Formel-1-Newsticker 01.10.2018

Formel-1-Live-Ticker: Qualifying-Format wird überdacht

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vierter Abschnitt für mehr Abwechslung? +++ Ocon darf bis Saisonende bleiben +++ Wer Hamiltons Boxenstopp vermasselte +++

13:35 Uhr

Ein Wochenende zum Genießen

Sergei Sirotkin war als waschechter Russe der gefeierte Held in Sotschi. Ehrlich! In der Pressekonferenz am Donnerstag nannte ihn ein russischer Reporter sogar "unser Champion". Dementsprechend gefragt war der Williams-Pilot an der Strecke natürlich auch. Das ist zwar auch ein zusätzlicher Stressfaktor, könnte für Sirotkin aber ohnehin ein einmaliges Vergnügen gewesen sein. Denn zum einen ist seine Zukunft im Team noch nicht gesichert, zum anderen tritt im kommenden Jahr mit Daniil Kwjat ja auch wieder ein russischer Konkurrent an.


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13:54 Uhr

Williams wieder oben auf

Über ihre Performance lohnt es sich leider auch nach dem Russland-Grand-Prix wieder kaum zu reden. Die Startplätze 13 und 14 hatten sie nur den vielen Motorenstrafen der anderen zu verdanken und die Plätze 15 und 18 im Rennen sprechen für sich. Dafür darf die Boxencrew mal wieder gefeiert werden. Denn schon zum zweiten Mal in Folge und zum vierten Mal in dieser Saison gelang ihnen der schnellste Boxenstopp im Rennen. Auch wenn sie ein Quäntchen langsamer waren als bei den 2,2 Sekunden in Singapur.


14:20 Uhr

Schon wieder urlaubsreif?

Dann frag doch mal Fernando Alonso! Der hat am Wochenende aufgezeigt, wie sehr ihn die Formel 1 und die Langstrecken-WM WEC in den kommenden vier Wochen noch auf Trab halten. In dieser Woche geht es erst einmal nach Japan, wo er gleich zwei Auftritte hat: kommendes Wochenende in Suzuka und die Woche drauf schon in Fuji mit der WEC. Dann muss er auch schon den Flieger nach Austin nehmen. Und auf den USA-Grand-Prix folgt eine Woche später Mexiko.

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14:47 Uhr

Erster Blick nach Suzuka

Wir verabschieden uns von Ultra- und Hypersoftreifen und gehen beim Japan-Grand-Prix wieder deutlich härter ins Rennen. Hier kannst Du nachschauen, wer sich für wie viele der jeweiligen Mischungen entschieden hat.


15:21 Uhr

Längere DRS-Zonen für bessere Überholen?

Das schwebt unter anderen Sergio Perez vor, der in Sotschi an Kevin Magnussen verzweifelte und einfach nicht vorbeikam. Der Force-India-Pilot erklärt: "Es war wieder einer dieser Tage, an dem wir nur hintereinander herfahren konnten. Wir haben das am Freitag bei Charlie (Whiting, Renndirektor; Anm. d. Red) angesprochen. Alle Fahrer waren der Meinung, dass es eine längere DRS-Zone bräuchte. Für dieses Rennen war das nicht möglich. Aber ich hoffe, dass bei den kommenden Rennen etwas möglich ist. Denn das Überholen war einfach nicht möglich.

"Da die Autos so schneller geworden sind und man wenig Zeit für ein Manöver hat, wird es schwierig", so Perez weiter. "Dann hat man auch noch wenig Reifenabbau. Das macht das Überholen nicht einfacher." Dem stimmt auch Whiting zu: "Es kommt auch darauf an, wie sich die Reifen auf verschiedenen Strecken verhalten", erklärt er, warum ihm die Hände gebunden waren. Wir werden uns natürlich ansehen, was wir für das kommende Jahr ändern können und ob es noch andere Gründe für die Situation gibt."


15:54 Uhr

Teamorder auch bei Red Bull

Alles spricht von Bottas und seinem Opfer, das er in Sotschi für Mercedes WM-Wunsch bringen musste. Dabei musste auch Brendon Hartley zurückstecken. Der Toro Rosso-Pilot erzählt von der Startphase beim Russland-Grand-Prix. Wegen der vielen Motorstrafen waren er und sein Teamkollege Pierre Gasly neben ihrem Schwesterteam Red Bull vom Ende des Feldes starten. Den Toppiloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo sollte dabei wohl der der Teppich ausgerollt werden.

"Ich hatte einen guten Start und kam schon in der ersten Runde an Pierre vorbei", berichtet jedenfalls Hartley. "Eigentlich lag ich auch vor Ricciardo. Aber zu dem war ich nett und habe ihn wieder vorbeigelassen. Sagen wir es mal so: Es gab da Anweisungen vor dem Rennen."


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16:22 Uhr

Romantik-Level: Iceman

"Hab' die Frau zum Mittag ausgeführt", postet Kimi Räikkönen auf Instagram. Ehefrau Minttu kennt ihren Mann bestimmt gut genug, dass sie dabei kein Fünf-Gänge-Menü bei Kerzenschein erwartet hat.


16:51 Uhr

Hankook teste mit Formel-1-Boliden

Wie 'Auto motor und sport' berichtet, hat sich der koreanische Reifenhersteller, der 2020 in die Formel 1 will, unter anderem einen Williams FW33 aus dem Jahr 2011 angeeignet, um für das Vorhaben zu testen. Außerdem haben sie mit Hirohide Hamashima einen Bertater eingestellt, der einst als Rennleiter bei Bridgestone tätig war. In einem neuen Entwicklungszentrum in Deajon wird derzeit eifrig an Formel-1-Reifen getüftelt.

 
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