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Formel-1-Newsticker
Formel 1 Russland 2018: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vandoorne mit Chance auf Formel E +++ Vettel streitet Motivator-Rolle im Team ab +++ Russischer Reporter sorgt für Lacher +++
Bottas spielt auf Pole
Der Mercedes-Pilot hat im Qualifying 2017 nur knapp das Nachsehen gehabt, dafür aber seinen Raketenstart hinter Vettel und Räikkönen. "Es ist ein weiter weg in Kurve 2 und da kann man gut den Windschatten nutzen", erklärt er. Außerdem. "Aber dafür braucht man einen guten Start. Deswegen will man doch eher auf die pole. 2015 und 2016 konnte sich der Polesetter in den ersten Kurven auch immer vorne halten." Außerdem habe es ja neuen Asphalt gegeben, der auch mehr Grip verspreche.
Magnussen betont Druck im Mittelfeld
Im erst dritten Jahr in der Formel 1 hat Haas bereits den Anspruch, "Best of the Rest" zu werden - also den vierten Platz unter den Konstrukteuren zu holen. Den Anspruch teilen sie aber mit ein paar Konkurrenten. Renault hat ihnen derzeit noch 15 Punkte voraus, McLaren ist ihnen mit einem Abstand von 18 Punkten auf den Fersen. Und auch Racing Point will die verloren Force-India-Punkte noch aufholen.
"Da ist ein gewisser Druck entstanden", räumt Magnussen daher ein. "Und als Team haben wir so einen Druck noch nicht gehabt. In der Formel 1 steht man zwar immer irgendwie Druck, aber wenn man nicht um die WM kämpft, kommt so eine Art von Druck eigentlich selten vor. Aber auch wenn es nur ein vierter Platz ist - er bedeutet uns sehr viel und wir arbeiten hart dafür."
Alain Prosts Enkelsohn heißt Kimi!
Nicolas Prost, der ebenfalls rennfahrende Sohn des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Alain Prost, hat seinen im Jahr 2015 geborenen Sohn Kimi getauft. Natürlich nicht zufällig, sondern nach dem "Iceman". Der Opa trägt's mit Fassung: "Ich habe einmal ein Paar getroffen, die hatten zwei Kinder. Eins haben sie Ayrton getauft, eins Alain! Im Vergleich dazu ist Kimi das geringere Problem", schmunzelt er in der aktuellen Ausgabe des Podcasts 'Beyond the Grid'.
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Vettel wartet nicht auf Hamilton-Ausfall
"Wir müssen ein paar Punkte aufholen", räumt er ein. "Das ist das Ziel. Die beste Art und Weise, das zu schaffen, ist, vor allen anderen ins Ziel zu kommen. Der Plan hat sich nicht geändert. Wir geben weiterhin alles, was wir haben."
Man selber könne sich keinen Ausfall mehr leisten, aber "wenn es den anderen passiert, kann es uns helfen. Aber damit rechnen wir nicht. Wir gehen nicht in der Hoffnung in ein Rennen, dass sie ausfallen, sondern wir erwarten, dass sie ihr Bestes abrufen werden. Und wir müssen ebenfalls unser Bestes abrufen und versuchen, sie zu schlagen."
Vettel braucht nicht zu motivieren
Der viermalige Weltmeister betont, der nicht er ist, der seine Crew nach verpatzten Chancen bei der Stange halten muss. "Genau das Gegenteil ist der Fall", betont er sogar. "Ein paar Rennen sind nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Es ist schon spät im Jahr, alle hatten eine anstrengende Saison - aber es hat mich immer aufgemuntert, nach enttäuschenden Rennen wieder in die Box zu kommen und zu sehen, wie motiviert alle sind. Sie muntern mich auf und meinen es auch so. Das hilft mir, diese Rückschläge wegzustecken."
"Ich ziehe meine Energie auch von außen, von den Fans. In Singapur habe ich vor und nach dem Rennen viele Botschaften entdeckt, auch hier schon. Das ist wirklich nett und muntert in schwierigen Zeiten auf. Aber Motivation ist nicht unser Problem. Ich muss nicht zu den Jungs gehen und ihnen sagen, dass sie den Kopf nicht hängen lassen sollen. Wenn überhaupt, dann war es eher andersrum."
Technik-Fans aufgepasst!
Wir zoomen auch heute schon für Dich an an die Details heran:
Haas' Sorgenkind
Die Amerikaner haben übrigens auch noch immer keinen ihrer Fahrer für 2019 bestätigt. Bei Magnussen gäbe es auch eigentlich keinen Zweifel. Aber Grosjean hat sich in diesem Jahr einen schlechten Saisonstart geleistet. Und der könnte ihm noch auf die Füße fallen. Denn er hat bereits neun Strafpunkte gesammelt, von denen erst in Mexiko wieder welche gestrichen werden. Noch drei Strafpunkte und es setzt eine Rennsperre.
Teamchef Günther Steiner fordert daher vor ihm, besonders vorsichtig zu sein: "Er weiß, dass er sich auf dünnem Eis bewegt. Ob das gerechtfertigt war oder nicht", zweifelt er noch immer die zwei Strafpunkte für das Ignorieren der blauen Flaggen in Singapur an. "Er hat die Strafe bekommen und muss jetzt vorsichtig sein."
"Ich werde sicherstellen, dass ich nichts Verrücktes anstelle", meint Grosjean selbst. "Aber es noch immer die Formel 1 und wir müssen eine gute Performance abrufen. Einige der Strafpunkte sind nachvollziehbar, andere eher zweifelhaft - aber sie existieren nun einmal."