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Formel-1-Live-Ticker: Der Trend geht zum eigenen Kartteam
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Piloten mit zweitem Standbein +++ Hamilton nimmt Abschied +++ Warum Alonso seinen Renningenieur ignoriert +++
Was macht eigentlich Max Verstappen?
Sich von der Aufregung in Brasilien erholen, für Magazin-Cover posieren, auf Bier-Sponsoren-Partys gehen... Ah ja, das darf man in Europa eben schon/erst ab 18. Deswegen musste Lance Stroll ja auch seinen Geburtstag abwarten, bis Williams ihn zusammen mit ihren Alkohol-Sponsor als neuen Stammpiloten vorstellen durfte.
Sinnt da ein alter Rivale auf Rache?
Wenn Esteban Ocon im kommenden Jahr für Force India fährt, könnte es an der Spitze interessant werde. Vorausgesetzt, Force India kann einen Boliden zur Verfügung stellen, der wie schon in diesem Jahr das eine oder andere Mal um das Podium kämpfen, dann werden sich vielleicht auch mal wieder die Wege von Ocon und Max Verstappen kreuzen. Und die beiden Teenager kennen sich gut. "Während der Saison haben wir uns gehasst", gibt Ocon jetzt gegenüber 'Formule1.nl' zu.
2014 fuhren sie gegeneinander in der Formel-3-Europameisterschaft. Da war Verstappen gerade mal dem Kartsport entschlüpft und stieg ein Jahr später schon in die Formel 1 ein. Mit Ocon lieferte er sich einen spannenden Titelfight - am Ende wurde er aber nur Gesamtdritter - Ocon wurde Meister.
"Ich bin schon 3011 im Kart gegen ihn gefahren", berichtet der Franzose. "Schon damals hat er in jedem Duell hart gekämpft. Die Zweikämpfe in der Formel 3 waren dann richtig intensiv. Ich war normalerweise schneller im Qualifying, er im Rennen."
Und er erinnert sich noch genau daran wie es war, gegen Verstappen zu fahren, der jetzt für so viel Wirbel in der Königsklasse sorgt: "Das war gar nicht nett. Es war sogar oft an der Schwelle zum gefährlichen. Ich weiß gar nicht, wie oft wir Rad an Rad gefahren sind. Aber wir sind immer davongekommen, also würde ich sagen, es war hart aber fair."
Guter Hunger
Daniel Ricciardo hat es sich heute zum Frühstück besonders gesellig gemacht. Sein kleiner Freund ist Patenkind Wilf - der Sohn von Sky-Sports-F1-Reporterin Natalie Pinkham.
Alonso und sein Aberglaube
Eine Münze im Schuh, von einer bestimmten Seite ins Auto steigen... Unter den Fahrern sind einige Gewohnheiten zum Schutz gegen das Pech geworden. Fernando Alonso ist einer dieser abergläubischen Exemplare. Das geht sogar so weit, dass er einigen Teammitglieder nicht einmal mehr die Hand schüttelt.
"In Malaysia konnte mein Renningenieur nicht dabei sein, deswegen sprang mein Performance-Ingenieur ein", berichtet er gegenüber 'Sky Sports F1' von einer Begebenheit kurz vor dem Rennen in Sepang. "Als ich in die Garage kam haben wir über das Auto gesprochen und er wollte mit mir abklatschen, aber ich hatte schon weggeschaut und ging weg. Das Rennen ist sehr gut gelaufen - wir sind von ganz hinten auf Platz sieben vorgefahren. Deswegen klatschen wir jetzt gar nicht mehr ab. Also wir deuten es nur an, wie damals."
Der arme Will Joseph, der damals für Mark Temple eingesprungen war, musste viel Hohn über sich ergehen lassen: "In der ganzen Fabrik ging das Video rum und sie haben ihn damit aufgezogen, dass er noch nicht bereit für den Job als Renningenieur wäre, weil Fernando nicht mal mit dir abklatscht", so Alonso.
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass dem Spanier das Ignorieren von Teampersonal vorgeworfen wurde. Als er 2014 noch für Ferrari fuhr kam es zu einer für viele vielsagenden Szene in Suzuka. Kurz bevor dort die Vettel-Bombe platzte musste Alonso im Freitagstraining wegen eines defekt aussetzen und verteilte in der Garage aus reiner Langeweile ein paar Weintrauben an VIP-Gäste, Mechaniker - nur nicht an den damaligen Teamchef Marco Mattiacci, mit dem es ja Spannungen gegeben haben soll.
Piloten unter sich
Wenn sie nicht gerade ein eigenes Kart-Team gründen, können sich unsere Helden auch schnell mal langweilen. Aber ob sie deswegen gleich die auf die Gesellschaft von Kollegen zurückgreifen... In Monaco wohnen ja einige von ihnen und da wird man sich auch einmal über den Weg laufen. Von Freundschaft ist aber selten die Rede.
"In diesem Sport kann man nicht befreundet sein", berichtet Kwjat. "Irgendwann wird immer etwas passieren, das die Freundschaft kaputt macht. Aber es gibt ein paar Fahrer, mit denen man mehr spricht als mit andere. Mit Nico Hülkenberg habe ich zum Beispiel auch schon einmal in Monaco Tennis gespielt - weil und langweilig war. Er ist da noch auf Rache aus."
Abschied von einem Freund
Am Mittwoch haben wir darüber berichtet, dass der ehemalige McLaren-Arzt Aki Hintsa mit nur 58 Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren hat. Und wir haben euch aufgezeigt, was für eine Welle der Anteilnahme sich deswegen durch den gesamten Formel-1-Zirkus zog. Nun wollen wir euch auch nicht vorenthalten, wie Weltmeister Lewis Hamilton um einen langen Weggefährten trauert.
"Ein Freund, Mentor und ich würde ihn sogar zu meiner Familie zählen", schreibt er in den sozialen Medien. "Aki, du hinterlässt ein einmaliges Erbe, das dem Sport und unseren Herzen für immer erhalten bleiben wird. Du warst einer der stärksten und inspirierendsten Charaktere, die ich je zu meinen Freunden zählen durfte. Gott segne dich und deine Familie. Danke für alles mein Freund. Du hast so viel für mich und viele andere getan."
Auch Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat nimmt Abschied: "Ich habe einen Freund verloren, der mir in meiner Karriere und meinem Leben sehr geholfen hat. Er wird für immer in meinem Herzen bleiben."