Formel-1-Newsticker

Formel 1 Monaco 2018: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Nur Startplatz 20 für Verstappen nach Crash! +++ Warum Verstappen im Qualifying fehlte +++ Experten-Kritik an Verstappen +++

21:00 Uhr

Die Bilder des Tages

Mit den schönsten Fotos des Tages verabschieden wir uns für heute aus Monte Carlo! Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit in diesem Live-Ticker - und bis morgen zum Grand Prix von Monaco, dem Formel-1-Stadtrennen des Jahres! ;-)

Falls Du lieber blättern statt stöbern willst, auch gut! Dann haben wir hier die Bilder-Highlights im Daumenkino-Format zum Durchblättern!


Fotos: Grand Prix von Monaco



20:42 Uhr

Vettel als Falschparker in Monaco

Stell Dir vor, Du wirst Zweiter im Qualifying, verpasst aber die richtige Ausfahrt ... ;-)


20:25 Uhr

Wunschszenario Einstopp-Strategie

Monaco ist traditionell ein Einstopp-Rennen. Der Grund: Bei nur einem Boxenstopp verlierst du möglichst wenig Zeit in der Boxengasse und ? viel wichtiger ? gibst deine Position auf der Strecke nicht her. Doch lassen die Pirelli-Reifen 2018 eine Einstopp-Strategie überhaupt zu? Sergio Perez meint: "Wenn es sehr heiß ist, dann können sich die Dinge schnell ändern. Dann könnte es schwierig werden, die Einstopp-Taktik ins Ziel zu bringen. Das wird aber jeder probieren. Bist du dabei zu langsam, läufst du aber Gefahr, überholt zu werden."

Das wiederum spielt "Reifenschmeichlern" in die Karten. Perez selbst genießt den Ruf, seine Reifen gut zu behandeln. "Ich hoffe, ich kann da morgen den Unterschied machen. Doch das kommt auf viele Faktoren an", sagt der Mexikaner von Force India. "Jeder wird darauf bedacht sein, seine Reifen so gut es geht zu schonen."


20:20 Uhr

Magnussen: Keine Updates seit Australien!

Kevin Magnussen beklagt sich über mangelnde Fortschritte beim Haas-Rennstall. "Unsere Updates haben Verspätung. Wir fahren daher immer noch die gleichen Autos wie im ersten Rennen." Allerdings habe Haas teilweise sogar abrüsten müssen, weil mehrfach die Haltbarkeit nicht gestimmt hatte. "Winglets und Windabweiser sind abgebrochen. Wir mussten sie teilweise wegschneiden. Das bedeutet, wir haben eigentlich sogar weniger Abtrieb als zu Saisonbeginn", erklärt Magnussen. "Alle anderen bekommen mehr Abtrieb und wir schauen in die Röhre. Dass es so schlimm werden würde [wie in Monaco], hätten wir aber nicht gedacht."

Magnussen startet in Monte Carlo vom 19. Startplatz, direkt vor ihm steht sein Teamkollege Romain Grosjean. Heißt: Schlechter als Haas war im Qualifying niemand, denn Max Verstappen (20.) fuhr aufgrund eines Technikproblems nicht ?


20:16 Uhr

Ericsson offen für "verrückte" Monaco-Strategie

Sauber-Fahrer Marcus Ericsson scheut laut eigener Aussage keine "verrückte" Strategie, um im Rennen Positionen gutzumachen. Der Schwede kommt von Startplatz 16 und will noch Punkte holen, zur Not auch mit einem frühen Boxenstopp in Runde 1. "Wenn es da gleich eine Safety-Car-Phase gibt, dann hätte ich keine Angst, sofort an die Box zu fahren und dann zu schauen, wie weit es [mit dem Reifensatz] gehen kann. Dieses Risiko musst du [in Monaco] eingehen. Ob es funktioniert oder nicht, weißt du vorher aber nie."

Ansonsten werde überholen wohl "fast unmöglich" sein, meint Ericsson weiter. "Sofern niemand einen Fehler macht. Allerdings haben wir das Wochenende über gesehen, dass Fehler schnell passiert sind. Dann hängst du in der Mauer, das Safety-Car kommt heraus und alles wird durcheinander gewürfelt. Es könnte also unterhaltsam werden ?"


20:08 Uhr

Rennprognose: Prozession oder Action-Knüller?

"In Monaco ist alles möglich", hört man die Fahrer dieser Tage oft sagen. Das gilt vor allem für den Grand Prix am Sonntag über 78 Rennrunden. Nico Hülkenberg etwa meint: "Vielleicht wird es das langweiligste Rennen aller Zeiten. Es kann hier aber auch ziemlich zugehen." Die Frage sei in Monte Carlo nicht, ob das Safety-Car auf die Strecke komme, sondern wann. "Es gibt hier einfach sehr viele Variablen", sagt Hülkenberg.

Sein deutscher Landsmann Sebastian Vettel pflichtet ihm bei und sagt seinerseits: "Es könnte taktisch werden. Man muss bedenken: Ein kleiner Teil des Rennens könnte den Rennausgang maßgeblich bestimmen. Außerdem brauchst du ein bisschen Glück. Das Wichtigste ist aber: Du musst bereit sein, zu reagieren." Sprich: Im Falle einer Safety-Car-Phase gilt es blitzschnell eine Entscheidung zu treffen ? Boxenstopp ja oder nein?

Die Fahrer aus den Top 10, die mit ihren Qualifying-Reifen losfahren müssen, fürchten daher vor allem die Piloten ab Platz 11 ? wie Hülkenberg. Sie hätten einen "gewaltigen Vorteil, was sie im Falle einer Safety-Car-Phase tun können", sagt Hülkenbergs Teamkollege bei Renault, Carlos Sainz. Natürlich hat man auf den hinteren Positionen auch weniger zu verlieren und mehr zu gewinnen.

Es ist das alljährliche Roulette, meint Romain Grosjean. "Monaco ist unvorhersehbar. Nach 78 Runden sehen wir, was dabei herauskommt. Alles ist möglich."


19:55 Uhr

Einfach nur plaudern ...

... ist angesagt zwischen Robert Kubica und Nico Rosberg, denn die Management-Zusammenarbeit der beiden liegt erst einmal auf Eis. Rosberg hatte sich im Herbst eingeschaltet, um zwischen Kubica und Williams zu vermitteln. Mit dem Ziel, Kubica ins Stammcockpit zu hieven. Das hat nicht geklappt, am Ende wurde es die Rolle als Testfahrer. Das gemeinsame Projekt von Kubica und Rosberg ist also vielleicht nur aufgeschoben ...


19:51 Uhr

Der Hypersoft-Reifen als Risiko im Rennen?

Der neue Hypersoft-Reifen erlaubt in Monaco so schnelle Runden wie nie zuvor, stellt die Fahrer aber im Rennen vor ein Problem: Denn die Mischung hält nicht sehr lange, der Verschleiß ist hoch. "Wenn der Verschleiß einsetzt, wird es lustig", sagt etwa Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas. "Der Reifen geht dann gleich massiv in die Knie. Du verlierst binnen einer Runde sehr viel Leistung. Da ist schnell mal eine halbe Sekunde weg, dann eine ganze Sekunde. Wenn dann auch noch richtig Graining einsetzt, bist du ein bis zwei Sekunden langsamer", erklärt Bottas.

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