Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Schlechte Luft in China bereitet Sorgen
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hohe Luftverschmutzung in Schanghai +++ Hamilton mit Gegenmaßnahmen +++ Leser glauben nicht an Vettel-Titel +++
Wird die Überholsituation noch besser?
Beim Saisonauftakt in Melbourne gab es kaum Überholmanöver. Ein Problem? Nicht unbedingt - sagt zumindest Mercedes. In einer Pressemitteilung erklärt uns das Weltmeister-Team: "In diesem Jahr gab es beim Australien-Grand-Prix nur zwölf Positionswechsel - darunter zwei 'normale' Überholmanöver und drei Manöver mit der Hilfe von DRS. Aber die Schwankungen können bei diesem Rennen von Jahr zu Jahr groß sein."
"2016 brachten Autos, die von ungewohnten Startpositionen losfuhren, 40 Positionswechsel auf der Strecke mit sich. Zum Vergleich: In diesem Jahr gab es keinen solchen Einflussfaktor. Die Fahrer qualifizierten sich weitestgehend wie erwartet und die Performance-Unterschiede innerhalb des Feldes waren nicht ausreichend, um Positionswechsel unvermeidlich zu machen."
"Wenn wir traditionelle Überholmöglichkeiten außen vor lassen, kam in Melbourne noch ein zweiter Faktor ins Spiel. Die neuen 2017er Pirelli-Reifen bauten einfach nicht stark genug ab, um mehr Überholmanöver zu fördern. Die Performance-Unterschiede werden größer, wenn die Reifen anfangen, unterschiedlich stark abzubauen - aber das geschah im Albert Park nicht."
"Die Anzahl an Überholmanövern war in Melbourne 2017 auf alle Fälle niedrig. Allerdings wäre es nicht richtig, das Auftaktrennen als repräsentativ für den Rest der Saison anzusehen", stellt Mercedes fest. Weiter heißt es: "Soweit wir es bislang gesehen haben, gibt es sogar Faktoren, die das Überholen in diesem Jahr vereinfachen werden. Der Einfluss des Windschattens ist 2017 durch die veränderten Regeln stärker."
"Größere Autos bedeuten mehr Windschatten. Wenn die Autos die Gerade entlang fahren, wird es einen verstärkten Geschwindigkeitsunterschied zu Beginn der Bremszone geben. Auch der DRS-Effekt ist stärker. Durch die größeren Heckflügel fällt der Rundenzeitvorteil durch DRS zum Teil um mehr als 30% größer aus. Das fördert Überholmanöver, besonders auf Strecken mit langen Geraden wie in China und Bahrain." Wir sind gespannt...
Apropos Fans
Noch verrückter geht es in Japan zu, weshalb mir gerade diese Fotostrecke in den Sinn gekommen ist. Einfach mal durchklicken, schmunzeln und genießen :D
Fotostrecke: Japan: Die verrücktesten Fans der Welt!
Jahr für Jahr wird klar: Die verrücktesten Formel-1-Fans sind in Japan zu Hause. Sie scheuen keine Kosten und Mühen, um sich für ihre Stars in Schale zu schmeißen. Besonders beeindruckend ist, wie aufwendig die Verkleidungen und Kostüme sind und wie viel Liebe zum Detail drinsteckt... Fotostrecke
Verrückte Fans II
Auch Lewis Hamilton wurde beispielsweise am Flughafen regelrecht "belagert". Und das dürfte noch nicht die letzte Story gewesen sein, die wir aus China gehört haben, denn noch sind ja gar nicht alle Piloten angekommen...
Verrückte Fans
Die Fans in China zählen zu den verrücktesten im ganzen Formel-1-Zirkus. Auch Felipe Massa wurde bei seiner Ankunft im Reich der Mitte direkt von einigen Anhängern abgefangen. Und das ist kein Einzelfall...
Verschwörungstheorien rund um Wehrlein...
Was ist los bei Pascal Wehrlein? Bereits gestern berichteten wir, dass der Deutsche auch in China nicht an den Start gehen kann. Möglicherweise wird er auch das folgende Rennen in Bahrain verpassen. Die offizielle Erklärung: "Das Wichtigste ist für mich, dass ich sehr hart und intensiv trainieren kann, um meine Leistung so schnell wie möglich hundertprozentig abrufen zu können. So bin ich dann gut vorbereitet für meinen ersten vollumfänglichen Grand-Prix-Einsatz für das Sauber-Team."
Im Internet kursieren allerdings, wie auch schon nach seiner Absage in Melbourne, die wildesten Spekulationen. Ist Wehrlein wirklich nicht fit oder spielen hier noch ganz andere Interessen mit rein? Hat der ehemalige DTM-Champion tatsächlich freiwillig abgesagt oder passierte das auf Druck des Teams? Schon in Australien wurde darüber spekuliert, dass Ferrari, Antriebspartner von Sauber, lieber den eigenen Junior Antonio Giovinazzi im Cockpit sehen wollte...
Rennen der langen Wege...
Beim Großen Preis von China kommen die Piloten richtig ins Schwitzen - und das auch außerhalb des Autos ;-) Carlos Sainz verrät, dass das Fahrerlager in Schanghai das größte ist, "das ich je gesehen habe!" Der Spanier erklärt: "Normalerweise brauche ich ungefähr eine Minute, um von meinem Zimmer in die Garage zu gehen. Aber hier in Schanghai sind es mindestens drei." Die Folge: "Ich muss all meine Routinen und Abläufe für China ändern." Manchmal machen eben auch schon die Kleinigkeiten einen Unterschied...
360-Grad-Video
Daniil Kwjat nimmt uns im Simulator mit auf eine Runde auf dem Shanghai International Circuit - und das ganz modern im 360-Grad-Video, wie man das heute eben so macht ;-) 2016 stand der Russe in China ja sogar noch auf dem Podium. Der Startcrash mit den beiden Ferrari-Piloten war allerdings gleichzeitig auch der Anfang vom Ende seiner Zeit bei Red Bull...
Rosberg-Fans
Die Jungs von Linkin Park sind offensichtlich auch Fans von Nico Rosberg. Über das Buch zur Weltmeister-Saison 2016 haben sie sich jedenfalls sichtlich gefreut. Außerdem waren die Jungs im vergangenen Jahr beim Großen Preis von Deutschland auch in der Mercedes-Box zu Gast. Wem die Band dann wohl in diesem Jahr die Daumen drückt...?