• 24. September 2018 · 12:36 Uhr

Leclerc als Benchmark: Landet Ericsson neuen Sauber-Deal?

Marcus Ericsson hofft, auch in der Formel-1-Saison 2019 für Sauber an den Start zu gehen - Der Wechsel von Charles Leclerc zu Ferrari könnte ihm in die Karten spielen

(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen ist bisher der einzige gesetzte Fahrer bei Sauber für die Formel-1-Saison 2019. Marcus Ericsson muss hingegen noch um seinen Platz beim Traditionsrennstall der Königsklasse bangen - auch weil der Vertrag mit Räikkönen unabhängig von Ferrari zustande gekommen ist. Die Italiener hätten also noch die Möglichkeit, eines ihrer Talente - wie Antonio Giovinazzi - bei Sauber unterzubringen. Der Wechsel von Charles Leclerc zu Ferrari könnte sich aber positiv für Ericsson auswirken.

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Marcus Ericsson bangt um sein Cockpit bei Sauber Zoom Download

"Ich bin in den vergangenen fünf bis sechs Rennen immer besser geworden, aber ich weiß, dass ich gute Leistungen erbringen muss", sagt der Schwede. "Ich habe zuletzt mehr Punkte gesammelt als Charles und er wechselt zu Ferrari. Das sagt schon viel aus." Deshalb sei es jetzt wichtig, seinen Teamkollegen auch in den verbleibenden Rennen zu schlagen. Ericsson hofft, so seine Verhandlungsmacht bei Sauber zu stärken.

"Ob das dann für eine Vertragsverlängerung reicht oder nicht, liegt nicht in meiner Hand", so Ericsson weiter. "Ich muss aber weiter alles geben und versuchen, zu überzeugen." In der Saison 2018 sammelte Leclerc bisher 15 Zähler, während Ericsson mit sechs Punkten auf Rang 18 liegt. Jedoch landete der Schwede in den Rennen zwischen Österreich und Italien viermal vor seinem Teamkollegen.


Grand Prix von Singapur - Sonntag

Der Wettbewerb um die Cockpits in der Formel 1 sei viel härter als noch in den vergangenen Jahren, meint Ericsson. Er sagt: "Das zeigt auch die Verpflichtung von Kimi. Jetzt ist nur noch ein Platz im Team übrig und ich muss zeigen, was ich kann. Der Druck ist hoch, aber ich mag das." Ericsson würde über sich hinauswachsen, wenn viel Last auf seinen Schultern liegen würde und deshalb blickt der Sauber-Pilot optimistisch auf die kommenden Rennen.

Mit seinem Resultat in Singapur, wo er rund eine halbe Minute hinter Leclerc ins Ziel kam, ist Ericsson aber nicht zufrieden - auch weil er auf Platz elf nur knapp daran scheiterte, Punkte zu holen. "Es war ein gutes Rennen, aber es ist frustrierend auf dem elften Rang gefahren zu sein. Es ist, so glaube ich, das dritte Mal in diesem Jahr."

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