Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Keine Stallorder bei Red Bull
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Red Bull lässt Ricciardo und Verstappen kämpfen +++ Neues Tattoo für Lewis Hamilton +++ Das Rennen in Bildern +++
Briatore: Schumacher hatte nie ein besseres Auto
1993 war Michael Schumacher zwar noch kein Formel-1-Weltmeister, sein Talent konnte man allerdings auch damals bereits erahnen. Während er im Benetton in jener Saison 52 Punkte holte und die WM auf Rang vier abschloss, sammelte Teamkollege Riccardo Patrese gerade einmal 20 Pünktchen. "Patrese wollte, dass wir die Autos tauschen, denn er dachte, dass wir irgendetwas mit Michaels Auto machen", berichtet der damalige Teamchef Flavio Briatore bei 'Sky Sports F1' und erklärt: "Das stimmte aber nicht! Michael war einfach überlegen." Patreses Formel-1-Karriere endete am Ende des Jahres, während "Schumi" anschließend erst richtig durchstartete ...
Bottas in Bahrain
Wie wir in einem früheren Eintrag bereits erklärt haben, nutzen nicht alle Piloten die Gelegenheit zwischen den "Back-to-Back"-Rennen, um nach Hause zu fliegen. Valtteri Bottas ist zum Beispiel direkt nach Bahrain weitergereist, wie dieser Tweet beweist.
Fernley: Esteban Ocon so gut wie Max Verstappen
Robert Fernley ist "absolut" überzeugt davon, dass Force-India-Pilot Esteban Ocon das gleiche Potenzial wie ein Max Verstappen besitzt. Das hat der stellvertretende Teamchef gegenüber 'Sky Sports F1' verraten. "Darum haben wir ihn geholt", erklärt Fernley und verrät, dass der Franzose sich bereits bestens im Team eingelebt hat. "Es ist so, als wäre er schon immer bei uns gewesen", freut sich Fernley. Interessant: 2014 fuhren Ocon und Verstappen in der Formel-3-Europameisterschaft gegeneinander. Den Titel gewann damals der Franzose, Verstappen wurde "nur" Dritter ...
Ferrari: Binotto Schlüsselfigur für den Erfolg?
Bei Ferrari läuft es in diesem Jahr endlich wieder richtig gut. Eine Schlüsselfigur dafür ist der neue Technikchef Mattia Binotto - sagt zumindest Niki Lauda. "Bei Ferrari läuft es jetzt, weil ein Schweizer die Italiener organisiert", erklärt er gegenüber 'La Repubblica'. Binotto wurde nämlich nicht in Italien sondern in Lausanne in der Schweiz geboren. "Binotto ist ohne Frage die Schlüsselfigur. Zumindest sieht es von außen so aus", so Lauda. Kurios: Binottos Vorgänger James Allison, der den Job ja offenbar nicht so gut erledigen konnte, ist mittlerweile bei Mercedes ...
Wolff verwundert: "Red Bull hat diese Regeln erfunden"
Red Bull ist aktuell noch nicht auf Augenhöhe mit Mercedes und Ferrari. Zwar stand Max Verstappen gestern auf dem Podium, doch eine Siegchance hatten die Bullen in dieser Saison bisher noch nicht. Auch die Performance im Qualifying war bislang sehr durchwachsen. "Das ist interessant, denn sie haben die (neuen) Regeln erfunden", wundert sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff und erklärt: "Das ist eine Überraschung. Ich habe keine Ahnung, was da schiefgelaufen ist." Man müsse mit frühen Einschätzungen allerdings "vorsichtig" sein. Die Saison sei schließlich noch sehr lang.
Backstage
Wie versprochen ist mittlerweile auch unser Backstage-Fotostrecke online :-) Dieses Mal unter anderem mit dabei: "Opa" Günther Steiner, Fahrer beim Ping-Pong und die übliche Portion Lewis Hamilton ;-)
Fotostrecke: F1 Backstage: Schanghai
Lewis Hamilton versteht es, sich zu inszenieren. Kein anderer hat in China mehr Fans, und kein anderer lässt seine Fans so nahe ran. Zum Beispiel nach der Pole-Position, vor einer rappelvollen Haupttribüne in Schanghai. Eine Kulisse, von der so mancher europäische Veranstalter nur träumen kann. Fotostrecke
Prost glaubt nicht an Rosberg-Comeback
Sehen wir Nico Rosberg je wieder in einem Formel-1-Auto? Alain Prost würde nicht darauf wetten. Gegenüber der 'Bild am Sonntag' verrät er: "So wie er es gemacht hat, fand ich es richtig gut. Er ist dafür ja auch kritisiert worden, aber ich fand es klasse. Ein Comeback kann ich mir bei ihm nicht vorstellen." Sein eigenes Sabbatjahr 1992 sei etwas "komplett anderes" gewesen. "1991 bin ich nicht freiwillig gegangen, habe nur für 1992 eine Auszeit genommen", erklärt er. Prost wurde damals von Ferrari vor die Tür gesetzt und kehrte 1993 mit Williams zurück.
Zurück zum Tattoo
Damit noch einmal zurück zu Lewis Hamilton und seinem neuen Tattoo. Mittlerweile haben wir tatsächlich die Bestätigung, dass dort die beiden Wörter "Warrior" und "Love" stehen - also Krieger und Liebe. Fredegar hat sich über das Kontaktformular gemeldet und uns geholfen, vielen Dank! "Es steht dort 'Yong Shi' und 'Ai'", erklärt er. Damit können wir uns auch sicher sein, dass Lewis nicht irgendein Schwachsinn tätowiert wurde ;-)