• 25. Oktober 2016 · 20:08 Uhr

Gute Aussichten für 2017: Pirelli-Reifen erhalten Lob

Die Pirelli-Reifen für 2017 scheinen vielversprechend: Trotz hoher Temperaturen in Abu Dhabi haben sie nicht überhitzt und waren konstant - Gelingt die Klippe?

(Motorsport-Total.com) - Anscheinend ist Pirelli für 2017 ein guter Schritt nach vorne mit den Reifen gelungen. Das hat sich aus den bisherigen Testfahrten mit Mercedes, Red Bull und Ferrari ergeben, die der Reifenhersteller seit August absolviert. Laut Red-Bull-Teamchef Christian Horner seien die breiteren Pneus für das kommende Jahr vielversprechend: "Dieser Reifentyp hat trotz der hohen Temperaturen und trotz schneller Runden am Stück nicht überhitzt, und er hat kontinuierlich abgebaut", lobt Horner laut 'auto motor und sport'.

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Die breiteren Reifen für 2017 haben einen guten Eindruck hinterlassen Zoom Download

Dabei hat der neue Pirelli-Pneu in der vergangenen Woche eine harte Bewährungsprobe zu überstehen gehabt. Red-Bull-Testpilot Pierre Gasly war bei heißen Bedingungen in Abu Dhabi unterwegs, wo die Temperaturen weit über 30 Grad lagen. Trotzdem konnte der Pneu die Verhältnisse gut meistern und einen guten Eindruck hinterlassen.

Laut einem Pirelli-Mitarbeiter soll dem Hersteller sogar gelungen sein, die gewünschte Klippe einzubauen. Mit dieser verschlechtert sich der Reifen nach einer bestimmten Lebensdauer abrupt und zwingt einen Fahrer an die Box, was für mehr Spannung sorgen soll. In dieser Saison hatte man dies mit zwei Gummilagen übereinander probiert - allerdings vergeblich.


Fotos: Mercedes-Reifentest in Barcelona


Was bei den Testfahrten auch herausgekommen sein soll: Der umgebaute RB11 von 2015 besitzt augenscheinlich die größte Aussagekraft. Es heißt, dass der Abtrieb gute zehn bis zwölf Prozent höher sein soll als beim aktuellen RB12. Damit kommt man an die Werte der kommenden Saison am ehesten heran. Mercedes soll nur auf drei bis fünf Prozent mehr Abtrieb kommen, Ferrari auf gar keine Steigerung - das zu beheben ist im Moment allerdings nicht die Priorität der Roten.

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