• 07. April 2017 · 12:54 Uhr

Lewis Hamilton: Schade, dass McLaren und Williams kriseln

Der Mercedes-Star wünscht sich zum Wohle der Formel 1 Duelle mit Traditionsteams um Rennsiege und kann sich einen Seitenhieb auf Red Bull nicht verkneifen

(Motorsport-Total.com) - Mercedes-Pilot Lewis Hamilton bedauert, dass seine Konkurrenten Williams und McLaren derzeit nicht in der Lage sind, bei der Vergabe von Grand-Prix-Siegen und WM-Titeln ein Wort mitzusprechen. Wie der Brite im Vorfeld des Rennens in China erklärt, wünsche er sich die beiden Traditionsmannschaften im vorderen Teil der Startaufstellung. "Ich hoffe, dass es noch während meiner aktiven Zeit dazu kommt, dass Williams und McLaren wieder mitmischen", blickt Hamilton voraus.

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Wünscht sich wieder Duelle mit McLaren und Williams: Lewis Hamilton (links) Zoom Download

Zusammen mit Ferrari und seinen Silberpfeilen ergäbe sich eine Kombination von Topteams, die gut für die Königsklasse wäre, findet der dreimalige Champion: "Wir hätten eine bärenstarke Besetzung an der Spitze. Das wäre magisch." Gründe für die Faszination, die von dem kriselnden Duo ausgeht, sind laut Hamilton Geschichte und Ruhm: "Als ich angefangen habe, Formel 1 zu schauen, gab es diese zwei gigantischen Teams", erinnert er sich an die Achtziger- und Neunzigerjahre.

Einen kleinen Seitenhieb auf Red Bull, das erst vor 13 Jahren als Getränkehersteller in die Beletage kam und sich seitdem immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt sieht, ein Retortenteam zu sein, kann sich Hamilton indes nicht verkneifen. "Die anderen", setzt er an, ohne Namen zu nennen, "verkörpern nicht diese Geschichte und diese Leidenschaft wie Ferrari, Williams, McLaren und Mercedes."


Fotos: Großer Preis von China


Klar, dass Hamilton, dessen Karriereweg Ex-McLaren-Boss Ron Dennis ebnete, gut damit leben kann, Woking den Rücken gekehrt zu haben, als es bergab ging. "Als Fahrer müssen wir Entscheidungen treffen, die Konsequenzen haben", sagt er und bemerkt: "Ich bin sicher, dass wir alle in unseren Laufbahnen Dinge hätten tun können, die uns besser hätten abschneiden lassen."

Williams, das neun Konstrukteurs- und sieben Fahrertitel gewann, wartet seit dem Sensationserfolg Pastor Maldonados 2012 auf einen Rennsieg. McLaren, dessen Palmares acht Kronen in der Team- und zwölf in der Pilotenwertung umfasst, stand ebenfalls zuletzt vor fünf Jahren auf einem Formel-1-Podium ganz oben. Dazu wartet die Truppe seit Anfang 2014 auf ein Rennergebnis unter den Top 3.

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