Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Woran der Sauber-Honda-Deal scheiterte

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Getriebefrage ließ Honda-Deal von Sauber platzen +++ Hamilton sieht keine Chance auf Wechsel zu Ferrari +++

13:48 Uhr

Gescheiterter Sauber-Honda-Deal: Knackpunkt Getriebe

In einer seiner ersten Amtshandlungen machte der neue Sauber-Teamchef Ferderic Vasseur den geplanten Motorendeal des Schweizer Rennstall rückgängig und verlängerte mit Ferrari. Im Interview mit 'Formula1.com' verrät Vasseur nun, dass das Getriebe bei dieser Entscheidung eine wichtige Rolle spielte.

"Wir haben selbst nicht die notwendigen Ressourcen, um unser eigenes Getriebe zu bauen und müssen es daher von jemanden beziehen", erklärt der Franzose. "Über Honda hätten wir einen Deal mit McLaren bekommen können, aber ich war mir nicht sicher, ob McLaren bei Honda bleibt. Es hätte also zu der kuriosen Situation kommen können, dass wir McLaren um ein Getriebe für einen Honda-Motor bitten, während sie selbst mit einem anderen Motor fahren", so Vasseur weiter. "Das war für mich nicht besonders vertrauenserweckend."


13:31 Uhr

Hamilton begräbt den Traum von Ferrari

Mit der Vertragsverlängerung von Sebastian Vettel ist die Rolle des Teamleaders bei Ferrari bis 2020 geklärt. Und gleichzeitig eine Tür für Lewis Hamilton geschlossen, für den die Sucderia eine besondere Faszination ausstrahlt. Einmal in der Formel 1 für Ferrari zu fahren sei "der Traum eines jeden Fahrers, inklusive mir", so Hamilton gegenüber 'Sky Italy'. "Ob das eines Tages passieren wird, weiß ich nicht. In den nächsten drei Jahren sicherlich nicht", sagt Hamilton mit Blick auf die Vertragsverlängerung von Vettel.

Schon vor dem Rennen in Spa-Francorchamps hatte Hamilton erklärt, er sei sich sicher, dass Vettel ihn nicht als Teamkollege haben will. Gleichzeitig wird darüber spekuliert, dass Hamilton seinen Vertrag mit Mercedes vorzeitig verlängern will.


12:54 Uhr

Erlauchter Kreis

Interessante Statistik: Lewis Hamilton ist der vierte Fahrer, der sein 200. Rennen in der Formel 1 gewinnen konnte.


12:48 Uhr

Lob vom Team: Hülkenberg einer der besten Qualifyer

Das geht runter wie Öl: Renault-Sportchef Cyril Abiteboul hat ein Sonderlob für Nico Hülkenberg. Auf eine schnelle Runde mache dem Deutschen nach Ansicht seines Bosses kaum jemand etwas vor. "Nico ist ein toller Qualifyer, vielleicht einer der besten im ganzen Feld", meint der Franzose. "Das wird nicht immer offensichtlich, weil er vielleicht nicht das richtige Auto hat, um das zu zeigen, aber es ist wirklich erstaunlich, wozu er fähig ist."

Der Blick auf die nackten Zahlen untermauert diese Einschätzung. Hülkenberg ist der einzige Fahrer im Feld, der bei den Qualifyingduellen gegen den Teamkollegen in dieser Saison eine weiße Weste hat. Elf Qualifyings wurden gefahren, elfmal war der Deutsche schneller als Jolyon Palmer.


11:54 Uhr

Das Thema Ölverbrennung erklärt

Hier ist die angekündigte News zum Thema Ölverbrennung.


11:48 Uhr

Wie Bottas Nummer-2-Status verhindern will

Der Belgien-Grand-Prix lief nicht gut für Valtteri Bottas. Nach Platz fünf liegt er in der WM nun 34 Punkte hinter seinem Teamkollegen Lewis Hamilton. Und angesichts dessen engen WM-Kampfs gegen Sebastian Vettel denkt Mercedes-Sportchef mittlerweile offen über Teamorder nach. Doch Bottas will sich mit der Rolle des Nummer-2-Fahrers nicht abfinden und will aktiv dagegen arbeiten.

"Das liegt bei mir selbst, ich muss Leistung abliefern", sagt er. "Wenn ich auf die Pole-Position fahre und zehn Sekunden wegfahre ... Es liegt in meiner Hand." Auch den WM-Titel hat der tapfere Finne trotz 41 Punkten Rückstand auf Vettel noch nicht abgeschrieben. "Es sind noch acht Rennen, bei denen noch viele Punkte zu vergeben sind. Die Jungs, die in der Meisterschaft vor mir liegen, hatten bisher noch keine Ausfälle, sowas kann auch passieren", meint er.


11:17 Uhr

Verstappen erklärt Ausfall in Spa

Der Ausfall bei seinem Heimrennen in Spa war für Max Verstappen niederschmetternd. Und daran wird sich nach der Analyse des Defekts nicht viel geändert haben - im Gegenteil. Denn es hat sich herausgestellt, dass dem Renault-Triebwerk gar nichts fehlte, sondern dass ein Softwarefehler den Motor abgeschaltet hat.

"Weil zu Beginn der Saison mehrere Motoren hochgegangen sind, haben sie eine Art Sicherheitsmodus eingebaut. Wenn der Motor aber einmal in diesem Modus ist, läuft er nicht mehr und man kann das auch nicht mehr abstellen", erklärt Verstappen am Montag in der niederländischen TV-Talkshow 'Peptalk'. "Nachdem das Auto zurück war, haben sie den Stecker gezogen, wieder eingesteckt und der Motor lief."

"Sie wollen auf Nummer Sicher gehen und verhindern, dass der Motor hochgeht. Das wäre mir aber lieber, als wenn er einfach ausgeht und beim nächsten Start wieder ganz normal läuft", ärgert sich Verstappen über diesen für ihn folgenschweren Fehlalarm der Motorsteuerung.

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10:51 Uhr

Mercedes-Motor darf weiterhin mehr Öl verbrennen

Wirbel gibt es weiterhin um das Motorenupdate, welches Mercedes am vergangenen Wochenende eingeführt hat. Angeblich entgegen einer informellen Vereinbarung mit Ferrari und in der Absicht, eine Neuregelung zu umgehen. Denn alle Motoren, die ab dem nächsten Rennen in Monza neu eingeführt werden, dürfen auf 100 Kilometern nur noch 0,9 statt bisher 1,2 Liter Öl verbrennen.

Die FIA hat nun klargestellt, dass diese Regel tatsächlich erst ab Monza gilt und nicht rückwirkend angewendet wird. Sprich: Die neuen Mercedes-Motoren aus Spa dürfen auch künftig weiterhin mehr Öl verbrennen, was vor allem im Qualifying etwas mehr Leistung bringt. Klingt kompliziert? Ist es auch. Und deshalb ist unser Chefredakteur Christian Nimmervoll gerade dabei, das Thema gründlich aufzuarbeiten. Die Story erscheint dann im Laufe des Tages auf unserem Portal. Wer sich schon einmal auf Englisch schlau machen will, findet Infos dazu bei unseren Kollegen von Motorsport.com.

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