GP Russland

Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sieger Rosberg live aus Privatjet +++ Hamilton: "Hätte gewinnen können" +++ Vettel flucht nach Ausfall +++

17:49 Uhr

Rennleitung greift durch

Was polterten heute nicht alles für Strafen durch das Rennen. Rauskegeln, Abdrängeln und Vorteil verschaffen wurde von der Rennleitung in Sotschi gar nicht gern gesehen. Zusätzlich zu Stop-&-Go- und Zeitstrafen gab es für Kwjat auch noch 3 Strafpunkte, für Sainz und Gutierrez je zwei.


17:40 Uhr

Williams: Ziel nicht erreicht und trotzdem glücklich

In den Kampf ums Podium konnten sich Bottas und Massa nicht einmischen. Sie landeten auf den Rängen vier und fünf. "Wenn du aus der ersten Reihe startest, dann kannst du den Champagner eigentlich schon schmecken", kann Bottas schon drüber lachen. "Leider war der Unterschied bei der Pace zu Mercedes und Ferrari etwas zu groß."

Teamkollege Massa nimmt die positiven Aspekte mit: "Ich wäre natürlich lieber Vierter und Fünfter geworden, aber ich denke, dass es für uns ein sehr positives Wochenende war. Wir konnten viele Punkte auf Red Bull gutmachen. Sie sind vielleicht unser größter Gegner in der Meisterschaft."


17:35 Uhr

Aufbauende Worte

Lauda lobt außerdem Hamiltons Leistung im Rennen: "Er hat trotz wieder einer Behinderung von uns den zweiten Platz eingefahren. Hat natürlich ein Riesenglück gehabt, dass er in dem ersten Crash mit Vettel nicht dabei war, ist dann gleich Vierter gewesen und hat für sich ein perfektes Rennen gefahren - wieder unter dem Handicap. Wäre das nicht gewesen, hätte er vielleicht sogar noch zum Nico aufgeschlossen. Für ihn sich selber ist der zweite Platz wahnsinnig wichtig, um sich zu stabilisieren jetzt."


17:33 Uhr

Verschwörungstheoretiker haben Hochkonjunktur

"Meine Mechaniker haben es wirklich nicht leicht", sagt Hamilton zu den Vorwürfen, der Mitarbeitertausch würde an seinem Pech schuldhaben. "Das ist aber nicht der Grund für unsere Probleme. Ich weiß nicht, woher diese kleinen Schwierigkeiten kommen. Bei den Tests war das Auto kugelsicher. Ich überstürze jetzt nichts."

Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzender Lauda hält auch dagegen: "Eins ist klar: Da arbeiten elfhundert Leute zwischen dem Auto und dem Motor. Und die haben alle nur eins im Sinn: die Autos so schnell wie möglich zu machen. Beide Fahrer sind immer gleichberechtigt hier. Da gibt's überhaupt keine Diskussion, die dürfen volle Pulle gegeneinander fahren. Deswegen ist das alles völlig absurd."


17:27 Uhr

Rosberg selbst zurückhaltend

"Ich bin hier, weil ich einen direkten Kampf will", ist der Durchstarter enttäuscht über das Pech Hamiltons. "Er ist die Messlatte. Es wird ein hartes Brot gegen ihn, er ist so motiviert wie zuvor. Die Ekstase fehlt mir ? die habe ich, wenn ich ein Duell mit Lewis gewinne, das ist der ultimative Kick." Mit welchen Techniksorgen sich die Silberpfeile herumschlagen mussten, könnt ihr hier im Detail nachlesen.


17:20 Uhr

Ein Hoch auf den Sieger

Während in Teilen des Fahrerlagers mit dem Schicksal gehadert wird, wird andernorts die sau rausgelassen. Sieben Rennen in Folge haben vor Rosberg nur Alberto Ascari, Michael Schumacher, Sebastian Vettel geschafft. Vier Siege zum Saisonauftakt gelangen zuletzt Schumacher im Jahr 2004. "Unglaublich", findet Lauda. "Der Nico hat seit letztem Jahr - drei Rennen und jetzt vier weitere - einen unglaublichen Lauf. Warum? Weil er alles richtig macht, der Kopf ist richtig eingestellt, alles passt zusammen. Er fährt wie ein Gott. Und damit kommen alle diese Resultate zusammen. Unglaubliche Leistung."


17:07 Uhr

Auch Ricciardo angefressen

Kwjat beendete das Rennen übrigens auf Platz 15. Sein Teamkollege Ricciardo wurde Elfter. Denn auch war Opfer des frühen Durcheinanders. "Seb war innen und Sergio (Perez) außen", erklärt er. "Ich sah, wie Seb auf mich zukam, aber ich wusste, dass es nicht seine Schuld war. Denn so wie er auf mich zukam - das sah nicht natürlich aus. Also wusste ich, dass er einen Schlag von hinten bekommen haben muss. Ich habe das Team gefragt, wer es war und ich glaube sie haben Seb gesagt, um mich ruhig zu halten. Aber während des Safety-Cars habe ich eine Wiederholung gesehen und es sah aus als wäre es Danny (Kwjat) gewesen. Das ist natürlich frustrieren, weil nicht nur mein Rennen, sondern auch das vieler anderer ruiniert wurde. Ich weiß nicht, was er dazu zu sagen hat. Wir werden mal abwarten, was das Team sagt."


16:55 Uhr

Weitere Stimmen zu Kwjat

Ein enttäuschter Ferrari-Teamchef muss sich zurückhalten: "Er hat ihn zweimal getroffen. Einmal kann man akzeptieren, aber zweimal überhaupt nicht", so Arrivabene. "Jetzt ist das Rennen vorbei und er hat eine Strafe bekommen. Akzeptabel ist es trotzdem nicht."

Kwjats Teamchef Horner hatte ja direkt die Gelegenheit, mit Vettel noch an der Boxenmauer zu reden. "Er war natürlich ein wenig frustriert", sagt er. "Alles was ich tun konnte, war mich zu entschuldigen, denn diese Woche war es leider ein Fehler von Kwjat. Ich glaube er weiß, was passiert ist. Er hat diese erst Kurve falsch eingeschätzt, hat Sebastian getroffen, der dann Daniel getroffen hat. Aus Team-Sicht hat das unser Rennen komplett zerstört. Die Emotionen gehen mit den Jungs manchmal durch. Er wollte einfach zu früh zu viel."

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