Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: RTL-Kommentar als Übergangslösung?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Marc Surer über F1 TV +++ Felipe Massa besucht Deutschland +++ Fernando Alonso kann gut mit Kindern +++
Steh-auf-Männchen
Wie schnell kann sich Valtteri Bottas von seinem folgenreichen Qualifying-Crash in Melbourne erholen? Unser Experte Marc Surer hat uns ja erklärt, wie sehr so etwas an einem Rennfahrer nagen kann. Bottas Selbst aber gibt sich kämpferisch: "Ich schiebe keine Panik. Es war erst das erste von 21 Rennen", betont er.
Und den Kopf möchte er auch nach Platz acht nicht allzu lang hängen lassen. "Natürlich muss man aus seinen Fehlern lernen, aber es gibt ein Limit an Selbstgeißelung. Das nächste Rennen ist immer nur eine oder zwei Wochen entfernt und dann muss man mental wieder auf der Höhe sein."
Auch Hülkenberg kann gut mit Kindern
Wir haben bereits gestern im Ticker berichtet, wie sich de Renault-Pilot in Thailand für arme Migranten-Kinder eingesetzt hat. Heute liefert er noch einmal diese aufnahmen nach. Da Ziel, denjenigen, denen es nicht so gut geht, zumindest kurzfristig einmal zu einem Lächeln zu verhelfen, scheint jedenfalls geglückt ?
Was noch von Honda zu erwarten ist
Viel! Wenn man Toro-Rosso-Pilot Pierre Gasly Glauben schenken mag. Ausgerechnet er, der in Melbourne mit einem Motorschaden ausgefallen ist, betont: "Sie geben wirklich alles, weil sie zeigen wollen, dass es jedem möglich ist, einen ordentlichen Motor auf die Beine zu stellen." Der Franzose verrät außerdem, die Japaner hätten langfristig noch "große Pläne".
Die Chancen für die laufende Saison schätzt Gasly sehr realistisch ein: "Haas ist viel zu schnell, Renault auch - wir kämpfen gegen Williams und Force India."
Da fehlt doch noch etwas ?
Renault-Teamchef Abiteboul zeichnet sich dieser tage nicht nur durch seine Zuversicht, sondern auch durch sein Vertrauen in seine Fahrer aus. "Es ist gut zu sehen, wie sie mit dem Druck umgehen, wenn sie sich im Zweikampf mit einem Alonso oder Bottas befinden", sagt er. Er fordert aber auch: "Sie müssen konstant ihr Bestes geben, denn sie spielen jetzt in einer höheren Liga." Mhh ? um als Topfahrer bezeichnet zu werden fehlt aber zumindest mal ein Podium, oder?
Einen kleinen Palmer-Seitenhieb kann sich Abiteboul übrigens auch nicht verkneifen, wenn er sagt: "Es ist gut, jetzt mit zwei Auto in den Kampf ziehen zu können."
Und wenn sein Gasfuß nicht eingeschlafen ist ?
? dann fährt Max Verstappen noch immer Melbourne-Runden.
Auf Haussuche?
Wie wäre es mit einem netten Objekt in Miami Beach? Denn dort verkauft Ex-Formel-1-Pilot Eddie Irvine jetzt sein bescheidenes Anwesen für umgerechnet 23,8 Millionen Euro. Ganz schön happig dafür, dass man sich um sieben Schlafzimmer, einen großen Pool, einem Kinosaal und die großen Glasflächen kümmern muss, um den Blick aufs Wasser nicht zu trüben :D Aber immerhin: Das Haus wurde erst im vergangenen Jahr fertig gestellt.
Das macht Irvine so, wie der Immobilienmakler Julian Johnston gegenüber 'The Sun' erklärt: "Er hat schon 2001 sein erstes Haus in Miami gebaut und dabei eine Leidenschaft für Anwesen am Wasser entwickelt. Seither hat er praktische alle zwei Jahre ein neues Projekt."
Renault hat Blut geleckt
Mit den Plätzen sieben und zehn haben Hülkenberg uns Sainz in Melbourne jetzt nicht gerade eingeschlagen wie eine Bombe. Dennoch berichtet Teamchef Cyril Abiteboul stolz: "Es entsprach unseren Vorstellungen für den Saisonstart und unseren Erwartungen nach den Tests." Denn an erste Stelle habe für das Werksteam die Zuverlässigkeit gestanden - und die habe sie bis auf die defekte Trinkleitung bei Sainz nicht im Stich gelassen. Bedeutet: "Das erlaubt uns, uns darauf zu konzentrieren, was wir noch an Performance rausholen können, damit wir uns von Haas absetzen und den Kampf mit McLaren annehmen können."
Das Highlight im Juni
Selbst wenn Du kein Fan von langstrecken-Veranstaltungen bist, die 24 Stunden von Le Mans (16./17. Juni) gibst Du Dir in diesem Jahr, oder? Ich meine, allein schon wegen der Teilnahme von Fernando Alonso! Auch unser einstiger Lieblings-Crashpilot Pastor Maldonado wird dabei sein. Und jetzt das: Heute wurde bestätigt, dass auch Juan-Pablo Montoya in Le Mans an den Start geht!