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Deutschland GP
Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton über 19 Punkte Vorsprung erstaunt: "Heilige Scheiße!" +++ Rosberg flucht über "Mist-Tag" & "Scheiß-Rennen" +++
Gerücht: Pirelli soll 2017 Reifenwahl der Teams bestimmen
Laut Informationen von 'us.motorsport.com' haben sich die Formel-1-Teams darauf verständigt, dass Pirelli für die ersten Rennen der Saison 2017 die Reifenwahl trifft. Hintergrund ist, dass im kommenden Jahr die Reifen deutliche breiter werden und die Teams zum Zeitpunkt der Reifenwahl, die aus logistischen Gründen bereits Mitte Dezember stattfinden wird, die neuen Pneus auf den kommenden Boliden noch nicht einmal getestet hätten. Dies wird erst im Februar der Fall sein. Daher soll nun der Reifenlieferant selbst die Reifenauswahl treffen. Die vorübergehende Regeländerung muss aber erst von der Formel-1-Kommission und vom FIA-Weltrat abgesegnet werden.
Buemi testet für Red Bull
Wir bleiben gleich noch beim Thema Pirelli. Morgen, am 1. August, starten die Testfahrten mit den Prototypen für die Saison 2017. Zur Erinnerung: Im kommenden Jahr werden die Pneus vorne 305 Millimeter und hinten 405 Millimeter breit. Ferrari, Mercedes und Red Bull stellen dem Reifenhersteller modifizierte 2015er Boliden für die Testfahrten zur Verfügung. Ferrari macht morgen mit Sebastian Vettel in Fiorano den Auftakt. Der Deutsche wird dabei Regenreifen testen. Am Dienstag wird Esteban Gutierrez von ihm übernehmen.
Red Bull wird am 3. und 4. August in Mugello fahren. Interessant: Dabei wird Testpilot Sebastien Buemi zum Einsatz kommen. Mercedes steigt Anfang September ein und fährt aller Voraussicht nach mit Pascal Wehrlein, der bereits in Silverstone für Pirelli getestet hat. Der Testkalender im Überblick!
Pirelli: So sehen die 2017er Reifen aus
Mit den Regeländerungen für die Saison 2017 werden sich auch die Reifen verändern - Sie werden sowohl vorne als auch hinten deutlich breiter Weitere Formel-1-Videos
Neue Teile für Jenson Button
Am Auto von Jenson Button wurde nach dem Qualifying noch gearbeitet. Ein neuer Energiespeicher wurde am Auto mit der Nummer 22 ebenso eingebaut wie eine neue Steuerungselektronik. Bei beiden Antriebselementen steht er nun bei der jeweils vierten - fünf sind in der Saison erlaubt. Der Brite bekommt dafür also keine Strafe, auch weil das Team einen schriftlichen Antrag für den Austausch an die FIA gestellt hat.
Für McLaren lief es gestern nicht nach Wunsch, sowohl Fernando Alonso (P14) als auch Button (P12), der bereits ein ereignisreiches Wochenende hinter sich hat, waren nicht glücklich mit dem MP4-31: hier nachlesen!
Zwei Stunden bis zum Start
In weniger als zwei Stunden startet das Rennen in Hockenheim. Für Daniel Ricciardo wird es sein 100. Grand Prix sein. Vielleicht holt er ja heute sein erstes Deutschland-Podium. Ein Sieg wird schwierig, obwohl Red Bull in dieser Bestenliste noch stark aufholen muss. Ferrari steht bei 21 Triumphen im Heimatland von Schumacher und Vettel. Und weil man extra ein Bild von Gerhard Berger ausgewählt hat: Hier unsere Hommage an den letzten Sieg des Österreichers 1997 in Deutschland!
Mercedes feiert im Dschungel
Und das ist gestern bei der Dschungel-Party in Heidelberg abgegangen. Lewis Hamilton scherzte über Toto Wolff und Niki Lauda, außerdem war Linkin Park zugegen. Anlass war der neue Mercedes AMG GT R, den Lewis Hamilton erst gar nicht anstarten konnte. Er spielte auch im Werbevideo mit und stellte dort seine Fähigkeiten als Schauspieler unter Beweis.
Hülkenberg noch kein "Halo"-Freund
Die meisten Piloten im Fahrerfeld sind mittlerweile für das "Halo"-System, sogar Kritiker Lewis Hamilton scheint nun auf GPDA-Linie einzuschwenken. Vorsitzender Alex Wurz war sehr aufgebracht über die Verschiebung der Einführung auf 2018. Außerdem hat er den Teams schriftlich versichert, dass alle Piloten dafür sind.
Davon will Nico Hülkenberg aber nichts wissen: "Ich habe gar nichts unterschrieben. Ich denke, die Idee ist noch nicht ausgereift. Da gibt es so viele Szenarien, wo wir uns im Nachhinein bei gewissen Unfällen noch in den Hintern beißen könnten. Deswegen wurde es jetzt ja auch abgelehnt, weil es noch weiter getestet und durchdacht werden muss. Es muss unter allen Bedingungen ein Fortschritt sein", fordert der Force-India-Pilot. Die Reaktionen der Piloten auf die "Halo"-Entscheidung!