Best of Social Media 19.05.2016
Formel-1-Live-Ticker: Vorteil für Ricciardo und Magnussen?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Renault mit nur zwei neue Motoren +++ Monaco-Grand-Prix droht Aus +++ Hamilton postet nach Social-Media-Abstinenz +++
Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans!
Da hatten wir nach den abgeschlossenen Testfahrten gestern gedacht, das Kapitel Barcelona sei für diese Saison geschlossen, da bewegen sich noch immer Autos auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Aber dazu später mehr. Mein Name ist Rebecca Friese und ich wühle mich für euch heute wieder durch die wundervolle Welt der Königsklasse im Netz. Das mache ich auch gerne mit eure Unterstützung: Sendet eure Fragen, Anregungen und Kritik einfach über das Kontaktformular. Und wir starten gleich mal weltmeisterlich in den Tag...
Hamilton ist wieder da!
Wir haben uns ja ernsthaft Sorgen um Lewis Hamilton gemacht. Wir sind gewohnt, dass uns der Jetsetter via Twitter, Instagram und vor allem Snapchat überall mit hin nimmt. Aber in den Tagen nach dem Spanien-Grand-Prix herrschte ungewöhnliche Stille um den 30-Jährigen. Das können wir uns nicht anders erklären, als mit einer direkten Verbindung zu dem Mercedes-Clash in Barcelona - der letzte Snapchat-Eintrag stammte von vor dem Rennen. Gestern, am späten Nachmittag, kam dann die Erlösung. Der Champion twittert wieder. Und das, wie könnte es anders sein, auch von einer Glamour-Veranstaltung - den Filmfestspielen in Cannes. Eine Erklärung für die Social-Media-Abwesenheit blieb jedoch aus und auf Snapchat kam auch nichts. Aber keine Angst, ich habe seinen Account im Blick ;)
Manor dreht noch
...ein paar Runden in Barcelona und Filmaufnahmen für die Sponsoren. Das Team nutzt die 100 Frei-Kilometer, die mit speziellen Reifen (damit nichts getestet werden kann) für diesen Zweck erlaubt sind. Nicht bestätigt ist, ob dafür auch wieder Pascal Wehrlein ran muss. Nach dem anstrengenden Rennwochenende hatte der am Dienstag und Mittwoch schon insgesamt zusätzliche 219 Runden absolviert, weil er gestern noch bei Mercedes eingesprungen ist.
Wer schnell sein will muss leiden
An zwei von vier Testtagen während der Saison müssen die Formel-1-Teams Nachwuchsfahrer in ihr Cockpit setzen, also Piloten, die sonst nicht am Rennwochenende zum Einsatz kommen. Für Manche wird das zum Debüt in einem Königsklassen-Boliden - wie zum Beispiel für Jordan King gestern bei Manor. Der 22-Jährige, der seit 2015 in der GP2 antritt, hat für seinen Traum sogar ein paar blaue Flecke in Kauf genommen: "Es gab ein paar Dinge, an die ich mich erst gewöhnen musste. Für mich ist es ein komplett neues Auto und sie Sitzposition ist ungewöhnlich - da gab es ein paar Schrammen."