• 27. April 2017 · 17:41 Uhr

Hülkenberg: Punkte für Renault (noch) nicht selbstverständlich

Der Deutsche setzt auf Updates des R.S.17, die den Rennspeed verbessern sollen - Neuer Frontflügel lässt für Sotschi hoffen - 2017 keine Enttäuschung für Hülkenberg

(Motorsport-Total.com) - Renault-Fahrer Nico Hülkenberg hofft, mit seinem neuen Dienstwagen demnächst öfter Formel-1-WM-Punkte zu sammeln. Wie der Emmericher im Vorfeld des Russland-Grand-Prix erklärt, wolle er nach seinen ersten Zählern des Jahres in Bahrain auch in Sotschi die Top 10 zu attackieren. "Wir müssen insbesondere aerodynamisch die Eigenschaften des Autos verändern. Es geht nicht nur um die Balance, es braucht mehr Grip", zeigt er die ärgsten Baustellen des neuen Boliden R.S.17 auf.

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Nico Hülkenberg betrieb beim Bahrain-Test fleißig Entwicklunsgarbeit Zoom Download

Das Werksteam hat sich ihnen bereits angenommen: Renault bringt für das kommende Wochenende unter anderem einen neuen Frontflügel, der sich längere Zeit in Enstone in der Entwicklung befunden hat. In Kanada soll im Juni ein überarbeiteter V6-Hybridantrieb folgen. Hülkenberg warnt davor, sich auf verbesserten Leistungen im Zeittraining auszuruhen. "Das Qualifying interessiert mich nicht. Ich will das Auto optimal auf das Rennen vorbereiten." Genau da schwächeln die Gelben.

Solange sonntags das Tempo nicht stimmt - dort möchte Renault ansetzen -, ist Hülkenberg pessimistisch: "Wir sind mit dem Auto nicht so weit, dass wir bei jedem Rennen Punkte einfahren könnten", moniert er, ohne der Truppe einen Vorwurf zu machen. Er habe nach seinem Wechsel von Force India damit gerechnet, kein Dauergast an der Spitze zu sein. "Ich habe die gleichen Erwartungen. Wir stehen dort, wo ich vermute hatte", winkt Hülkenberg auf eine Enttäuschung angesprochen ab.


Fotos: Großer Preis von Russland


Positiv überrascht ist er nach einer schwierigen Vorbereitung auch nicht: "Die Wintertests sind nicht der beste Maßstab. Da hatten wir viele Probleme." In Russland hoffen die Franzosen auf niedrigere Temperaturen und den glatteren Asphalt in Sotschi, was für weniger Reifenabbau sorgen soll. Dann könnte es um WM-Punkte gehen, sofern es die Konkurrenz im dichten Mittelfeld zulässt: "Sicher haben auch andere Teams Updates dabei", warnt Hülkenberg vor dem Entwicklungsrennen.

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