• 08. Juli 2016 · 12:50 Uhr

Saubers rote WM-Laterne: Felipe Nasr glaubt an Warnschuss

In Österreich zog das Manor-Team dank dem ersten WM-Punkt in der Teamwertung an Sauber vorbei - "Es hat uns die Augen geöffnet," pocht Felipe Nasr auf Updates

(Motorsport-Total.com) - Manor-Pilot Pascal Wehrlein rettete mit dem zehnten Platz in Spielberg einen wertvollen WM-Punkt mit Symbolcharakter. Der Traditionsrennstall Sauber hat damit in der WM-Wertung die rote Laterne übernommen. Als einziges Team in der Formel 1 2016 gelang den Schweizern bisher kein einziger WM-Punkt.

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Verblassen immer mehr in der Formel 1: Das Schweizer Sauber-Team Zoom Download

Sauber-Fahrer Felipe Nasr glaubt, dass sich sein Team mit den Updates für den C35-Boliden beeilen müsse, nachdem der direkte Mitbewerber Manor auf dem Red-Bull-Ring dieses Ausrufezeichen setzte. "Es hat uns die Augen geöffnet und gibt uns einen weiteren Grund, dass wir uns auf die Entwicklung konzentrieren müssen, die eigentlich schon bald kommen sollte," hofft der Brasilianer.

"Wir müssen das Spiel für uns entscheiden. Wir fahren das gleiche Auto wie im Winter und müssen daher unsere Pace verbessern. Wir haben die letzte Spezifikation des Ferrari-Motors, was uns helfen sollte. Aber wir brauchen auch ein neues Aerodynamikpaket und etwas mehr Abtrieb", analysiert der 23-Jährige die Baustellen bei Sauber.

Das nächste Update soll voraussichtlich in Budapest zum Einsatz kommen, laut Nasr mit Glück auch schon früher. Trotz einer aktuell schwierigen Saison, schließt der Sauber-Pilot nicht aus, für die Schweizer eine dritte Saison in der Motorsport-Königsklasse zu fahren.

"Ich möchte in der Formel 1 bleiben."Felipe Nasr
"Ich möchte in der Formel 1 bleiben. Meine Leute schauen gerade für mich, ob es da Möglichkeiten gibt, vielleicht sogar bei Sauber," so Nasr über seine berufliche Zukunft.

Dabei wolle der junge Rennfahrer angesichts der noch bis zur Adventszeit andauernden Saison weiter motiviert bleiben: "Punkte sind natürlich immer sehr willkommen. Das zählt am Ende des Tages. Aber wenn wir das Auto verstehen und verbessern können, sind immer noch zwölf Rennen offen. Daher bleibt es weiter ein interessantes Cockpit," verrät Nasr.

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