• 31. Juli 2018 · 15:04 Uhr

Force India wettert gegen Haas: Die Arbeit machen andere

Am Dienstag und Mittwoch finden in Budapest Formel-1-Tests statt - Haas hat sich gegen eine Teilnahme entschieden - Force India kritisiert den Rennstall

(Motorsport-Total.com) - Am Dienstag und Mittwoch finden in dieser Woche Formel-1-Test am Hungaroring in Ungarn statt. Haas hat sich aus Kostengründen entschieden, die Tests sausen zu lassen. Außerdem habe der Rennstall keinerlei Teile, die er testen könne. Force India kritisiert die Entscheidung seitens Haas, da alle anderen Teams über die gesamte Saison Entwicklungsarbeit leisten müssten - nur Haas nicht. Force India bezeichnet den Boliden des Amerikanischen Teams als verkappten Ferrari.

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Im Kampf: Haas gegen Force India, es hagelt Kritik Zoom Download

"Andere Teams müssen bis zum Winter keine Entwicklungsfahrten machen", heißt es seitens des Teams gegenüber 'Auto motor und sport'. "Das machen andere für sie." Force India macht damit klar, wie sehr dem Rennstall die enge Kooperation zwischen Ferrari und Haas gegen den Strich geht. Eine ähnliche Unterstützung erhält das finanziell angeschlagene Kundenteam von Mercedes nicht. Der deutsche Hersteller beliefert Force India in der Saison 2018 mit Motoren.

Fernando Alonso hält die Kooperation hingegen für "clever". Der Spanier sagt: "Wir wissen nicht, wohin der Weg der Formel 1 gehen wird. Wenn es diese Richtung ist, dann werden einige profitieren und andere Probleme kriegen. Wegen der Kooperationen sind heute immerhin fast alle Teams konkurrenzfähig." Das sei vor einigen Jahren, wo auch die kleinen Teams die komplette Entwicklungsarbeit alleine leisten mussten, noch nicht der Fall gewesen.


Formel-1-Test in Budapest 2018 - Dienstag

"Ich erinnere mich an Caterham und Manor", so Alonso. "Sie lagen weit hinten und hatten keine Chance - nicht einmal, um ihr Talent zu zeigen." Als Jules Bianchi und Roberto Mehri in die Formel 1 eingestiegen waren, hätten sie Autos gesteuert, die immer mindestens drei bis fünf Sekunden langsamer waren als die Spitze. "Kein Fahrer der Welt kann so sein Talent aufblitzen lassen oder im Rennen einen kleinen Kampf bestreiten", stellt Alonso klar. "Der Sport profitiert von den Kooperationen. Trotzdem ist es eine schwierige Frage."

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