• 13. Dezember 2016 · 17:27 Uhr

Daniel Ricciardo: Red Bull lässt uns die Narrenfreiheit

Coole PR-Aktionen und sagen, was man will: Der Australier erklärt, warum Red Bull nicht nur aus sportlichen Gründen eine attraktive Option für Piloten darstellt

(Motorsport-Total.com) - Ob sie in Japan mit Sumo-Ringern trainieren, mit einer prolligen Tuning-Karre durch Tokio cruisen, mit dem Motorcross-Bike durch die Wüste Abu Dhabis fegen oder zum Tag der Toten in Mexiko mit Gruselbemalung durch das Paddock laufen: Red Bull weiß seine Piloten immer mit PR-Aktionen in Szene zu setzen. Den Aktiven gefällt es, zumal der Konzern ihnen Narrenfreiheit lässt: "Ich werde nicht gefragt: 'Warum tust du das? Warum das?'", sagt Daniel Ricciardo 'Motorsport-Total.com'.

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Daniel Ricciardo darf aus einem Schuh trinken, ohne dass nachgefragt wird Zoom Download

Der Australier unterstreicht: "Das Team stellt nie infrage, was ich tue." Zum Beispiel flog Ricciardo eine Woche vor dem Rennen in Austin in sein heimliches Lieblingsland USA, um dort privat Zeit zu verbringen. Teamchef Christian Horner und Motorsport-Berater Helmut Marko ließen ihren Star gewähren. "Sie vertrauen mir und wissen, dass ich das tue, was gut für mich ist", meint Ricciardo.

Red Bull schafft auch einen Anreiz für seine Piloten, bei der Truppe aus Milton Keynes zu bleiben. Schließlich sind ihre Fahrer auf dem Markt begehrt. Sie wissen, dass andernorts ganz andere Sitten herrschen: "Aus meiner Beobachtung heraus auf jeden Fall", meint Ricciardo über ein engeres Korsett bei Silber und Rot, wenn es um private Zeitpläne und das Äußern der eigenen Meinung geht: "Ich bin nie bei Mercedes oder Ferrari gefahren, aber Red Bull ist einfach eine coole Marke."

Ricciardo, der schon mit Ferrari in Verbindung gebracht wurde, aber nie ernsthafte Gespräche mit der Scuderia führte, ist deshalb nicht nur wegen der sportlichen Perspektive glücklich bei Red Bull: "Natürlich denkt man manchmal, dass irgendwo anders etwas besser wäre. Aber ich mag das Team und das Unternehmen. Die Philosophie ist cool und ich darf ich selbst sein", sagt der Sunnyboy aus Down Under.

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