Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Rennt Alonso die Zeit davon?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Platz vier auch im vierten Indy-Training +++ Warum Toto Wolff zum Nachtschwärmer wird +++ Mercedes' Strategie-Analyse +++

11:42 Uhr

Le Mans für Red Bull kein Thema

Nicht jeder hat so große Expansions-Träume wie McLaren zurzeit. Während die Briten gerade in Indianapolis auftrumpfen und auch schon ihre Fühler nach Le Mans austrecken, gibt man sich in Österreich mit der Formel 1 zufrieden. Gegenüber Spaniens 'El Confidencial' stellt Red-Bull-Berater Helmut Marko klar, dass der Energydrink-Hersteller kein Interesse an der Langstrecken-WM oder dem legendären 24-Stunden-Rennen hat.

"Die Kosten für diese Meisterschaft sind sehr hoch, aber es gibt nur ein Rennen, das wirklich zählt", erklärt Marko die rigorose Entscheidung.


12:10 Uhr

Die "Triple-Crown-Kontroverse"

Es ist nicht mal ein offizieller Titel und wird doch zum Streitthema an jedem Motorsport-Stammtisch: Muss man als bester Fahrer der Welt neben Le Mans und den Indy 500 auch einen Formel-1-Titel innehaben, oder nur den Monaco-Sieg? Eigentlich ist das bisher egal. Denn Graham Hill ist der einzige, der diesen Titel trägt und hat Anfang der 1970er-Jahre alle vier Boxen abhaken können. Auch Fernand Alonso, der den Titel anstrebt, hat die Formel-1-Pflicht bereits in beiderlei Hinsicht erfüllt. Aber Stammtische brauchen eben ihre Streitthemen,

Ex-Pilot Jacques Villeneuve (Gewinner eines F1-Titels, der Indy 500 aber nur 2. in Le Mans und ohne Monaco-Sieg) meint: "Man kann an den Indy 500 und Le Mans separat teilnehmen - in Monaco nicht. In den 1950er-Jahren ging das vielleicht noch, aber jetzt hat die WM mehr Wert."


12:37 Uhr

Lob von ganz oben

Ross Brawn hat ja bekanntlich die Seiten gewechselt. Der ehemalige Top-Ingenieur und Teamchef arbeitet jetzt für die Formel-1-Führung im Auftrag von den Ecclestone-Nachfolgern Liberty Media. Aber wenn er den derzeit starken Ferrari mit einem starken deutschen Fahrer am Steuer sieht, wird er dann nicht nostalgisch? Schließlich gehörte er einst zum Schumacher-Dreamteam.

"Was Sebastian im roten Auto leistet, ist tolle Werbung für die Formel 1", drückt er es gegenüber 'Auto Bild motorsport' aus. "Die meisten Fans wollen ein erfolgreiches Ferrari-­Team sehen. Und Sebastian ist der Schlüssel dazu."


13:06 Uhr

Brawn stockt sein Team auf

Der neue Sportdirektor der Formel 1 bildet sich sein eigenes kleines Team und holt sich dafür Verstärkung von früher: Nigel Kerr als Finanzdirektor, Jason Somerville als Aerodynamik-Spezialist und Craig Wilson als Performance-Direktor werden ihm zukünftig direkt unterstellt sein. Alle drei haben schon diverse Erfahrungen in Formel-1-Teams gesammelt.

"Wir bauen ein Team auf, das eine Verbindung zwischen der FOM und den verschiedenen Anteilseignern des Sports herstellen kann", erklärt Brawn. "So können wir zukünftig Regeln implementieren, die alle Bereiche abdecken."


13:33 Uhr

Rechtsstreit mit dem Manager

Haas-Pilot Kevin Magnussen muss sich jetzt auch neben der Strecke verantworten. Der 24-Jährigen ist in einen Rechtsstreit mit seinem ehemaligen Managerin Dorte Riis Madsen geraten. Er hatte die Zusammenarbeit mit ihr gekündigt, nachdem er bei McLaren rausgeflogen war. Riis Madsen fordert Schadensersatz. Weil sich nicht außergerichtlich geeinigt werden konnte, geht der Fall ab 1. Juni in Kopenhagen vor Gericht.


14:18 Uhr

Force-India-Boss vertritt seine Heimat noch bei der FIA

In Indien ist man gar nicht gut auf Vijay Mallya zu sprechen. Der Force-India-Boss ist in seiner Heimat wegen Betruges und Verschuldung angeklagt und versteckt sich seit Monaten im Exil in Großbritannien. Seinen Reisepass ist er los. Aus dem Automobil-Verband Indiens hat man ihn auch schon geworfen. Aber bei der FIA vertritt er Indien noch.

Der Grund: Vertreter des Automobil-Weltverbands werden nur alle drei Jahre gewählt und können nicht nachnominiert werden - Indien würde seinen Sitz verlieren, würden sie sich von Mallya distanzieren. Da Mallya aber nicht zu den Meetings, die meist in Genf abgehalten werden, reisen kann, wird er ohnehin schon von Vicky Chandhok, dem Präsidenten des indischen Automobil-Verbands, vertreten.


14:51 Uhr

Ecclestone Nachfolger ist gewarnt

Liberty Medias Chase Carey hat mit der Königsklasse Großes vor - vor allem, wenn es um die Neugestaltung der Verträge ab 2020 geht (hier mehr dazu). "Wir müssen uns erst einmal auf ein Gesamtbild einigen, in dem wir den Sport sehen", formuliert er gegenüber dem französischen Magazin 'Auto Hebdo'. "Wenn wir alle auf das gleiche Ziel hinarbeiten, wird es einfacher. Aber das Leben verläuft nun mal nicht in einem ruhigen Fluss - ich erwarte Turbulenzen."


15:18 Uhr

Trendfarbe

Bunt kann ja jeder - hat sich Haas gedacht und die Farbe für das kommende Rennen vom Boliden poliert. Der VF-17 wird in Monaco ganz in grau an den Start gehen. "Nach der Änderung mit den Startnummer haben wir überlegt, wie wir das Auto insgesamt auffälliger gestalten können", erklärt Teamchef Günther Steiner. Und da nimmt man die Signalfarbe raus? Nun gut? Gefällt es Dir?

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