• 02. Mai 2017 · 12:29 Uhr

Daniel Ricciardo denkt nicht an Wechsel zu Ferrari

In der WM-Wertung weit zurück, hofft Daniel Ricciardo in Barcelona auf einen Befreiungsschlag von Red Bull - Wechselgerüchten weicht der Australier aus

(Motorsport-Total.com) - War Red Bull im vergangenen Jahr gegen Ende der Saison noch direkter Verfolger von Weltmeister Mercedes, fuhr man in den ersten vier Rennen nicht nur dem Branchenprimus hinterher. Auch gegen die wieder erstarkten Ferraris sieht das österreichische Team mit Sitz im britischen Milton Keynes derzeit kein Land. Die magere Bilanz: ein Podestplatz von Max Verstappen beim zweiten Saisonlauf in China, der Niederländer wurde Dritter.

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Bringt die Red-Bull-Flaute Daniel Ricciardo über seine Zukunft ins Grübeln? Zoom Download

Daniel Ricciardo stand bis dato noch nicht auf dem Treppchen, musste stattdessen zwei Nuller verschmerzen und liegt mit 22 Punkten abgeschlagen auf dem sechsten Platz der WM-Gesamtwertung - noch hinter Teamkollege Verstappen. Der Traum vom Kampf um den Titel scheint für den Australier in dieser Saison schon frühzeitig ausgeträumt. Auch deshalb häuft sich schon jetzt die Frage, wie es für Ricciardo weitergeht.

Seit 2012 steht der 27-Jährige in den Diensten von Red Bull, fuhr zwei Jahre für Toro Rosso und steigt dann ins A-Team auf. Ein Bund fürs Leben? Ricciardo weicht aus: "Das kommt darauf an, wie lange meine Karriere dauert", sagt der Australier. Angesprochen auf einen möglichen Ferrari-Wechsel, räumt er ein, dass er natürlich am liebsten mit dem besten Material und dem schnellsten Auto fahren würde. Red Bull liefert das derzeit nicht.

Voreilige Schlüsse will Ricciardo daraus aber nicht ziehen: "Sicherlich möchte ich nach Möglichkeit im schnellsten Auto sitzen. Aber in meinem Kopf ist noch nichts gesetzt. Jetzt geht es darum, dieses Auto schneller zu machen. Barcelona könnte gut werden", blickt er voraus. Dort haben viele Teams größere Updates angekündigt, so auch Red Bull. Alle Hoffnungen ruhen nun darauf, mit dem überholten Auto besser zu sein.

"Wenn wir in Barcelona stark sind, könnte das ein großartiger Wendepunkt für uns werden", mutmaßt der Red-Bull-Pilot. Im vergangenen Jahr siegte dort Teamkollege Verstappen. Keine Frage, dass diesmal Ricciardo gern ganz oben stehen würde - auch wenn er damit nicht um den WM-Titel wird kämpfen können. "Im Moment sind wir nicht auf dieser Jagd", weiß er. Aber vielleicht im nächsten Jahr - und vielleicht ja bei Ferrari.

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