GP Russland
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Nicht alle mögen den neuen Cockpitschutz +++ Bottas sieht sich nicht als Nummer zwei +++ Alonso verhöhnt Honda +++
Das war's für heute!
Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann an dieser Stelle für heute. Wir machen den Ticker zu, aber auf unsere Seite geht es heute Abend natürlich noch einige Stunden weiter! Morgen stehen dann unter anderem die ersten beiden Trainings und die Pressekonferenz der Teamchefs auf dem Plan. Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend, wir sehen/lesen uns dann morgen früh wieder!
Vettel will aus Monger-Vorfall lernen
Sebastian Vettel hofft, dass die Motorsportwelt aus dem Unfall von Billy Monger etwas lernen kann. "Es ist tragisch, was passiert ist", erklärt der viermalige Weltmeister und ergänzt: "Das Risiko fährt immer mit. Bei den Geschwindigkeiten kann immer etwas passieren. Ich glaube, das vergisst man manchmal." Trotzdem sei ein gewisses Risiko immer da, was auch den Reiz im Motorsport ausmache. "Aber man versucht natürlich alles, um solche Situationen zu vermeiden", so Vettel. Man müsse nun schauen, "ob man irgendwas hätte besser machen können", um ähnliche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden.
Er ist wieder da ...
Auch Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone ist an diesem Wochenende übrigens wieder mit dabei - vermutlich auf Wunsch von "Kumpel" Wladimir Putin. Es ist ja kein Geheimnis, dass sich die beiden ziemlich gut verstehen. Wir sind mal gespannt, welche Aussagen Bernie dieses Mal wieder so raushaut ...
Alonso verhöhnt Honda
Seine Situation in der Formel 1 kann Alonso derweil nur noch mit Sarkasmus nehmen. Auf den Test in Bahrain angesprochen, als Stoffel Vandoorne mehr als eine ganze Renndistanz absolvierte, erklärt er mit einem Augenzwinkern: "Großartig ?" Das sorgte bei den anwesenden Journalisten für Gelächter, dürfte Honda aber wieder einmal ziemlich wehtun. Außerdem erinnert er daran, dass die Power in Russland eine große Rolle spielt. Dementsprechend ist er nicht sonderlich zuversichtlich.
Alonso über Indy
Damit kommen wir zu Fernando Alonso. Der Spanier spricht über seinen IndyCar-Besuch am vergangenen Wochenende. Unter anderem saß er im Simulator, ließ seinen Sitz anpassen und machte sich mit dem Umfeld vertraut. Das sei alles "sehr anstrengend" gewesen. Wegen schlechten Wetters verzögerte sich zudem auch noch sein Rückflug. "Nach dieser Presserunde gehe ich direkt ins Bett", lacht er. Tatsächlich sei es für den Kopf aber sogar gut, einmal von den Enttäuschungen der Formel 1 abschalten zu können. Bleibt nur zu hoffen, dass sich der ganze Stress am Ende auch lohnt ...
So könnte es aussehen ...
Der Künstler Sean Bull hat sich einmal überlegt, wie die Teams die neue Richtlinie der FIA umsetzen könnten. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob mir das gefällt ...
Hamilton sieht Ferrari auf Augenhöhe
Wir bleiben beim Vizeweltmeister. Der erklärt, dass er erneut mit einem engen Kampf gegen Ferrari rechnet. Bereits ein kleiner Fehler reiche aus, und die Italiener seien vorne. Zwar gewann Mercedes in den drei vergangenen Jahren immer in Russland, doch das Set-up könne man bei den neuen Autos nicht eins zu eins aus dem Vorjahr übertragen. Ein Vorteil könnte in Sotschi allerdings sein, dass es nicht so heiß ist, und dass der Asphalt die Reifen nicht so hart rannimmt. Das kommt eher Mercedes als Ferrari entgegen.
Hamilton spricht sich gegen Teamorder aus
Auch Lewis Hamilton hat sich zum Thema Stallregie geäußert. Er stellt klar, dass er keine Teamorder möchte. "Das tue ich nicht, und das habe ich auch nie", so Hamilton. Er erklärt, dass es ein "schwieriges Thema" sei. Er selbst sei kein Freund davon, aber er sei sich auch bewusst, dass er sich den Anweisungen des Teams beugen müssen. "Das Team muss gewinnen", stellt er klar. Daher könne es unter "besonderen Umständen" - wie in Bahrain - durchaus zu einer Stallregie bei Mercedes kommen.
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