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Formel-1-Newsticker
Formel 1 Mexiko 2018: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ So wird Lewis Hamilton in Mexiko Formel-1-Weltmeister +++ Warum Verstappen gute Siegchancen hat +++
Warum Ericsson in die IndyCar-Serie wechseln will
Marcus Ericsson verliert zur Saison 2019 sein Sauber-Cockpit, will diese Situation aber als "Karriere-Neustart" nutzen. Denn seit seinem Formel-1-Debüt sei ihm etwas abhanden gekommen, wie er in Mexiko sagte: Er wolle endlich wieder mit einer Siegchance Rennen fahren. Diese Chance wittert er in der US-amerikanischen IndyCar-Serie. "Das ist der größte Anreiz", meint Ericsson und erklärt: "Ich war zuerst sehr enttäuscht, als sich die Möglichkeit in der Formel 1 zerschlagen hat. Aber als ich mich damit abgefunden hatte, begann ich über Alternativen nachzudenken."
"Da kam mir sehr früh der Gedanke, dass es ein schönes Gefühl wäre, wieder mal mit der Hoffnung Rennfahren zu gehen, das Rennen auch gewinnen zu können. Ich bin richtig aufgeregt, denn das hat mir schon sehr gefehlt. Es ist fünf Jahre her, dass ich an sowas denken durfte! Meine ganze Karriere hindurch ging es jedes Wochenende darum, das Rennen zu gewinnen. Und dann war der Gedanke plötzlich fünf Jahre lang wie ausgelöscht. Weg. Das fehlt mir."
Tatsächlich datiert der letzte Sieg von Ericsson bereits aus der Saison 2013, als er in der GP2 das Hauptrennen in Deutschland gewann. Beim Finale in Abu Dhabi erzielte er seinen bis heute letzten Podestplatz, als Dritter.
Der "Dios de los Muertos" rückt näher ...
Am 2. November ist in Mexiko der "Dios de los Muertos", der "Tag der Toten". Einen Vorgeschmack darauf bekam die Formel 1 heute im Fahrerlager. Aber sieh einfach selbst auf diesen Fotos!
Neue "Verstappen-Stopper" in Mexiko-Stadt
Vor einem Jahr ging Max Verstappen mit einem spektakulären Manöver in Kurve 2 in Führung - und gewann anschließend den Mexiko-Grand-Prix. Was Verstappen damals gemacht hat, geht 2018 nicht mehr: Die FIA hat am Scheitelpunkt einen Poller installiert, wie hier auf dem Bild gut zu sehen ist. Zu starkes Abkürzen wird also mit Schäden am Fahrzeug bestraft.
Und: Ebenfalls auf dem Bild zu erkennen sind schwere Randsteine im weiteren Verlauf der Strecke, in leuchtendem Gelb gehalten. Damit soll verhindert werden, dass Fahrer aus der Auslaufzone gefährlich zurück auf die Rennstrecke fahren.
Vettel: "Wenn's klappt, ist es toll ?"
Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel spricht über seine aggressive Fahrweise in den vergangenen Rennen und den Preis, den er durch frühe Kollisionen dafür bezahlen musste: "Mit Sicherheit gab's die eine oder andere Situation, wo's mit dem großen Rückstand [in der WM-Fahrerwertung] an der Zeit war zu riskieren. Dass es dann in die Hose geht, ist blöd. Andererseits: Wenn's klappt, ist es toll, wenn man weiterhin im Rennen ist. Gehört dazu."
Klingt ganz so, als wäre Vettel mit sich selbst im Reinen. Tatsächlich waren seine Titelchancen schon vor Austin, wo er mit Daniel Ricciardo kollidierte, nur noch theoretischer Natur gewesen.
In Mexiko-Stadt kann Lewis Hamilton seinen zweiten "Matchball" schon mit einem siebten Platz verwandeln ? egal, wie Vettel abschneidet.
Heute vor 3 Jahren ...
... gewann Lewis Hamilton in Austin die Formel-1-WM 2015 vor Nico Rosberg. Besonders bitter: Rosberg hatte das Rennen angeführt und hätte damit die WM-Entscheidung vertagt, ein Fahrfehler Rosbergs aber spielte Hamilton in die Karten. Hamilton siegte im Rennen und wurde Weltmeister.
Was Dir vielleicht in Erinnerung geblieben ist: Der "Mützenwurf" von Hamilton in Richtung Rosberg. Und der Rückwurf von Rosberg in Richtung Hamilton. So geschehen im sogenannten Cool-Down-Room vor der Siegerehrung ...
Der Zeitplan in Mexiko
Hier ist der komplette Wochenend-Zeitplan für den Grand Prix von Mexiko 2018 in Mexiko-Stadt!
Freitag
17:00-18:30 Uhr: 1. Freies Training
21:00-22:30 Uhr: 2. Freies Training
Samstag
17:00-18:00 Uhr: 3. Freies Training
20:00-21:00 Uhr: Qualifying
Sonntag
ab 20:10 Uhr: Rennen (66 Runden)
Sirotkin hat "keinen Plan B" für 2019
Williams-Fahrer Sergei Sirotkin plant weiter mit einem Verbleib beim britischen Traditionsteam und will sich gar kein anderes Szenario vorstellen. "Derzeit ziehe ich keinen Plan B in Betracht. Ich habe nur ein Ziel, dem ich mich von ganzen Herzen verschrieben habe. Ich verschwende keinen Gedanken an eine Alternative", sagt der russische Rennfahrer. Er lasse sein Management die entsprechenden Gespräche führen und halte sich im Hintergrund. "Ich habe genug Vertrauen [in die Manager], dass ich mich auf meine eigenen Belange konzentrieren kann ? ohne mich verrückt zu machen über das, was hinter den Kulissen passiert."
Einen aktuellen Überblick über Fahrer und Teams 2019 sowie über Gerüchte und Spekulationen zu den noch freien Cockpits bekommst Du in unserer Fotostrecke!
Fotostrecke: Fahrer und Teams der Formel 1 2019
Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2019? Wir geben einen aktuellen Überblick über das Grand-Prix-Feld und zeigen bei den noch offenen Plätzen, wer für welches Cockpit im Gespräch ist! Fotostrecke
Verstappen boxt sich durch
Kleines Boxtraining vor dem nächsten Formel-1-Rennen: Ob Max Verstappen am Sonntag umso mehr die Ellenbogen ausfährt? In Mexiko hat er sich ja bekanntlich schon einmal mit Lewis Hamilton und Sebastian Vettel angelegt und scheute damals auch nicht vor Berührungen zurück ...