Formel-1-Newsticker

Formel 1 Russland 2018: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes-Stallregie, Shitstorm im Netz, Verständnis von Vettel +++ Gasly am Kopf getroffen +++ Red Bull hinterfragt sich +++

16:34 Uhr

Fernando Alonso: Kritik am Team

Fernando Alonso wurde im Rennen mit einer Runde Rückstand 14. Gegen Ende fuhr er zumindest noch die schnellste Runde. "Wenn du 14., 15. bist, dann ist das gut für das Team, gut für die Jungs, die jeden Tag Vollgas arbeiten, gut für die Sponsoren und Partner", sagt er und übt gleichzeitig Kritik an McLaren: "Wir haben heute zu wenig Ambition gezeigt."


16:28 Uhr

Siegchance vertan? Red Bull stellt Strafentaktik infrage

Red-Bull-Teamchef Christian Horner scheint sich nach einer starken Vorstellung in Sotschi nicht mehr sicher zu sein, ob es eine kluge Entscheidung war, Antriebswechsel bei Max Verstappen und Daniel Ricciardo beim Russland-Grand-Prix durchzuziehen und Startplatz-Strafen zu kassieren.

"Wir hatten ein richtig konkurrenzfähiges Auto im Rennen. Wir wären mit bei der Musik gewesen", sagt Horner auf eine im Vorfeld verschenkte Siegchance angesprochen. "Die anderen (Mercedes und Ferrari; Anm. d. Red.) haben sich am Anfang mit ihrem Tempo übernommen. Unser Auto hat dagegen die Reifen gut geschont. Es wäre schön gewesen, von 'normalen' Startplätzen loszufahren."

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16:23 Uhr

Fun-Fact: Hamilton knackt 2.000 Punkte mit Mercedes

Mit seinem Sieg beim Grand Prix von Russland, der ihm dank Teamorder buchstäblich auf dem Silbertablett serviert wurde, hat Lewis Hamilton nun als erster Fahrer der Formel-1-Geschichte mehr als 2.000 Punkte mit einem Team eingefahren!

Dabei kommt Hamilton historisch betrachtet natürlich zu Gute, dass es in der Anfangszeit der Formel 1 über viele Jahrzehnte nur neun und später zehn Punkte für einen Sieg gab. Seit der Saison 2010 sind es im Zuge des aktuellen Punktesystems bekanntlich deren 25.

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16:09 Uhr

Retten Updates den WM-Titelkampf für Vettel?

Sebastian Vettel hat den Kampf um den WM-Titel trotz einer erneuten Niederlage gegen Lewis Hamilton beim Russland-Grand-Prix am Sonntag nicht aufgegeben. "Wir verlieren Wochenende für Wochenende Punkte. Das hilft nicht. Aber wir haben einen Plan", sagt der Ferrari-Pilot und baut auf Updates für seinen SF71H, die im weiteren Saisonverlauf kommen sollen ? wenn auch nicht für den Antrieb. "Hoffentlich gelingen uns ein paar Fortschritte und die nächsten Strecken spielen uns mehr in die Karten", meint Vettel. "Ich hänge mich weiter rein."



16:04 Uhr

Alle Reifenstrategien beim Russland-Grand-Prix

Wer hat wann mit welchen Reifen wie viele Runden zurückgelegt? Diese Pirelli-Grafik gibt Aufschluss über die Reifenstrategien im Sotschi-Rennen!

Interessant: Zwei Fahrer haben sich für je zwei Boxenstopps entschieden, alle anderen Piloten waren nur einmal beim Service.


16:03 Uhr

Teamchef: "Herausragendes Rennen" vom Verstappen

Max Verstappen wurde für seine Fahrt von P19 auf P5 zum "Fahrer des Rennens" gewählt und auch sein Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist bei 'Sky' voll des Lobes: "Er ist an seinem 21. Geburtstag ein herausragendes Rennen gefahren. Speziell die ersten sechs, sieben Runden waren unheimlich beeindruckend." Denn diese geringe Distanz hatte ausgereicht, dass Verstappen wieder in den Top 6 vorstellig wurde. Am Ende erreichte er mit Platz fünf das Maximalziel für sein Rennen.

Bedauert Horner, dass Red Bull die Motorenstrafen schon in Sotschi in Kauf genommen hat, weil Verstappen vielleicht sogar Siegchancen gehabt hätte? Eine klare Antwort bleibt aus. "Wir waren hier stärker als erwartet. Ich denke, wir hätten es am Samstag mit Ferrari aufnehmen können", sagt Horner. "Unser Auto ist schnell. Sobald wir etwas mehr Motorleistung bekommen, dann können wir [Mercedes und Ferrari] fordern. Das ist ermutigend."


15:55 Uhr

Ex-Fahrer: Mercedes-Teamorder nachvollziehbar

Der frühere Formel-1-Pilot Karun Chandhok kann die Stallregie bei Mercedes völlig verstehen und meint: "Mercedes hat das Richtige getan und Lewis [Hamilton] siegen lassen. Was ich nur nicht verstehe, ist, weshalb sie das nicht vor dem Rennen geplant haben. Sie hätten die Positionen beim Boxenstopp tauschen können statt es derart kompliziert zu machen ? und am Ende diese seltsame Stimmung bei der Siegerehrung zu haben, bei der dann niemand jubelt."

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