Australien-Grand-Prix

Formel-1-Live-Ticker: Riccardo scherzt über "freies Jahr" 2019

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Red-Bull-Vertrag läuft aus +++ Ecclestone über Ferrari-Drohungen +++ Maldonado ist zurück +++

09:29 Uhr

China schaltet sich ein

1,1 Milliarden Menschen schalten im fernen Osten jedes Jahr den TV-Sender CCTV - das behauptet der Sender jedenfalls selbst. 2018 können sie dort auch die Formel 1 sehen. Denn es gibt einen neuen, mehrjährigen Deal mit der Formel 1, der heute bekannt geworden ist. Der umfasst die Live-Übertragung von allen 21 Qualifyings und Rennen - natürlich auch den China-Grand-Prix am 15. April. Damit soll der große Schlüsselmarkt weiter an die Königsklasse gebunden werden.


09:47 Uhr

Renault noch ein wenig steif

"Natürlich will ich Erfolg haben", antwortet Nico Hülkenberg gegenüber 'Sport Bild'. auf die immer gleiche Frage, wann es denn nun endlich zu seinem ersten Podium kommt. "Aber dass wir es aufs Podium schaffen und um Siege kämpfen, das geht leider nicht von heute auf morgen. Die Messlatte liegt in der Formel 1 sehr hoch. Ich will nicht durch Glück aufs Podest kommen, sondern aus eigener Kraft. Letztes Jahr haben wir den Grundstein dafür gelegt. Darauf wollen wir dieses Jahr aufbauen."

Die Tests liefen für Renault zufriedenstellend, aber auch Hülkenberg weiß, dass man sich darauf noch nicht ausruhen kann. Der R.S.18 wirkt beispielsweise noch etwas rumpelig über die Randsteine. "Daran müssen wir noch arbeiten", räumt Hülkenberg und gegenüber ein. "Aber das kam auch daher, dass wir ein bestimmtes Set-up gefahren sind. Wir wissen also, woran es liegt und auch, wie wir es angehen können."

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10:11 Uhr

Was haben wir denn da?

Wir habe in Melbourne natürlich auch ein Auge darauf, was genau die Teams jetzt an bereits getesteten oder auch brandneuen Teilen verschifft haben. Details davon kannst Du schon einmal in unserer Galerie sehen, bevor wir sie für Dich ausführlich analysieren werden.


Fotos: Grand Prix von Australien



10:24 Uhr

Ein Schlag ins Gesicht

Willkommen zu einer neuen Folge: Ferrari uns die Ausstiegsdrohungen. Auf die Unzufriedenheit mit der Motorenentwicklung folgt Anfang des Monats eine Missbilligung der neuen amerikanischen Marschrichtung im Allgemeinen. Und Ferrari-Präsident Sergio Marchionne wird nicht müde zu betonten, wie schneller den Stecker zeihen kann (Hier mehr dazu).

Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone scheint das gleichermaßen zu amüsieren als auch aufhorchen zu lassen. Er glaubt, dass aus Maranello nicht nur leere Drohungen kommen. Zumindest rät er den Verantwortlichen, nicht nur Phrasen zu dreschen.

"Sergio hat quasi gesagt: 'Wenn ich euch das nächste Mal zu fassen bekommen, gibt es Backenfutter'. Wenn er dann auf sie trifft muss er aber auch zuhauen. Sergio ist normalerweise auch nicht jemand, der sich hinter einer leichtfertigen Drohung versteckt."


10:44 Uhr

Apropos Ecclestone

Der kleine Brite, der die Königsklasse so groß gemacht hat, wird im Fahrerlager nicht gerade sehr vermisst. "Bernie hat den Fans ja im Prinzip eine Menge Zugang vorenthalten", sagt zum Beispiel McLaren-Boss Zak Brown, der eine Fan der neuen Führung unter Liberty Media ist.

"Bernie war kein Fan der sozialen Medien und hat den Fan nicht in den Mittelpunkt gestellt. Liberty ist hingegen eine große Sportmarke mit Marketing-Expertise, die sich auf den Fan konzentriert. Das ist in jeder Hinsicht eine gute Basis."


10:59 Uhr

Hin- und hergerissen

Ex-Technik-Guru und Formel-1-Verantwortlicher Ross Brawn findet es eigentlich gut, dass Fernando Alonso jetzt nebenher auch noch Langstrecke fährt und vor allem an den 24 Stunden von Le Mans teilnehmen wird. "Weil es uns eine alte Zeit zurückbringt", erklärt er gegenüber 'Auto motor und sport'. Aber er ist auch gewarnt: "Andererseits müssen wir uns fragen, warum er das tut? Weil er nicht um die Weltmeisterschaft fährt. Täte er das, würde er sich voll auf die Formel 1 konzentrieren. So sucht er sich ein Betätigungsfeld, wo er gewinnen kann." Er weist darauf hin, dass er lieber eine ausgeglichenere Königsklasse hätte, als dass sich Topfahrer nach "spannenderen" Aufgaben umschauen müssen.

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11:17 Uhr

Be careful what you wish for

Eine spannende Angelegenheit wird in diesem Jahr auch die Vertragsverhandlung von Daniel Ricciardo sein. Seine Verpflichtung bei Red Bull läuft Ende des Jahres aus und während sein Teamkollege schon verlängert hat, deutet sich bei dem Australier noch nicht an. "Ich habe für 2019 keinen Vertrag", stellt er klar und scherzt: "Ich könnte mir eigentlich ein Jahr frei nehmen und auf hunderte Flüge verzichten. Das wäre vielleicht nett."

Fakt ist: Ricciardo will sich von der Situation nicht unter Druck setzen lassen: "Ich bin nicht in Eile. Und ich denke auch, dass am Ende die Ergebnisse für sich sprechen werden. Meiner Meinung nach wird nicht derjenige belohnt, der am besten verhandeln kann, sondern der, der die beste Leistung auf der Strecke bringt. Deswegen konzentriere ich mich lieber darauf."


11:36 Uhr

Maldonado ist zurück!

Vor ein paar Tagen haben wir Dir im Ticker ja bereits gezeigt, dass er damit gedroht ist. Aber der ehemalige Königsklassen-Crashpilot kehr nicht zu alter Wirkungsstätte zurück. Er wird in diesem Jahr in der Langstrecken-WM WEC fahren und für das Team DragonSpeed in ein LMP2-Auto steigen. Er wird dabei immerhin auf Alonso treffen, der sicherlich gewarnt sein dürfte :)

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