• 14. Oktober 2017 · 16:00 Uhr

Gerhard Berger: Zu viel hausgemachter Druck bei Ferrari

Der Ex-Formel-1-Pilot beglückwünscht die Scuderia und Sebastian Vettel zu ihrer Saison - Die raschen Erfolge hätten aber paradoxerweise ins Verderben geführt

(Motorsport-Total.com) - Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger findet, dass Ferrari schon jetzt ein Gewinner der laufenden Saison wäre - unabhängig davon, ob die Italiener und Sebastian Vettel noch einen Kampf um die WM-Titel bei den Fahrern und den Konstrukteuren entfachen. "Vettel muss sich 2017 nicht als Verlierer fühlen", betont der Österreicher in 'Auto Bild motorsport'. Der Grund: "Ferrari hat von letzter zu dieser Saison einen Riesensprung gemacht und Mercedes mehr als erwartet unter Druck gesetzt."

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Gerhard Berger hat aufmunternde Worte für Sebastian Vettel parat Zoom Download

Die Scuderia, für die er in seiner aktiven Karriere lange selbst ins Volant griff, ist laut Berger "auf dem richtigen Weg". Sie hätte sich aber angesichts rascher Erfolge zu Saisonbeginn, als Vettel zwei von drei Grands Prix gewann, zu hohe Ziele gesteckt, spekuliert der heutige DTM-Chef: "Kann sein, dass sie bei Ferrari selbst überrascht waren, wie gut es lief, und sich dann zu sehr unter Druck gesetzt haben. Unter dem entwickelt man schneller als geplant und das Risiko für Defekte steigt."

Daran, dass Konkurrent Lewis Hamilton seinen 59-Punkte-Vorsprung verteidigt und sich die Krone holt, hat Berger offenbar kaum noch Zweifel. Er reibt sich die Hände: "2018 wird es ein Gigantenduell geben. Hamilton gegen Vettel - beide mit vier WM-Titeln."

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