Formel-1-Newsticker 14.06.2017

Formel-1-Live-Ticker: Marko will Fahrer nicht freigeben

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Force India will wohl Namen ändern +++ Lewis Hamilton für Preis bei Kindersender nominiert +++ Shield-Test im Juli? +++

17:49 Uhr

Ab in die Sonne

Das war es für unseren Live-Ticker heute. Norman Fischer verabschiedet sich jetzt in Richtung Sonne, die zum Glück noch ein paar letzte Strahlen schickt. Auch dir einen schönen Feierabend, morgen sind wir wieder für dich da. Bis dahin!


17:16 Uhr

Horner: "Das ist Renaults Entscheidung ..."

Bei Red Bull ist man nicht gerade angetan darüber, dass Renault ein versprochenes Motoren-Upgrade für Kanada nicht gebracht hat. Überhaupt soll es kein richtiges Upgrade mehr geben. Stattdessen will man kleinere Fortschritte von Rennen zu Rennen machen.

Teamchef Christian Horner ist das Thema leid: "Das ist Renaults Entscheidung. Wir nehmen das, was wir bekommen", sagt er gegenüber 'formula1.com'. Für seinen Rennstall ändere die Entscheidung aber nichts: "Wir geben immer Gas, und es ist schön zu sehen, dass wir in den vergangenen drei Rennen gute Fortschritte gezeigt haben."

Überrascht ist Horner von der Entscheidung Renaults allerdings nicht: "In diesen Tagen überrascht mich überhaupt nichts mehr", winkt er ab.


16:59 Uhr

Hamilton geschockt von Brand in London

Wieder einmal steht ein schlimmes Ereignis in London im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Ein großes Hochhaus geriet in Brand. Es gab mehrere Tote und Verletzte. Der dreimalige Weltmeister Lewis Hamilton ist in Gedanken bei den Opfern und ruft über seine Social-Media-Kanäle zum Spenden auf. "Ich bin untröstlich darüber, was am Grenfell Tower passiert ist", schreibt er.


16:30 Uhr

Kleines Scharmützel zwischen McLaren und Force India

Als McLaren für seinen Sportwagen eine pinke Anspielung macht, verteidigt Force India sein Revier - natürlich hat man selbst die rosa Farbe in die Formel 1 gebracht. Kleiner, gern gesehener Spaß zwischen den Social-Media-Verantwortlichen der Teams. So etwas ehen wir gerne!


16:27 Uhr

16:27 Uhr

15:56 Uhr

Legendenparade mit Le-Mans-Boliden

Der Grand Prix von Österreich der Formel 1 (7. bis 9. Juli) wartet in diesem Jahr mit einem besonderen Highlight für die Fans auf. Bei der Legendenparade werden die Fans einige Klassiker aus der Geschichte der 24 Stunden von Le Mans auf dem Red-Bull-Ring in Aktion erleben. Bekannte Piloten wie Jean Alesi oder Gerhard Berger werden am Steuer der Boliden sitzen, die sie teilweise selbst beim Langstreckenklassiker in Frankreich gefahren sind.

Mit dabei sind:
Jean Alesi (Ferrari 512S, 1969)
Gerhard Berger (BMW V12 LMR, 1999)
Neel Jani (Porsche 936, 1981)
Tom Kristensen (Audi R18, 2016)
Helmut Marko (Porsche 917K, 1970)
Dieter Quester (BMW 3,0 CSL, 1973)
Guy Smith (Bentley Speed 8, 2003)
Hans-Joachim Stuck (Porsche 962c, 1986/1987)
Mark Webber (Porsche 919 Hybrid, 2017)

Wenn sich das nicht nach einem Leckerbissen anhört, weiß ich auch nicht. Mehr dazu findest du hier.


15:28 Uhr

Eigener Verstappen-Shop öffnet

Verstappen-Fans aufgepasst! Am Samstag öffnet in Swalmen (Niederlande) der erste eigene Fanshop für den Red-Bull-Youngster. Neben zahlreichem Merchandise können Fans auch einige Gedenkstücke bewundern. So sind etwa sein Helm, den er bei seinem ersten Formel-1-Sieg in Barcelona getragen hat, oder Teile seiner früheren Karriere zu sehen.

"Es ist fantastisch, meinen eigenen Shop zu haben", sagt der Niederländer.


15:03 Uhr

Marko betont: Fahrer sind gebunden

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hat noch einmal mit Nachdruck betont, dass die Fahrerpaarung für das kommende Jahr sicher ist. "Ricciardo und Verstappen haben feste Verträge. Ricciardo für 2018, Verstappen mit einigen Klauseln sogar wesentlich länger", so der Österreicher bei 'Sport Bild'."Das gilt auch für Carlos Sainz. Er ist ebenfalls längerfristig an uns gebunden. Bis 2019."

Der Toro-Rosso-Pilot hatte zuletzt das Interesse von u.a. Renault geweckt, wird von Red Bull aber nicht freigegeben. Ähnlich ist der Fall bei Daniel Ricciardo, der schon mit Ferrari in Verbindung gebracht wurde. Doch daraus wird nichts: "Nur wir können Verträge lösen, die Fahrer nicht", unterstreicht Marko.


14:31 Uhr

Ex-Technikchef sicher: McLaren trennt sich von Honda

Die ganze Formel-1-Welt rätselt darüber, was mit der Verbindung aus McLaren und Honda passiert. Dass beide nicht glücklich sind, ist kein Geheimnis, und zuletzt waren die Kommentare seitens McLaren in Richtung Honda nicht mehr schützend. Ex-Technikchef Mike Gascoyne liest daraus ab, dass die Trennung bald erfolgen wird.

"Es hört sich so an, als sei eine Entscheindung gefallen. Und sie überlegen nur noch, wie sie es publik machen", sagt der ehemalige Toyota- und Force-India-Mann laut 'F1 Report'. Es heißt, dass McLaren in Kanada Gespräche mit Mercedes geführt haben soll. Das Team hatte den Motorenpartner damals zugunsten Hondas verlassen, weil man sicher war, als Kundenteam keinen Titel gewinnen zu können.


14:08 Uhr

80 Kilometer zum Frühstück

Marcus Ericsson hält sich vor dem anstehenden Grand Prix in Europa fit. 80 Kilometer radelt der Sauber-Pilot mal so eben zum Start des Tages. Spötter würden sagen, dass er eher an sein Ziel kommt als ein McLaren...


13:29 Uhr

Rosberg weiterhin gefragt

Obwohl Nico Rosberg schon seit einem halben Jahr "Rentner" ist, reißt das Interesse an seiner Person nicht ab. Gestern war der Deutsche bei einem Unternehmensevent in Kopenhagen zu Gast, wo er sich den Fragen gestellt hat und intensiv aus seinem Rennfahrerleben berichtete. Die Mitarbeiter sehen so aus, als hätten sie Spaß gehabt ...


13:22 Uhr

13:00 Uhr

Mallya über Kanada: Keine Nummer 1

Force India sorgte in Kanada für Schlagzeilen, weil sich Sergio Perez gegen eine Teamanweisung widersetzte, Esteban Ocon eine Chance zu geben, Daniel Ricciardo für Rang drei zu überholen. Doch Teamchef Vijay Mallya will die Aktion nicht überbewerten.

Perez habe gedacht, dass es es auch schaffen könne und wollte eine Chance - die er im Nachhinein betrachtet nicht nutzte. Ein direktes stallinternes Duell ist auch im Sinne des Inders: "Meine Meinung ist: Lasst sie fahren, außer sie machen etwas Dummes. Das holt das Beste aus dem Team", sagt er.

Dass das Team dennoch eine Anweisung gegeben habe, habe ihn trotzdem froh gestimmt: "Ich bin glücklich, dass wir nun in einer privilegierten Position sind, um mögliche Teamorder auszusprechen", so Mallya, der sich auch freut, dass Ocon mit seinem Teamkollegen kämpfen kann. "Wir haben uns bewusst für Esteban entschieden. Es war mehr als die richtige Wahl. Es war nur eine Frage der Zeit, wann er genügend Vertrauen haben würde, um Checo unter Druck zu setzen."


12:17 Uhr

Force India erwägt Namenswechsel

Verschwindet der Name Force India aus der Formel 1? Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' erwägt Teamchef Vijay Mallya eine Umbenennung des 2007 gegründeten Rennstalls. "Ich ziehe es in Erwägung", bestätigt der Inder uns gegenüber.

Eigentlich hängt Mallya am Namen seines Rennstalls, doch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten sei ein anderer Name sinnvoll. Wollte Mallya zum Start vor allem Geldgeber aus Indien damit gewinnen, so ist der Rennstall nun viel globaler aufgestellt. Große Geldgeber kommen nun beispielsweise aus Mexiko, und abgesehen von Mallyas eigenen Firmen sucht man indische Schriftzüge fast vergebens. Den Name "India" sehen daher viele als "restriktiv" an, wie Mallya meint.

Noch ist keine endgültige Entscheidung gefallen. Zuvor will sich Mallya mit seinen Teilhabern intensiv austauschen: "Das ist eine große Entscheidung, die nicht voreilig getroffen werden kann", betont er.

Übrigens: Mit seinen rechtlichen Problemen in Indien habe das nichts zu tun, weil diese nur mit der Regierung und nicht mit dem Land selbst zu tun hätten. Es sind eben wirtschaftliche Gründe, die dafür sprechen. Eine ausführliche News dazu findest du im weiteren Tagesverlauf auf unserer Seite.


11:56 Uhr

Villeneuve vermisst Rennsport

Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve hat in einem Interview mit "Die Welt" Abschied von seinem aktiven Rennfahrerdasein genommen. "Ich weiß, dass das Rennfahren vorbei ist", sagt der Champion von 1997 und meint, dass er das Gefühl sehr vermisse: "Jede Sekunde", so der Kanadier. "Auf der anderen Seite bleiben mir großartige Erinnerungen."

"Es ist ein großes Geschenk, das mich nachhaltig sehr glücklich macht. Schade ist nur, dass ich das alles heute nicht mehr machen kann." Villeneuve fuhr 2006 sein letztes Formel-1-Rennen. Zuletzt war er in der Formel E aktiv, wo er allerdings nur drei Rennen lang fuhr.