zu werden - und alle verstummen zu lassen", so der 21-Jährige gegenüber 'Sky Sports F1'. "Und ihnen den Mittelfinger zu zeigen. Das genieße ich wirklich." Jedoch wisse er, dass er sich in einigen Bereichen noch verbessern und auch ändern muss, um in der Formel 1 Erfolg zu haben. Erst beim Grand Prix von Belgien ist er mit Esteban Ocon aneinandergeraten. Nach dem Rennen kam es sogar zu Handgreiflichkeiten.

In Monaco erntete der Youngster aus dem Hause Red Bull mächtig Kritik von der Konkurrenz. Verstappen resümiert: "Alle meinten, ich wäre nicht schnell genug. Aber am Ende war ich Zweiter." Mit guten Ergebnissen sei es in der Königsklasse möglich, alles wieder "geradezubiegen", meint der temperamentvolle Niederländer.


Grand Prix von Brasilien - Sonntag

Verstappen glaubt, mit gleichen Waffen mit den Mercedes- und Ferrari-Fahrern mithalten zu können. Jedoch fehle seinem Auto die Leistung, um vorne anzugreifen. "Wir könnten um den Titel mitkämpfen", so Verstappen. "Das steht außer Zweifel. Das kann man immer dann sehen, wenn der Motor auf einer Strecke nicht so wichtig ist - da sind wir immer vorn mit dabei. Es gibt keine Ausreden. Wir lügen nicht. Es ist eine Tatsache, dass unser Auto gut ist. Uns fehlt einfach Power."

Im Jahr 2019 hofft der talentierte Rennfahrer, mit den Honda-Motoren auf die beiden Topteams an der Spitze aufzuschließen. Jedoch wisse er nicht, was er in der kommenden Saison erwarten soll. "Wir müssen erst abwarten, ob wir wieder ein gutes Auto bauen", erklärt er. "Wenn alles gut läuft, dann bin ich sicher, dass wir in der Saison um mehr Siege kämpfen können."

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