Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Warten auf Fahrerbekanntgabe
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++Sauber jetzt Ferrari-Juniorteam? +++ Alfa Romeo wird Titelsponsor +++ Charles Leclercs Ansporn +++
One more time
Guten Morgen zu unserer heutigen Ticker-Ausgabe. Wir freuen uns dir heute von den letzten Testfahrten und damit auch von der letzten Strecken-Action der Königsklasse in diesem Jahr Bericht zu können. Rebecca Friese hält dich heute auf dem Laufenden. Aber natürlich kannst Du Dich auch jederzeit bei uns melden - am besten über das Kontaktformular.
Wir legen auch gleich los, denn in Abu Dhabi sind sie schon fleißig. Du kannst Dir erst einmal die Testzeiten von gestern reinziehen und die Bilder dazu anschauen. Heute werden folgende Fahrer im Einsatz sein:
Mercedes: Valtteri Bottas
Ferrari: Sebastian Vettel
Red Bull: Max Verstappen
Force India: Sergio Perez & Esteban Ocon
Williams: Sergey Sirotkin & Robert Kubica
Renault: Carlos Sainz
Toro Rosso: Brendon Hartley & Pierre Gasly
Haas: Kevin Magnussen
McLaren: Stoffel Vandoorne & Lando Norris
Sauber: Charles Leclerc
Aktueller Stand
Rate, wer heute schon die erste rote Flagge ausgelöst hat? Genau! Stoffel Vandoorne im McLaren. Nach Fernando Alonso gestern, hat auch der Belgier heute schon den MCL32 weggeschmissen und ist unter der Hoteldurchführung gecrasht. Das zog erst einmal lange Reparaturarbeiten nach sich - an der Strecke. So sah die Zeitentabelle nach drei Stunden aus:
01. Sebastian Vettel (Ferrari) - 1:37.551 (40 Runden)
02. Esteban Ocon (Force India) - 1:39.148 (42)
03. Valtteri Bottas (Mercedes) - 1:39.211 (34)
04. Carlos Sainz (Renault) - 1:39.444 (30)
05. Sergey Sirotkin (Williams) - 1:39.947 (46)
06. Kevin Magnussen (Haas) - 1:40.124 (40)
07. Stoffel Vandoorne (McLaren) - 1:40.817 (31)
08. Lando Norris (McLaren) - 1:41.714 (38)
09. Charles Leclerc (Sauber) - 1:43.300 (30)
10. Pierre Gasly (Toro Rosso) - 1:45.108 (23)
Youngsters on fire
Wir sind gespannt, was uns dieser letzte Testtag sonst noch bringt - Nachwuchs und Aufstiegs-Erkenntnisse zum Beispiel. Wir lauern nämlich zum einen auf die Bekanntgabe von Sauber zur Fahrerpaarung für 2018. Dabei erwarten wir einen überglücklichen Leclerc und einen geknickten Wehrlein.
Interessant wird auch, wie sich Formel-3-Europameister Norris schlägt. Er testet erstmals im McLaren, fährt dabei aber quasi "außer Konkurrenz" den Reifentest für Pirelli. Und später kommt natürlich auch noch einmal Kubica zum Einsatz - ein letztes Mal bevor Williams hoffentlich bald eine Fahrerentscheidung für 2018 trifft. So schlug sich Kubica gestern.
Pflichtbesuch
Wer für Mercedes Weltmeister wird, der hat nicht so schnell Winterpause. Lewis Hamilton testete gestern noch in Abu Dhabi (und ist dabei Reifen-Fan geworden). Heute ging es weiter nach Malaysia. Denn der Hauptsponsor will auch was vom WM-Kuchen abhaben.
Testalltag
So langsam scheint die Anspannung einer langen Saison wirklich abzufallen. Die Teams arbeiten noch konzentriert beim Test, aber für kuriose Scherze scheint schon Zeit zu sein :D
Nicht viel Bewegung
Die Piloten drehen derweil munter ihre Runden, scheinen aber nicht gerade auf Zeitenjagd zu gehen. Der Stand nach vier Stunden:
01. Sebastian Vettel (Ferrari) - 1:37.551 (53 Runden)
02. Esteban Ocon (Force India) - 1:39.148 (62)
03. Valtteri Bottas (Mercedes) - 1:39.211 (53)
04. Carlos Sainz (Renault) - 1:39.444 (40)
05. Kevin Magnussen (Haas) - 1:39.810 (50)
06. Sergey Sirotkin (Williams) - 1:39.947 (51)
07. Stoffel Vandoorne (McLaren) - 1:40.817 (31)
08. Lando Norris (McLaren) - 1:41.714 (61)
09. Charles Leclerc (Sauber) - 1:43.300 (53)
10. Pierre Gasly (Toro Rosso) - 1:45.108 (23)
Die Leclerc-Geschichte
Nein, von Sauber ist noch immer keine Mitteilung zur Fahrerpaarung gekommen. Aber wir können uns schon einmal an Wehrlein-Ersatz Leclerc gewöhnen. Der 20-Jährige Monegasse hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Neben der großen Freude über den Gewinn der Formel-2-Meisterschaft musste er aber auch eine familiäre Tragödie wegstecken: Im Sommer verstarb sein Vater.
"Ich glaube, es hat mich stärker gemacht, vor allem mental. Ich sehe den Motorsport jetzt anders", gibt sich Leclerc gegenüber dem Schweizer 'Blick' kämpferisch. Auch der Verlust von Formel-1-Youngster Jules Bianchi hatte ihn bereits mitgenommen - die Familien waren befreundet. "Ich würde natürlich bevorzugen, wenn die beiden noch bei mir wären. Aber auf einer Seite, auf der professionellen Seite, hat es mich mental erwachsener gemacht und das hat mir dabei geholfen, die Formel-2-Saison zu gewinnen."
Übung macht den Meister
Wie sie ihr Auto wieder zum laufen bekommen haben die McLaren-Mechaniker in dieser Saison zur genüge geübt. Vandoorne kann wieder fahren.
