• 28. September 2017 · 16:16 Uhr

Nico Hülkenberg will Abstand auf Topteams 2018 halbieren

In der Formel-1-Saison 2018 will Renault viertbestes Team werden und arbeitet schon jetzt daran, dieses Ziel zu erreichen - Nico Hülkenberg ist optimistisch

(Motorsport-Total.com) - Sechs Rennen vor dem Ende der Formel-1-Saison 2017 liegt Renault mit 42 WM-Punkten auf dem siebten Gesamtrang. Doch der Hersteller will das Jahr als fünftbestes Team abschließen und nimmt dafür Williams auf Platz fünf (59) und Toro Rosso auf Platz sechs (52) ins Visier, auf die nicht viele Zähler fehlen. Nico Hülkenberg hält dieses Ziel für durchaus realistisch.

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Nico Hülkenberg hat mit Renault in der kommenden Saison viel vor Zoom Download

"Ich denke, unser Paket ist auf allen noch kommenden Strecken konkurrenzfähig. Auf einigen vielleicht mehr als auf anderen", sagt der Renault-Pilot im Gespräch mit 'Motorsport-total.com'. "Aber generell haben wir aus meiner Sicht alle nötigen Zutaten, um an jedem Sonntag in die Punkte zu fahren." Hülkenberg selbst holte in seiner ersten Formel-1-Saison bei Renault bis dato 34 Punkte.

Für das kommende Jahr nimmt sich der 30-Jährige gemeinsam mit dem Team viel vor. Denn dann peilt Renault an, viertbestes Team hinter den Top 3 (Mercedes, Ferrari, Red Bull) zu werden. "Und das mit einem Paket, das auch mal Highlights zulässt und mit dem wir es aus eigener Kraft aufs Podium schaffen", wünscht sich Hülkenberg, der nicht nur die aktuelle Konkurrenz auf Distanz halten, sondern auch auf die Spitze aufschließen will.

"Den Abstand auf die Topteams im Rennen müssen wir versuchen zu halbieren. Wenn wir das schaffen, haben wir schon ordentlich was erreicht", sagt der Deutsche. "Das muss für uns das Ziel sein. Die Voraussetzungen, das zu erreichen, haben wir." Damit spricht Hülkenberg in erster Linie die finanziellen und personellen Ressourcen von Renault an.


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Inwiefern sein neuer Teamkollege Carlos Sainz (noch Toro Rosso) zu besseren Ergebnis und auch zur Entwicklung beitragen können wird, vermag er noch nicht einzuschätzen. "Klar, wenn man zwei Autos hat, die in die Punkte fahren, hilft das natürlich", kommentiert Hülkenberg. "Alles andere kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht weiß, wie Carlos so drauf ist. Ich kenne ihn noch nicht." Sainz wird 2018 Jolyon Palmer ersetzen.

Um die eigenen Erwartungen und gesteckten Ziele dann auch zu erfüllen, dürfe man sich nicht auf der jetzigen Arbeit ausruhen, weiß Hülkenberg und erklärt: "Dafür geben wir als Fahrer dem Team an jedem Wochenende Feedbakc über die Stärken und - wichtiger noch - Schwächen. Die Ingenieure, Designer, Technikchefs hören sich das an und versuchen, diese Hinweise in die Entwicklung des Autos für nächstes Jahr einfließen zu lassen."

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