• 07. Juli 2017 · 13:21 Uhr

Bottas nach Qualifying-Pleiten: Habe von Hamilton gelernt

Valtteri Bottas sagt, dass er von den vergangenen verlorenen Qualifyings eine Menge mitgenomen habe: Er wisse genau, warum und wo er Zeit verloren hatte

(Motorsport-Total.com) - Mit drei zu fünf Siegen sieht das Mercedes-interne Qualifying-Duell gegen Lewis Hamilton für Valtteri Bottas gar nicht mal so schlecht aus. Der Finne schlägt sich gegen den womöglich baldigen Rekord-Pole-Inhaber beachtlich und lag bis Monaco sogar auf Augenhöhe. Zuletzt konnte Hamilton jedoch zweimal in Folge die Pole-Position erreichen und Bottas dabei deutlich hinter sich lassen: sieben Zehntelsekunden waren es in Montreal, vier in Baku.

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Valtteri Bottas hat sich einiges von Lewis Hamilton abgeschaut Zoom Download

Dennoch nimmt der Finne die positiven Seiten mit, weil er durch die Niederlagen eine Menge von seinem Teamkollegen gelernt habe, wie er sagt: "Ich ziehe immer Wissen aus den Dingen, die ich verbessern kann. Montreal und Baku waren in dieser Hinsicht gute Lektionen für mich", meint Bottas vor dem neunten Saisonlauf in Österreich. "Ich kenne alle Gründe und jedes einzelne Hundertstel, das er an Stellen gutmacht."

Jetzt gilt es für ihn, das auch auf der Strecke umzusetzen, denn dort hat es in den vergangenen beiden Rennen nicht sonderlich gut geklappt. "In Baku hatte ich definitiv eine Chance auf die Pole-Position, wenn man von den paar Fehlern absieht", sagt er. Doch die waren eben da, und Hamilton konnte Kapitel daraus schlagen und den ersten Startplatz für sich klarmachen.


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Auch hatte Bottas zuletzt einen anderen Ansatz bei der Outlap, in der es darum geht, die Reifen zu erwärmen. Vor allem in Kanada habe das einen großen Unterschied ausgemacht. Dort überraschte Mercedes mit dem Trick, auf eine zweite Einführungsrunde zu verzichten und sofort auf eine schnell Runde zu gehen, was vor allem Hamilton gut umzusetzen wusste.

"Auf jeden Fall habe ich aus den beiden Qualifyings viel gelernt", meint Bottas. "Hoffentlich kann ich einen besseren Job machen", sagt er. Das hat er in Spielberg vor drei Jahren schon einmal bewiesen, als er sich auf Startplatz zwei qualifizierte - in einem Williams. Einziger Wermutstropfen: Sein Teamkollege Felipe Massa stand damals trotzdem vor ihm ...

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