Formel-1-Live-Ticker: Hamilton als Umweltschützer aktiv

Drum prüfe, wer sich für zwei Jahre bindet

Gänsehaut-Garantie

Nicht nur den Fans, auch Mick Schumacher selbst hat es viel bedeutet, dass er seinen ersten Sieg in der Formel-3-EM ausgerechnet in Spa holen konnte - der Paradestrecke seines Vaters Michael Schumacher. Hier spricht er davon:

Hier kannst Du Umweltschützer Hamilton noch einmal in Aktion sehen

Er weiß, wie man feiert

Gestern jährte ich der ersten Formel-1-Sieg von Ex-Königsklassen-Pilot Jenson Button zum zwölften Mal und der Weltmeister von 2009 kehrte an den Ort des Erfolgs zurück. In Budapest stieg er in einen Honda Civic Type R und holte im Rahmen der "Type R Challenge 2018" auf dem Hungaroring in Ungarn eine neue Bestzeit für Serienfahrzeuge mit Frontantrieb - an dem Tag, an dem er mit dem Honda-Werksteam 2006 seinen ersten Sieg geholt hatte.

Hamilton als Umweltschützer

Nach seinem Engagement für Tiere und dem Verzicht auf Fleisch geht der Weltmeister jetzt auch gegen Plastik vor - und zwar aktiv. Erst kürzlich hatte er in einem Podcast erwähnt, wie geschockt er dem vielen Müll ist, der durch unsere Meere schwimmt und dass er auch bei Mercedes darauf achten möchte, dass weniger Plastik verwendet wird. Im Urlaub stößt er nun persönlich darauf und entschließt sich zusammen mit seinen Freunden zu einem spontanen Aufräum-Kommando.

Die Welt ist ein Dorf

Hopfen und Malz schon verloren?

Wir haben noch ein paar Ideen - ihr habt euch ja auch wirklich Gedanken gemacht! *like*

User Daniel kann sich mehrere Optionen vorstellen: "Variante 1: Sollte Alonso bleiben wollen, wird er es sicherlich nur machen mit der Option alle Rennen in der WEC fahren zu können um sich dort den Titel sichern zu können. Hier wäre dann ein Teamkollege wie Sainz oder Vandoorne denkbar. Evtl. könnte dann Lando Norris die Rennen als Alonso Vertretung bestreiten um so erste Einsätze zu bekommen, vorausgesetzt er kommt nicht in einem anderen Team unter (Deal mit Torro Rosso?). Vandoorne könnte auch Testfahrer werden und dann Alonso vertreten und Sainz wird zweiter Fahrer neben Alonso."

"Variante 2: McLaren setzt auf die "Jungen" (Wie aktuell Williams *bruchlandung*), sprich Sainz + Vandoorne; Sainz + Norris oder Vandoorne und Norris und riskiert dadurch keinen "Leitwolf" als Fahrer zu haben und evtl. wieder eine Saison zum "lernen" zu haben."

"Variante 3: Alonso verabschiedet sich aus der Formel 1 (oder geht zu Red-Bull ;-) Gruß an Honda), Leclerc geht zu Ferrari und McLaren holt Räikkönen um zumindest einen gestandenen Fahrer zu haben. Das zweite Auto könnte dann wieder durch Sainz, Vandoorne oder ggf. Norris gefüllt werden."

User Mark sieht hingegen schwarz: "McLaren hat sich über die letzten Jahre zu keiner gefragten Adresse in der Formel 1 entwickelt. Sie wirken auf mich wie ein kleines Team, ähnlich wie es derzeit bei Williams aussieht. Nostalgie hin oder her, das Team ist nicht mehr das was es mal war, deswegen wage ich zu bezweifeln das die Fahrerpaarung in den nächsten Jahren stark aussehen wird. Mangels Alternativen für Fahrer sowohl Team, denke ich, dass es auf Sainz/Vandoorne oder Sainz/Stroll hinausläuft."

Dein perfektes McLaren-Lineup

Wir haben Dich vorhin gefragt, wen Du gerne 2019 für das Team aus Woking fahren sehen würdest. Und wir haben über unser Kontaktformular schon einige Einsendungen bekommen!

User Tim hätte zum Beispiel gerne Kimi Räikkönen und Nachwuchspilot Lando Norris im 2019er-McLaren sitzen. User Fabian setzt auf Esteban Ocon und Norris. "Ocon ist ein junger, erfahrener Fahrer, der bei Force India und Mercedes gelernt hat und die Entwicklung vorgeben kann", schreibt er. Norris ist ein junger sehr talentierter Fahrer, zudem noch Engländer, was, wie ich finde ganz wichtig ist für das britische Traditionsteam."

User Jan hat einen ganz anderen Ansatz: "Die perfekte McLaren-Fahrerpaarung wäre Alonso-Kubica. Zwei alte Hasen die einen Wagen entwickeln können. Dazu dürfe Robert mindestens ebenbürtig zu Stoffel sein."

Wie geht es mit Williams weiter?

Neben anderen spannenden Themen, die sich aus der ersten Saisonhälfte ergeben haben, widmet sich unser Partner-Podcast "Starting Grid" in seiner aktuellen Ausgabe auch dieser Angelegenheit. Das Besondere dabei: Unser Noten Experte Marc Surer ist mit an Bord. Der beurteilt zum Beispiel auch die junge Fahrerpaarung von Williams.

Sergei Sirotkin sei für ihn zum Beispiel "eine große Enttäuschung, weil selbst Stroll ihn schlägt. Das habe ich nicht verstanden. Ich glaube, Stroll ist mittelmäßig talentiert. Natürlich hat er wenig Erfahrung, aber vergangenes Jahr hat er in paarmal gezeigt, dass er so schnell fahren kann wie Massa - wobei man das sicher nicht überbewerten darf, weil Massa natürlich eigentlich schon zurückgetreten war. Von daher hätte Sirotkin Stroll eigentlich schlagen müssen."
"Und dass Stroll nicht der Leader im Team sein kann, ist auch klar. So ein junger Fahrer, der kein Supertalent ist, kann das nicht. Es wäre schön zu sehen, wenn dort ein erfahrener Mann sitzen würde."

Hier kannst Du nachhören, was es noch Spannendes zu bereden gab.

Gar nicht neidisch sind wir auf ...

- Die perfekte Familien-Idylle auf dem Weg in den Urlaub
- Das perfekte Familien-Outfit für den Strandurlaub
- Die perfekte Urlaubs-Location für den Schnorchel-Ausflug

Nein, nein ... Wir hocken viel lieber vor dem PC und schwitzen in die Tastatur ;)

Apropos Halbzeit-Fazit

Wir haben uns auch einmal angeschaut, wie die Teamkollegen so untereinander abgeschnitten haben. Dabei haben sich einige Überraschungen ergeben! Aber sie selbst:

Was Mercedes noch vor hat

Toto Wolff holt zum Halbzeit-Fazit aus und meint: "Der Kampf an der Spitze ist so spannend wie nie und auch im Mittelfeld ist es sehr eng. Dabei bieten die Rennen nicht nur tolle Duelle auf der Strecke, sondern immer wieder auch überraschende Sieger: Sieben der bisherigen 12 Rennen wurden nicht vom schnellsten Auto gewonnen."

Als Tabellenführer beurteilt er die ersten zwölf Rennen natürlich insgesamt positiv, warnt aber auch: "Gleichzeitig wissen wir auch, dass wir in mehr als einem Rennen Punkte liegengelassen haben. Wir geben daher absolut Vollgas, um noch mehr Performance für die zweite Saisonhälfte zu finden."

Seine Kampfansage lauter daher: "Wir werden die nötige Kraft tanken, um in der zweiten Saisonhälfte noch eine Schippe draufzulegen."

Silly-Season-Level: Strecken

Neben Personalfragen beschäftigt uns natürlich auch, wo in Zukunft überhaupt Formel-1-Boliden unterwegs sein werden. Was den Deutschland-Grand-Prix angeht, können wir ja schon wieder Hoffnung schöpfen. Barcelona war es kürzlich im Gespräch, seinen Status als Winter-Teststrecke der Königsklasse zu verlieren. Der Circuit de Barcelona-Catalunya ringt aber wie viele andere europäische Strecken auch noch darum, zukünftig überhaupt noch Grand-Prix-Strecke zu bleiben.

Gegenüber der spanischen Nachrichtenagentur EFE stellt die Unternehmens-Ministerin Angels Chacon jedenfalls klar, dass Barcelona sehr gerne noch über 2019 hinaus im Kalender bleiben würde, aber "nicht um jeden Preis". Man könne der Formel 1 keinen "Blankoscheck" ausstellen.