• 07. September 2017 · 09:44 Uhr

Arrivabene: Leclerc und Giovinazzi müssen sich erst beweisen

Für die Ferrari-Junioren Charles Leclerc und Antonio Giovinazzi gibt es kein Instant-Cockpit bei Ferrari: Sie sollen sich erst bei einem anderen Team beweisen

(Motorsport-Total.com) - Ferrari setzt in der Formel-1-Saison 2018 mit Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen auf sein bewährtes Fahrerduo und entschied sich damit gegen die Variante, einen der vielversprechenden Ferrari-Junioren ins Auto zu setzen. Zwar sei es laut Teamchef Maurizio Arrivabene das Ziel, in Zukunft einen der eigenen Piloten im Ferrari zu haben, doch 2018 käme für Antonio Giovinazzi und Charles Leclerc zu früh.

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Charles Leclerc und Antonio Giovinazzi sollen sich erst in der Formel 1 beweisen Zoom Download

"Vorher müssen sie erst in der Formel 1 beweisen, dass sie es verdient haben", stellt der Italiener klar, dass man nicht von null auf gleich in ein Cockpit der Scuderia kommt. Die Chance für die beiden Junioren heißt wohl Sauber, die den Motorenvertrag mit Ferrari erneuert haben und mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens einen der beiden Youngster einsetzen werden, was vor allem für Pascal Wehrlein das Aus bei den Schweizern bedeutet.

Antonio Giovinazzi durfte zu Saisonbeginn 2017 bereits für den Deutschen einspringen, der sich beim Race of Champions am Nacken verletzt hatte. Mit einem starken Saisonauftakt in Melbourne schien der Italiener seine Chancen deutlich verbessert zu haben, doch ein desaströser Auftritt in China mit zwei Unfällen versaute den Eindruck wieder, während Charles Leclerc in der Formel 2 alles in Grund und Boden fährt.

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Charles Leclerc dominiert die Formel 2 in seiner Rookiesaison Zoom Download

Beim anderen Ferrari-Kunden Haas, bei denen Giovinazzi noch in dieser Saison zu einigen Freitagseinsätzen kommen wird, ist hingegen kein Platz. Die Amerikaner haben bereits Romain Grosjean und Kevin Magnussen für 2018 bestätigt und kein Interesse daran, Fahrer bei sich parken zu lassen. "Wir wollten die besten verfügbaren Fahrer haben, um so viele Punkte wie möglich zu bekommen. Darum haben wir das gemacht", betont Teamchef Günther Steiner.

Für 2019 möchte man in dieser Hinsicht jedoch nichts ausschließen: "Wir haben noch nicht darüber gesprochen. Charles und Antonio haben beide für uns getestet, aber es gibt für 2019 noch keine Entscheidung", so Steiner. "Wir wissen, dass Antonio noch sechs Trainings fahren wird, und dann müssen wir wieder sehen, was wir im kommenden Jahr tun werden."

Möglicherweise ist für einen Junior dann auch ein Platz bei Ferrari frei, sollte Kimi Räikkönen in die Formel-1-Rente gehen und sich ein Youngster nachhaltig empfohlen haben.

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