Best of Social Media 19.02.2017

Formel-1-Live-Ticker: Red Bull stichelt gegen Mercedes

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wegen Wehrlein: "Haben mehr Mut" +++ Hamilton kritisiert neue Boliden +++ Erster Psychokrieg bei Mercedes? +++

18:05 Uhr

Jetzt geht's los!

Zugegeben, es startet morgen nun nicht gleich eine Rennwoche. Aber es ist die spannende Woche der Präsentationen! Ein Überblick gefällig?

Montag, 20. Februar: Sauber
Dienstag, 21. Februar: Renault
Mittwoch, 22. Februar: Force India
Donnerstag, 23. Februar: Mercedes
Freitag, 24. Februar: Ferrari & McLaren
Samstag: 25. Februar: Williams
Sonntag, 26. Februar: Red Bull, Toro Rosso & Haas

Und in acht Tagen beginnen dann die Testfahrten in Barcelona. Wenn das kein Grund für ausgiebige Vorfreude ist! So schicken wir euch in den Sonntagabend. Rebecca Friese wünscht ein wunderschönes Rest-Wochenende und freut sich, wenn Du auch morgen wieder reinklickst ;)


18:04 Uhr

17:47 Uhr

Musik in unseren Ohren

Was denkst Du: Werden die neu-designten Boliden über die Tatsache hinwegtrösten, dass die V6-Hybrid-Motoren noch immer vor sich hinflüstern? McLaren hat heute Balsam für unsere Traditions-Seelen und lässt noch einmal eine alte Maschine an... Volume up!


17:34 Uhr

Haas' Testplan: Einsatz rund um die Uhr

Die Fahrer sind ja das eine. Romain Grosjean und Kevin Magnussen brennen bereits darauf, wieder ins Auto zu springen. Aber auch die Crew um sie herum kann kaum erwarten, dass es wieder losgeht. Und vor ihnen liegt viel Arbeit.

"Beim Testen gibt es kein Limit, wie viel wir arbeiten dürfen", so Steiner. "Wir haben eine Tag- und eine Nachtschicht. Früher waren das einmal dieselben Leute. Heute kommen um 18 Uhr noch Leute dazu, essen mit der Tagschicht zu Abend, tauschen sich mit ihnen aus und schaffen dann bis die Sonne wieder aufgeht."

Und dann muss man sie auch noch zurückhalten! "Beim Testen kommt nur ein Auto zum Einsatz, aber man hat ja zwei Mechaniker-Crews", erklärt der Teamchef. "Die tauscht man dann beim zweiten Test meist durch. Da muss man trotzdem vorsichtig sein, weil einige am liebsten durcharbeiten würden. Denen muss man sagen: Nein, deine Zeit ist rum. Man muss aufpassen, dass sie nicht schon vor der Saison ausbrennen."


17:19 Uhr

Haas gibt erste Ziele aus

Nun sind sie nicht mehr die Neuen... Das Team Haas steht vor seiner zweiten Saison in der Formel 1 und hat dafür gleich ambitionierte Ziele. Das achtbeste Team 2016 will vorankommen. "Ich denke, wir sollten und mit dem Wissen, was wir uns angeeignet haben, in diesem Jahr ein wenig verbessern", meint Teambesitzer Gene Haas. "Unser Businessmodell erlaubt uns, effizient zu arbeite. So sollten wir uns um ein bis zwei Positionen verbessern."

In der vergangenen Saison fielen die Amerikaner vor allem zu Beginn mit tollen Ergebnissen auf, schwächten danach aber stetig ab. Mit insgesamt 29 Punkten lagen sie am Ende 34 Zähler hinter Toro Rosso. Mit den neuen Regeln werden die Karten in diesem Jahr neu gemischt. Beim einstigen Neueinsteiger Haas sieht man das weder als Vor- noch als Nachteil an.

"Wenn man als neues Team zum ersten Mal rausfährt, gibt es viel Ungewisses", so Teamchef Günther Steiner. "Jetzt sind uns viele Dinge schon bekannt, wie das Boxen-Equipment und die ganzen Prozedere. Wir sind in diesen Dingen schon viel besser geworden. Es ist aber dennoch wieder ein neues Auto und wir werden viel darüber lernen müssen."


17:03 Uhr

Damals und heute

Zwischen Felipe Massa und seinem neuen Teamkollegen Lance Stroll liegen 17 Jahre! Er könnte sein Vater sein... bisher nennt er ihn aber nur seinen Mentor. Und optisch haben sie sich mittlerweile auch etwas angenähert... ;)


17:02 Uhr

15:56 Uhr

Hier muss jeder mit anpacken

Bis zum Saisonstart in fünf Wochen muss alles fertig werden - am besten schon bis zu den Tests in acht Tagen. Damit das gewährleistet ist, muss bei Renault wirklich jeder ran...


15:16 Uhr

Es wird schon wieder gestichelt

Wenn Helmut Marko zu Wort kommt, passiert das ja selten, ohne das nicht wenigstens eine kleine Kontroverse dabei herauskommt. Der Pfeil geht diesmal gegen Mercedes. Denn bei Red Bull kann man sich damit brüsten, mit Max Verstappen einen echten Draufgänger und Publikumsmagnet herangezüchtet zu haben. "Ohne Verstappen wäre die Saison 2016 eine relativ fade Angelegenheit geworden. Wir haben den Mut so jemanden reinzusetzen - Mercedes hat ihn nicht. Wehrlein könnte genauso aufgehen, aber wenn man ihm keine Chance gibt, werden wir es nicht wissen."

Pascal Wehrlein wurde der große Wurf in diesem Winter verwehrt. Statt den eigenen Nachwuchs zu befördern wurde nach Rosbergs überraschenden Rücktritt Bottas an Bord geholt. Lies hier die Gründe dafür nach.


14:43 Uhr

Toro Rosso ist gefordert

Bei Red Bull geht man in diesem Jahr nicht zimperlich mit seinem Ausbilderteam um. "Es ist die Devise ausgegeben: Sie müssen bessere Resultate einfahren", sagt Nachwuchsbeauftragter Helmut Marko gegenüber Auto motor und sport. "Beim Businessplan-Meeting wurde als Saisonziel Platz fünf beschlossen." Würde das erreicht, wäre das das beste Ergebnis des seit 2006 bestehenden Red-Bull-Schwesterteams. Bisher erlebten sie 2008 mit Platz sechs unter den Konstrukteuren ihre beste Saison.

Damals holte ein gewisser Sebastian Vettel den ersten und seither einzigen Sieg für Toro Rosso. 2017 sollen es Carlos Sainz und Daniil Kwjat in ihrer jeweils dritten Saison für das Team richten. Das ist ungewöhnlich, da die Ausbilder ihre Piloten höchsten zwei Jahre halten, um sie dann weiterzuvermitteln. Aber bei solchen Zielen...

"Das Potenzial ist da", so Marko. "Sie haben ein gutes Budget, einen guten Designer und sie haben jetzt auch wieder einen guten Motor. Außerdem sind aus dem Grund auch beide Fahrer geblieben - um das Team zu stabilisieren. Sie sind ein gute Mittelfeldteam."


14:16 Uhr

Stolpersteine einer Ehe

Zwischen dem Italien- und dem Singapur-Grand-Prix vergangenen Jahres hat Bottas mal eben seine langjährige Freundin Emilia geheiratet. In der Sommerpause war das noch nicht gegangen, wie die frisch Angetraute ist nämlich Profischwimmerin ist und an den Olympischen Spielen in Rio teilgenommen hat. Die Profisportler-Ehe birgt daher so ihre Gefahren. "Wir sind beide ziemlich ehrgeizig", sagt Bottas. "Deswegen ist es keine gute Idee, sich in Wettkämpfen zu messen. Wenn, dann nur, wenn wir in einem Team sind, sonst gibt es schnell Stress zwischen uns. Das haben wir schnell gelernt."

Brettspiele würden gerade noch so gehen, andere Versuche gingen aber schon schief. "Wir sind gegeneinander Eis-Kart gefahren", so Bottas. "Schwimmen haben wir auch versucht, aber da hatte ich keine Chance." Die beiden feuern sich also lieber weiter gegenseitig an.


13:43 Uhr

Der Naturbursche

Wir wollen Hamiltons neuen Teamkollegen noch ein bisschen besser kennenlernen. Bevor er uns mit seinen Leistungen im Mercedes überzeugen kann, werfen wir einen Blick auf den Privatmann Bottas. Der 27-Jährige mag es abseits der Strecke auch mal schick, privat aber lieber gemütlich: "Ich komme aus einem eher ländlichen Teil Finnlands", erklärt er. "Wenn ich draußen Holz hacke, reichen eine Trainingshose und ein altes T-Shirt. Deswegen genieße ich es jetzt umso mehr, wenn ich mal schick angezogen bin."


13:16 Uhr

Hamilton kritisiert neue Boliden

Aggressiver, schneller, aufregender - die neuen aerodynamischen Regeln haben uns spektakuläre neue Boliden versprochen. Mit den von Williams veröffentlichten Bildern haben wir davon nun den ersten offiziellen Eindruck bekommen. Doch einer zieht jetzt schon die Spaßbremse: Lewis Hamilton findet, sein neuer Bolide sähe aus "wie ein Boot. Alles ist viel größer."

Der 32-Jährige hätte es gerne weniger futuristisch und dafür mehr traditionell. Er meint sogar: "Ich würde alles Mögliche rauswerfen, zu den typischen Autos zurück und hätte gerne den richtigen Schalthebel zurück. Heutzutage geht alles auf Knopfdruck und man muss mit den Ingenieuren an der Konstanz arbeiten. Das ist lächerlich."

Aber Hamilton malt nicht komplett schwarz für die neue Auto-Generation. "Ich bin überzeugt, dass die Leute es mit den breiten Reifen mögen werde", sagt er und räumt auch ein: "Als 2009 die neuen Autos kamen, sahen sie furchtbar aus, weil sie anders waren. Aber wenn man erst einmal drin sitzt, sehen die alten Autos dann ganz schnell seltsam aus. So wird es diesmal sicher auch gehen."

Am kommenden Donnerstag werden wir sehen, wie Hamiltons neues "Boot" aussieht.


13:15 Uhr

12:46 Uhr

Voll im Trend

Jolyon Palmer ist einer, Kevin Magnussen auch, Max Verstappen ebenfalls und mit Nico Rosberg amtiert sogar ein Sohn eines ehemaligen Formel-1-Piloten als Weltmeister. Der Trend ist klar zu erkennen - Die Kinder der Väter mit Königklassen-Erfahrung drängen geradezu in den Motorsport. Das ist bei den Söhnen von Alex Wurz nicht anders.

Der ehemalige Benetton-McLaren- und Williams-Pilot hat gleich drei Söhne im Alter von neun bis 14 Jahren und die sind bereits im Kart zuhause. Über den Winter haben sie fleißig an ihren eigene Helm-Designs gefeilt und gerade ist die Familie in Italien zum Testen. Bei so viel Ambitionen muss doch irgendwann noch mal ein Wurz in der Formel 1 landen, oder?


12:45 Uhr