• 13. Juli 2017 · 11:18 Uhr

Kopenhagen präsentiert Layout für Formel-1-Stadtkurs

Lange Geraden, zwei große Brücken und eine Unterführung wie in Suzuka: In Kopenhagen wurde das Layout für einen Formel-1-Stadtkurs vorgestellt

(Motorsport-Total.com) - Mit einem ungewöhnlichen Streckenlayout will die dänische Hauptstadt Kopenhagen ab 2020 die Formel 1 ins Land locken. In der Tageszeitung 'Jyllands-Posten' wurde ein erster Streckenverlauf des geplanten Stadtkurses präsentiert, der mit einer Besonderheit aufwartet: Ähnlich wie die Strecke in Suzuka soll der Kurs in Kopenhagen in Form einer Acht verlaufen, wobei sich zwei Streckenteile an einer Unterführung kreuzen.

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Weitere Merkmale des 4,5 Kilometer langen Kurses sind zwei lange Geraden und zwei große Brücken, die über einen Ausläufer des Südhafens von Kopenhagen führen. Teile der Strecke wurden von Jan Magnussen, dem Vater von Haas-Formel-1-Pilot Kevin Magnussen entworfen. Auch der deutsche Streckenarchitekt Herman Tilke hat an dem Entwurf mitgearbeitet.

"Dieser Kurs ist die Grundlage für ein fantastisches Rennen und wird viele an die Strecke in Baku erinnern", wird Jan Magnussen von 'Jyllands-Posten' zitiert. "In dem jetzt vorgeschlagenen Design sind zwei sehr lange Geraden enthalten, auf denen die Autos Höchstgeschwindigkeit erreichen. Gleichzeitig gibt es auch enge Passagen, die technisch anspruchsvoll sind", erklärt Jan Magnussen.

Als weiteren Pluspunkt sieht der frühere Formel-1- und jetzige GT-Pilot Magnussen die Umgebung der Rennstrecke. So soll sie sie entlang der eindrucksvollen Christiansborg, unter anderem Sitz des dänischen Parlaments, sowie in der Nähe des bekannten Freizeitparks Tivoli verlaufen. "Das ist ein wunderschönes Umfeld, vielleicht des beste aller Formel-1-Strecken", meint Jan Magnussen.

Allerdings ist das nun präsentierte Layout nur ein erster Entwurf. Eine Boxengasse ist dabei aktuell noch nicht festgelegt. Jedoch ist es auch mehr als nur eine Idee, denn Verhandlungen zwischen den Vertretern aus Dänemark und den Formel-1-Besitzern Liberty Media über die Austragung eines Rennes im Jahr 2020 laufen. Eine der treibenden Kräfte hinter dem Projekt "Kopenhagen-Grand-Prix" ist Lars Seier Christensen, Mitgründer der Saxo-Bank, die vor einigen Jahren Sponsor des Lotus-Teams war.

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