• 14. Januar 2017 · 13:37 Uhr

Ex-Ferrari-Junior: Knallharte Abfuhr von Maurizio Arrivabene

Er war Ferrari-Protege mit Ambitionen auf ein Formel-1-Cockpit, doch daraus wurde nicht: Raffaele Marciello war für Maurizio Arrivabene nicht gut genug

(Motorsport-Total.com) - Eine Zeit lang galt Raffaele Marciello als die nächste große Rennfahrerhoffnung Italiens. 2010 ins Förderprogramm der Scuderia Ferrari aufgenommen, sollte der heute 22-Jährige in die Formel 1 und den Roten zu goldenen Zeiten verhelfen. Doch Ende 2015 verließ Marciello die Förderung der Scuderia. Zuvor hatte er Formel-1-Testfahrten für Ferrari und auch Sauber bestritten. Nun erklärt der Italiener, warum es für ihn nicht weiterging.

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Für Raffaele Marciello erfüllte sich der Traum vom Formel-1-Cockpit nicht Zoom Download

"Er hielt mich für nicht geeignet, um in der Formel 1 zu fahren, und so endete es", erklärt Marciello bei italienischen Branchenportal 'motorionline' und spricht dabei über niemand Geringeren als Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene. Der 59-Jährige, der Ende 2014 zu Ferrari stieß, war von den Leistungen des Nachwuchsfahrers offenbar nicht überzeugt. Und so war Marciellos Formel-1-Karriere vorbei, bevor sie überhaupt begonnen hatte.

Den Traum, es doch noch in die Königsklasse des Motorsports zu schaffen, hat der 22-Jährige mittlerweile so gut wie aufgegeben: "Ich denke, es ist besser, sich nicht zu sehr auf die Formel 1 zu versteifen, denn sonst verpasst man vielleicht ganz andere Gelegenheiten", sagt Marciello. "Ich bin noch ziemlich jung. Andere ältere Fahrer versuchen es immer wieder, aber ich bin glücklich mit meiner Wahl", versichert er.


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Der 22-Jährige fuhr vergangene Saison in der GP2-Serie und wurde Gesamtvierter. 2017 wechselt der Italiener Gerüchten zufolge ins GT-Fach. Der bisher größte Erfolg seiner Karriere war der Gewinn der europäischen Formel-3-Meisterschaft im Jahr 2013. Es folgte der Wechsel in die GP2-Serie. Als Test- und Ersatzfahrer in der Formel 1 war der Italiener in den Jahren 2014 und 2015 im Einsatz.

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