Stroll wünscht sich in der 130R von Suzuka DRS
Beim Grand Prix von Großbritannien wurde in den ersten beiden Kurven eine DRS-Zone eingerichtet - Stroll hofft auf ähnliche Zonen auf anderen Strecken
(Motorsport-Total.com) - Beim Formel-1-Rennen in Silverstone wurde in den ersten beiden Kurven - Abbey und Farm - eine dritte DRS-Zone eingerichtet. Während Weltmeister Lewis Hamilton von einem Sicherheitsrisiko sprach, freuten sich Piloten wie Fernando Alonso und Lance Stroll über die weitere Überholmöglichkeit. Ähnliche Mutproben sollten auch auf anderen Rennstrecken zum Einsatz kommen, meint der Williams-Pilot.
"Es ist für die Fahrer eine Herausforderung", sagt Stroll. "Hoffentlich werden solche Zonen auch auf anderen Kursen eingerichtet. Ich wünsche mir, das DRS auch in Suzuka in der 130R nutzen zu können." Die Kurve auf dem japanischen Kurs ist eine ganz besondere Stelle und war schon Schauplatz vieler haarsträubender Duelle. Unvergessen ist das Überholmanöver von Alonso gegen Michael Schumacher im Jahr 2005, der in der 130R mit einem waghalsigen Manöver an dem Deutschen vorbei zog.
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Mercedes-Teamchef Toto Wolff wünscht sich, dass der Klappflügel von den Piloten überall auf der Strecke verwendet werden darf. "Je mehr Überholmöglichkeiten es gibt, desto besser. Ich bin ein Fan des DRS", sagt der Mercedes-Teamchef im Interview mit dem 'ORF'. "Ich würde das DRS überhaupt freigeben. Wer sich traut, soll es in den Kurven offen halten. Aber da spielt die FIA nicht so mit." Charlie Whiting widerspricht Wolff vehement. Er sagt, das DRS sei dafür da, um Überholmöglichkeiten zu bieten. Wenn jedoch überall auf der Strecke der Klappflügel geöffnet werden dürfte, wäre das einzige Resultat schnellere Rundenzeiten.


