Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: RTL-Kommentar als Übergangslösung?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Marc Surer über F1 TV +++ Felipe Massa besucht Deutschland +++ Fernando Alonso kann gut mit Kindern +++
Auf Haussuche?
Wie wäre es mit einem netten Objekt in Miami Beach? Denn dort verkauft Ex-Formel-1-Pilot Eddie Irvine jetzt sein bescheidenes Anwesen für umgerechnet 23,8 Millionen Euro. Ganz schön happig dafür, dass man sich um sieben Schlafzimmer, einen großen Pool, einem Kinosaal und die großen Glasflächen kümmern muss, um den Blick aufs Wasser nicht zu trüben :D Aber immerhin: Das Haus wurde erst im vergangenen Jahr fertig gestellt.
Das macht Irvine so, wie der Immobilienmakler Julian Johnston gegenüber 'The Sun' erklärt: "Er hat schon 2001 sein erstes Haus in Miami gebaut und dabei eine Leidenschaft für Anwesen am Wasser entwickelt. Seither hat er praktische alle zwei Jahre ein neues Projekt."
Und wenn sein Gasfuß nicht eingeschlafen ist ?
? dann fährt Max Verstappen noch immer Melbourne-Runden.
Da fehlt doch noch etwas ?
Renault-Teamchef Abiteboul zeichnet sich dieser tage nicht nur durch seine Zuversicht, sondern auch durch sein Vertrauen in seine Fahrer aus. "Es ist gut zu sehen, wie sie mit dem Druck umgehen, wenn sie sich im Zweikampf mit einem Alonso oder Bottas befinden", sagt er. Er fordert aber auch: "Sie müssen konstant ihr Bestes geben, denn sie spielen jetzt in einer höheren Liga." Mhh ? um als Topfahrer bezeichnet zu werden fehlt aber zumindest mal ein Podium, oder?
Einen kleinen Palmer-Seitenhieb kann sich Abiteboul übrigens auch nicht verkneifen, wenn er sagt: "Es ist gut, jetzt mit zwei Auto in den Kampf ziehen zu können."
Was noch von Honda zu erwarten ist
Viel! Wenn man Toro-Rosso-Pilot Pierre Gasly Glauben schenken mag. Ausgerechnet er, der in Melbourne mit einem Motorschaden ausgefallen ist, betont: "Sie geben wirklich alles, weil sie zeigen wollen, dass es jedem möglich ist, einen ordentlichen Motor auf die Beine zu stellen." Der Franzose verrät außerdem, die Japaner hätten langfristig noch "große Pläne".
Die Chancen für die laufende Saison schätzt Gasly sehr realistisch ein: "Haas ist viel zu schnell, Renault auch - wir kämpfen gegen Williams und Force India."
Auch Hülkenberg kann gut mit Kindern
Wir haben bereits gestern im Ticker berichtet, wie sich de Renault-Pilot in Thailand für arme Migranten-Kinder eingesetzt hat. Heute liefert er noch einmal diese aufnahmen nach. Da Ziel, denjenigen, denen es nicht so gut geht, zumindest kurzfristig einmal zu einem Lächeln zu verhelfen, scheint jedenfalls geglückt ?
Steh-auf-Männchen
Wie schnell kann sich Valtteri Bottas von seinem folgenreichen Qualifying-Crash in Melbourne erholen? Unser Experte Marc Surer hat uns ja erklärt, wie sehr so etwas an einem Rennfahrer nagen kann. Bottas Selbst aber gibt sich kämpferisch: "Ich schiebe keine Panik. Es war erst das erste von 21 Rennen", betont er.
Und den Kopf möchte er auch nach Platz acht nicht allzu lang hängen lassen. "Natürlich muss man aus seinen Fehlern lernen, aber es gibt ein Limit an Selbstgeißelung. Das nächste Rennen ist immer nur eine oder zwei Wochen entfernt und dann muss man mental wieder auf der Höhe sein."
So kritisch steht es um Force India
Bist du auch enttäuscht, wie sehr die Leistung von Perez und Ocon im vergleich zum vergangenen Jahr abgenommen zu haben scheint? Das war doch zwei Jahre hintereinander das viertbeste Team! Aber selbst der Erfolg schützt in der Formel 1 nicht vor finanziellen Problemen. Der stellvertretende Teamchef Bob Fernley räumt gegenüber 'Auto Bild motorsport' sogar ein: "Die nächsten vier Wochen werden entscheiden, ob wir überleben werden."
Das Problem: Angeblich sträubt sich Williams dagegen, dass Force India wie schon in den vergangenen Jahren sein TV-Geld früher ausgezahlt bekommt. Daran fehlt es aber gerade. Fernley gibt sich kämpferisch: "Ich habe einen Plan, der in den nächsten zwei bis drei Wochen funktionieren könnte."
Van der Garde mit neuer Aufgabe
Der ehemalige Formel-1-Pilot, der 2014 vergeblich versucht hat, sich ein Stammcockpit bei Sauber zu erklagen, hat ja mittlerweile auch ein Cockpit in der Langstrecken-WM gefunden. Der 32-Jährige wird außerdem in Kürze zum ersten Mal Vater. Um den Nachwuchs will er sich aber auch in der niederländischen Motorsportszene kümmern. Als Manager soll er sich zukünftig auf die Suche nach Nachfolgern für Max Verstappen begeben.