• 26. Mai 2017 · 18:28 Uhr

Zak Brown: Formel 1 muss wieder nach Indianapolis

Bis 2007 war die Formel 1 in Indianapolis unterwegs: McLaren-Geschäftsführer Zak Brown würde sich eine Rückkehr wünschen - Doppelevent mit IndyCar?

(Motorsport-Total.com) - Der neue Formel-1-Eigentümer Liberty Media würde die Königsklasse gerne in der eigenen Heimat stärken und neben Austin ein zweites Rennen in den USA austragen lassen. Potenzielle Austragungsorte wie New York, Las Vegas oder Long Beach werden schon länger gehandelt, doch mit Fernando Alonsos Auftritt beim Indy 500 an diesem Wochenende fällt die Aufmerksamkeit auch wieder auf Indianapolis.

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2007 war die Formel 1 zum letzten Mal auf dem "Brickyard" unterwegs Zoom Download

Dort war die Formel 1 zwischen 2000 und 2007 schon einmal zu Gast, beliebt war das Rennen jedoch nie - und das nicht nur wegen dem unrühmlichen Grand Prix 2005, als alle Michelin-bereiften Autos vor dem Start in die Box fuhren und das Rennen mit sechs Fahrzeugen gestartet wurde. McLaren-Geschäftsführer Zak Brown, der die USA durch seine Marketingaktivitäten gut kennt, könnte sich trotzdem eine Rückkehr in den "Nudeltopf" vorstellen.

"Ich bin der Meinung, dass die Formel 1 auf dem IMS (Indianapolis Motor Speedway; Anm. d. Red.) funktioniert", sagt er. "Es hat Sinn für die Formel 1, auf einer der großartigsten Rennstrecken der Welt zu sein." Allerdings hatte die Königsklasse nur einen Teil des berühmten Ovals befahren und war ansonsten in einem unbeliebten kurvigen Infield-Abschnitt unterwegs. Brown weiß, dass Indianapolis vielleicht nicht den Glamour von Las Vegas oder New York versprüht, "aber die Strecke ist bereits da und fahrbereit."


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Möglicherweise könnte man einen Formel-1-Event mit der IndyCar-Serie verbinden und einen Doppelevent austragen: Samstag das IndyCar-Rennen, Sonntag die Königsklasse. "Ich mag die Idee", sagt Brown. "Ein Doppelevent klingt cool. Ich wüsste nicht, wieso das nicht mehr oder weniger machbar wäre, als sie individuell auszutragen. Warum also nicht?"

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