• 11. Juni 2016 · 02:52 Uhr

Sergio Perez: "Nicht besessen" von Rückkehr zu Topteam

Sergio Perez hat zwar mit einem Topcockpit noch nicht abgeschlossen, doch darauf bauen will er nicht - Wecken die Podestplätze mit Force India Begehrlichkeiten?

(Motorsport-Total.com) - Als Sergio Perez vor der Saison 2014 zu Force India kam, war der Mexikaner im Fahrerlager ein wenig verbrannt. Bei McLaren sollte er in die Fußstapfen von Lewis Hamilton treten, doch ein Jahr später war seine Formel-1-Karriere kurz vor dem Aus. Force India fing "Checo" auf, doch wohl nur wenige hätten gedacht, dass aus dem gescheiterten McLaren-Fahrer noch einmal ein angesehener Pilot wird.

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Sergio Perez muss nicht zwangsläufig zu einem Topteam zurück Zoom Download

Eigentlich galt Teamkollege Nico Hülkenberg als kommender Star im Team, doch während der Deutsche weiterhin vergeblich auf seinen ersten Podestplatz wartet und in der Gunst ein wenig gesunken ist, konnte Perez im gleichen Zeitraum bereits dreimal zur Champagnerzeremonie schreiten. Damit hat sich der Mexikaner wieder in den Fokus rücken können, doch mit einer erneuten Chance in einem Topcockpit hat er sich nicht beschäftigt.

"Im Moment bin ich nicht besessen davon", sagt er in Kanada. Natürlich würde er eine erneute Chance aber dankend annehmen: "Wenn es passiert, wäre es eine großartige Möglichkeit für mich. Ich hoffe, dass ich in naher Zukunft in einem Auto sitze, das mir die Möglichkeit zu gewinnen gibt", sagt er. Aktuell kann er sich aber nur auf das anstehende Wochenende konzentrieren. "Das Wichtigste ist, mich auf die Gegenwart zu konzentrieren und zu versuchen, weiter den Job zu erledigen, den ich gerade mache", so Perez.

Doch der 26-Jährige weiß, dass er zuletzt in Monaco auch das Glück auf seiner Seite hatte, um erneut auf das Podium zu fahren: "Monaco war ein besonderes Rennen mit speziellen Bedingungen. Alles hat perfekt für uns funktioniert", sagt er und weiß, dass Podestplätze bei Force India im Normalfall nicht realistisch sind. "Aber wir wollen weiter Fortschritte machen und Punkte holen." Und irgendwann auch einmal nach Williams greifen. "Es wird schwierig, aber wir werden von Rennen zu Rennen besser." Und das bemerken auch die Topteams.

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