• 15. Mai 2017 · 13:55 Uhr

Testfahrer behauptet: Kimi Räikkönen passt perfekt zu Ferrari

Er hält sich mit Kommentaren in den Medien zurück und agiert hinter den Kulissen unpolitisch: Marc Gene ist überzeugt, dass Kimi Räikkönen der richtige Mann wäre

(Motorsport-Total.com) - Ferrari-Testpilot Marc Gene ist überzeugt, dass Kimi Räikkönen trotz seiner aktuellen Formschwäche der richtige Mann für den Fahrerkader der Scuderia wäre. Wie der Spanier 'Motorsport-Total.com' sagt, sei der Ex-Weltmeister wegen seiner ruhigen und emotionslosen Art imstande, die Scuderia zum Erfolg zu führen: "Kimi passt sehr gut zu uns. Wir mögen ihn", erklärt Gene und schätzt an Räikkönen seine Ehrlichkeit: "Er ist, wie er ist und auf seine Art und Weise ein liebenswerter Kerl."

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Kimi Räikkönen könnte laut Marc Gene noch eine Weile Rot tragen Zoom Download

Die Leistungen des Finnen im Jahr 2017 bewertet er als "gut", obwohl er im Qualifying-Duell mit 0:5 gegen Sebastian Vettel zurückliegt und erst einen Podiumsplatz eingefahren hat. Noch mehr hebt Gene die Qualitäten Räikkönens abseits der Strecke hervor, schließlich ist der "Iceman" nicht dafür bekannt, hinter den Kulissen zu intrigieren: "Das ist überhaupt wichtig für Ferrari", unterstreicht er den Familiengedanken: "Es ist unsere Stärke, dass wir alles unter einem Dach machen."

"Gleichzeitig brauchen wir zwei Fahrer, die nicht politisch sind und verstehen, dass sie im Dienst des Teams stehen. Das ist das Erste, was man bei Ferrari lernt", so Gene, der seit über zwölf Jahren als Tester in Maranello unter Vertrag steht und begriffen hat, dass die Konstrukteurs-WM bei den Roten so viel zählt wie bei keiner anderen Mannschaft im Paddock. Auch Zurückhaltung im Gespräch mit den Medien genießt hihen Stellenwert: "Man muss die Regeln kennen", betont Gene, "wenn man etwas bei Ferrari sagt, hat das viel mehr Gewicht. Man steht für eine mächtige Marke."

Übrigens ist Gene - und laut ihm auch Ferrari - ebenfalls gut auf Fernando Alonso zu sprechen, der bereits als Nachfolger Räikkönens gehandelt wird. Ein Fall von Südeuropäern unter sich, deutet er an: "Er ist Spanier - sie sind den Italienern sehr ähnlich." Man hätte sich vor drei Jahren im Guten getrennt. Genau wie Ende 2009 von Räikkönen, der als einer der wenigen Piloten zu Ferrari zurückkehrte. Das zeige, wie wichtig der 37-jährige Oldie für die Roten sei.

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