• 04. März 2017 · 18:07 Uhr

Kein Renncockpit für Ferrari-Ersatzfahrer Antonio Giovinazzi

Der Italiener konzentriert sich 2017 ganz auf seine Rolle als dritter Pilot bei der Scuderia - Staunen beim Sauber-Test über die neuen Formel-1-Autos

(Motorsport-Total.com) - Nach einer tollen GP2-Saison, in der er erst im letzten Rennen knapp den Titel verpasste, wurde Antonio Giovinazzi über den Winter zum Ferrari-Reservepiloten befördert. Der 23-Jährige übernimmt bei der Scuderia die Rolle des dritten Fahrers. Im Renneinsatz wird man den talentierten Italiener 2017 aber nicht sehen. Giovinazzi wird sich auf seine Rolle bei den Roten konzentrieren und nicht anderweitig an den Start gehen.

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Nach einem tollen GP2-Jahr ist Antonio Giovinazzi 2017 zum Zuschauen verdammt Zoom Download

"Ich bin der dritte Fahrer. Ich werde viel im Simulator sein und die Rennwochenenden in der Formel 1 verfolgen, und dann werden wir sehen, was passiert", sagt er am Rande der Testfahrten in Barcelona, wo er anstelle von Pascal Wehrlein im Sauber C36 saß. Nach dem Vize-Titel in der GP2 wurde Giovinazzi unter anderem mit einem Wechsel in die DTM in Verbindung gebracht. Der Italiener lehnte diese Möglichkeit - ebenso wie einen LMP1-Test - jedoch ab und will sich voll der Aufgabe bei Ferrari widmen.

Gleichwohl gesteht er, dass ihm das Rennfahren fehlen wird: "Ja, es wird schon härter werden als in den vergangenen Jahren. Es wird anders sein im Paddock für mich, mit wesentlich weniger Adrenalin." Nun will er sicherstellen, dass er sich möglichst schnell mit den neuen Formel-1-Rennern vertraut macht und bereit ist, falls sich irgendwo eine Cockpit-Möglichkeit ergibt. "Wenn sich Ferrari entschließen sollte, mich in irgendeinem Team zu platzieren oder mir irgendwas zu tun gibt, dann muss ich sofort startklar sein."

Beim Sauber-Test in Barcelona ist der junge Italiener jedenfalls auf den Geschmack gekommen. Insgesamt absolvierte er 151 Runden (zum Testcenter) und staunte hinterher über die Belastungen im Königsklassen-Cockpit. "Der erste Test ist immer hart. Mit den neuen Reifen war es für den Nacken eine ziemliche Belastung. Ich habe gesehen, dass ein Formel-1-Autos ziemlich kompliziert ist, mit den vielen Knöpfen und Funktionen am Lenkrad", so der letztjährige GP2-Fahrer. "Der Simulator eignet sich super, um all diese Dinge zu lernen und fit zu sein, wenn sie (Ferrari; Anm. d. Red.) mich in ein Rennauto setzen wollen", so Giovinazzi abschließend.

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