• 27. April 2016 · 14:15 Uhr

Teamchef: Motorenupgrade bei Ferrari "nichts von Wichtigkeit"

Teamchef Maurizio Arrivabene spielt die Bedeutung des Motorenupgrades von Ferrari herunter: Für ihn sei es eine normale Entwicklung, nichts Revolutionäres

(Motorsport-Total.com) - Mit einem neuen Motor möchte Ferrari Mercedes beim kommenden Formel-1-Rennen in Sotschi an diesem Wochenende angreifen. Nach den Problemen zu Saisonbeginn hat die Scuderia laut 'Auto Bild motorsport' drei Token in die Hand genommen, um Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen mit einem zuverlässigeren und leistungsstärkeren Aggregat auszustatten. Doch Teamchef Maurizio Arrivabene dämpft die Erwartungen vor dem vierten Saisonlauf in Russland.

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Maurizio Arrivabene stapelt tief: Bringt das neue Update nicht den erhofften Effekt? Zoom Download

"Wir werden etwas für Sotschi haben, aber nichts von großer Wichtigkeit", spielt der Italiener gegenüber der brasilianischen Zeitung 'UOL' die Bedeutung des Upgrades herunter. Die Entwicklung sei bereits von langer Hand geplant, heißt es weiter, und man wolle sich kontinuierlich verbessern. "Wenn man mit einem völlig neuen Design in die Saison geht, dann ergibt es keinen Sinn, mit revolutionären Paketen anzukommen", sagt er.

Für die Entwicklung des neuen Motorenupgrades habe man sich an diese Philosophie gehalten, weswegen Arrivabene den neuen Motor nicht als große Sensation sieht. "Natürlich werden wir einige Token für die Performance einsetzen, aber es wird schrittweise sein", so der Teamchef. Im Training von Sotschi will Ferrari zudem einen neuen Frontflügel bringen, der möglicherweise auch im Rennen zum Einsatz kommen wird.

Sebastian Vettel wird den vierten Saisonlauf der Formel 1 2016 bereits mit seinem dritten Aggregat bestreiten, nachdem sein erster Motor bereits vor dem Start in Bahrain in Rauch aufgegangen war. Somit wird es bei fünf straffrei verfügbaren Aggregaten pro Saison schon etwas enger für den Heppenheimer. Allerdings kann er auch den Motor vom vergangenen Rennen in China zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal nutzen.

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