• 20. Januar 2017 · 13:51 Uhr

Wehrleins neuer Teamkollege poltert: "Ich will ihn schlagen"

Marcus Ericsson schätzt Pascal Wehrlein stark ein, will bei Sauber jedoch die Oberhand behalten - Beide Piloten unter Druck - Hoffen auf den neuen Technikchef

(Motorsport-Total.com) - Sauber-Pilot Marcus Ericsson hat es zu seiner obersten Maxime für die Formel-1-Saison 2017 erklärt, seinen neuen Stallgefährten Pascal Wehrlein im teaminternen Duell zu bezwingen. Wie der Schwede im Gespräch mit 'Formula1.com' sagt, wolle er die besseren Ergebnisse einfahren als der Mercedes-Junior: "Mein Ziel ist es, ihn zu schlagen - was auch sonst", rasselt Ericsson mit dem Säbel, warnt aber gleichzeitig: "Ich erwarte einen harten Kampf und ich muss mein Bestes geben."

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Marcus Ericsson hat es fest im Visier, die Nummer eins im Team zu werden Zoom Download

Nachdem Ericsson den im Winter ausgeschiedenen Felipe Nasr in der zweiten Jahreshälfte 2016 mehrmals bezwang, rechnet er damit, dass Wehrlein ihn vor neue Herausforderungen stellt. "Ich schätze ihn sehr stark ein", äußert er seinen Respekt. "Er hat die DTM für sich entschieden und befindet sich seit langer Zeit in der Mercedes-Werksförderung - also scheinen sie an ihn zu glauben."

Zuletzt wurden an Ericssons Qualität Zweifel laut, auch weil seine Förderer hinter dem neuen Sauber-Besitzer Longbow Finance vermutet werden und der Einstieg des Unternehmens mit seinem Formaufschwung zusammenfiel. Wehrlein wiederum muss sich beweisen, nachdem ihm die Cockpits bei Mercedes und Force India durch die Lappen gingen. Letzteres zugunsten seines damaligen Stallkollegen Esteban Ocon. "Wir können uns gegenseitig antreiben", folgert Marcus Ericsson.

Der 26-Jährige ist froh, dass er deutlich früher als Wehrlein wusste, wie es für ihn in der Formel 1 weitergeht: "Es hat massiv dafür gesorgt, dass ich mich entspannen konnte. Nägelkauen musste ich nicht mehr", meint Ericsson und glaubt an Sauber, insbesondere an den neuen Technikchef Jörg Zander. "Es braucht Zeit, aber wenn ich mir die zweite Saisonhälfte ansehe, erkenne ich massive Fortschritte. Es wird einen Unterschied machen, dass einige versierte Leute zum Team stoßen."

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