China GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rosberg glücklich über Pole +++ Hamilton startet mit neuem Motor als Letzter +++ Drei Plätze zurück: Strafe für Hülkenberg +++

16:32 Uhr

Over & out

Mit den besten Impressionen aus Schanghai verabschiedet sich Maria Reyer für heute aus dem Formel-1-Live-Ticker. Morgen steht der dritte Lauf der Formel-1-Saison 2016 an. Um 8 Uhr ist der Rennstart, wir sind hier aber schon wieder ab 6 Uhr da. Die Redaktion zu Hause arbeitet derzeit noch die letzten Geschichten des heutigen Tages auf - bleib also noch dran. Als Hinweis sei noch erwähnt, dass du uns jederzeit mit dem Kontaktformular schreiben kannst. Wir freuen uns über Fragen und Anregungen! Bis morgen!


16:28 Uhr

Margherita als Trost für Hamilton?

Eigentlich dachte ich ja, dass sich die Ferraristi mit Pizza trösten, wenn mal was nicht nach Plan läuft in Maranello. Doch nun belehrt mich Lewis Hamilton eines Besseren. Der Brite hat via Snapchat noch ein paar nächtliche Impressionen aus Schanghai geteilt - und eben dieses Bild. Margherita ist übrigens der Name von Sebastian Vettels SF16-H, vielleicht gewinnt dieser ja und hilft so Hamilton im Kampf gegen Rosberg? Morgen wissen wir mehr... ;-)


16:22 Uhr

Noch mehr Termine

Nachdem die Force-India-Piloten heute auf der Rennstrecke bereits viele Termine absolvieren mussten, ist ihr Tag noch immer nicht vorbei. In Schanghai ist es nun bereits nach 22 Uhr. Morgen können die Piloten immerhin ein bisschen länger schlafen, Start ist um 14 Uhr Ortszeit (8 Uhr in Deutschland).


16:18 Uhr

16:14 Uhr

Button verwundert über Streckenposten

Auch Jenson Button hat heute mit einem ungewöhnlichen Funkspruch für Verwunderung gesorgt. Schon während des Qualifyings haben wir davon berichtet, dass sich der Brite über ein parkendes Fahrzeug von Streckenposten am Boxeneingang beklagte. Er erläutert im Gespräch mit Journalisten nach dem Zeittraining: "Das war für mich die gefährlichste Situation der Session. Ich war überrascht, dass es am Ende der Session eine rote Flagge wegen des Force Indias gab. Er war an die Seite gefahren und da war auch eine Öffnung, durch die er abtransportiert werden konnte. Es ist ungewöhnlich, dass es deswegen eine Unterbrechung gibt."

"Dann parkte aber ein Auto bei der Boxengassen-Einfahrt, was quasi mitten im Weg stand, und dafür gab es keine rote Flagge. Ich hätte da was gemacht. Da geht es darum, was wichtig ist und was nicht", erklärt der McLaren-Pilot seine Bedenken. Auch interessant: Bereits während des Qualifyings, das aufgrund der zwei Unterbrechungen länger dauerte, haben Streckenposten die Reifenstapel für das Rennen des Porsche-Supercups aufbauen wollen...


16:06 Uhr

Alonso und der Teamfunk

Fernando Alonso und der Teamfunk, ja das ist so eine Sache. Wir erinnern uns sicherlich noch gut an seine Schimpftiraden über den schwachen Honda-Motor im Vorjahr, im heutigen Qualifying konnten wir den genesenen Spanier wieder fluchen hören. Da die Zeit in Q2 durch die rote Flagge verursacht durch Nico Hülkenberg eine weitere schnelle Runde von Alonso vermasselte, war dieser verärgert.

Im Nachhinein darauf angesprochen, scherzt der 34-Jährige: "Mein Funk war in den letzten fünf Jahren eigentlich recht ruhig. Aber für die FOM scheint es ja immer sehr attraktiv zu sein. Es gibt sehr viele Sachen, die nicht übertragen werden, da ist es doch nett, diesen Respekt zu bekommen. Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren darum kämpfen müssen, aus Q1 rauszukommen. Jetzt ist das Auto soweit, in Q3 zu kommen. Wenn man diese Möglichkeit verpasst, ist das natürlich frustrierend", erklärt er seinen Ärger.

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15:38 Uhr

Gelbe Trumpfkarte: Vorteil für Rosberg durch den Soft-Reifen?

Wir bleiben noch bei den Reifen und hören uns an, was Nico Rosberg selbst zu seiner ungewöhnlichen Strategie zu sagen hatte nach dem Qualifying. "Diese Strecke ist speziell. Sie ist sehr fordernd gegenüber den Reifen und viele verschiedene Strategien sind möglich. Wir denken, dass dies die beste ist. Ich denke aber nicht, dass man das auf alle Rennen umlegen kann."

"Es ist eine größere Herausforderung, weil nicht klar ist, wie groß der Unterschied zwischen den Mischungen ist. Ob ich besorgt bin? Das ist das falsche Wort. Ich wusste, dass es eine Herausforderung sein wird und dass ich die Runde auf den Punkt genau abliefern muss. Das habe ich gemacht", so der Pole-Mann.

Er sieht sogar einen Vorteil auf seiner Seite: "Ich kann einen längeren Stint fahren als die anderen. Ich muss mir die Strategie heute am Abend und morgen in der Früh anschauen, um die verschiedenen Möglichkeiten abzuwiegen. Auf den Softs zu starten, das ist jedoch ein kleiner Vorteil."

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff pflichtet seinem Fahrer bei: "Das ist ein Vorteil, weil die Supersofts nicht länger als fünf oder sechs Runden halten - das konnten wir sehen. Sie haben auf dem Ferrari länger gehalten. Ich denke, wenn man auf den Softs startet, dann gibt einem das mehr Möglichkeiten. Man muss allerdings gut vom Start wegkommen, eine gute erste Runde haben und sich diese Optionen erarbeiten", so der Österreicher.


15:17 Uhr

Reifenpoker

Sebastian Vettel ist im dritten Abschnitt des Qualifyings nur einmal rausgefahren und hat sich so einen Satz Supersoft gespart. Nico Rosberg fuhr hingegen in Q2 mit dem Soft-Reifen seine schnellste Runde, und muss nun darauf starten. Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery kommentiert: "Die Supersofts haben einen klaren Speed-Vorteil hier, es gibt allerdings die Chance auf eine alternative Strategie, indem man auf dem Soft startet, wie Nico Rosberg. Es gibt ein paar verschiedene Dreistoppstrategien, die das Rennen entscheiden können."

Grundsätzlich wurde die Soft -Mischung von vielen Teams im Qualifying verwendet, besonders auffällig eben von Mercedes in Q2. Der Supersoft ist rund 0,8 Sekunden schneller als der Soft. Mit dem rot markierten Pneu fuhren die meisten ihren Versuch in Q2, wodurch sie einen kurzen ersten Stint im Rennen riskieren.

Die siegreiche Strategie laut Pirelli sei ein Dreistopper: Start auf dem Supersoft und danach Wechsel auf den Soft in Runde elf, weitere Wechsel auf Soft in Runde 26 und 41 (von insgesamt 56 Runden). Alternativ dazu könnte zum Beispiel Nico Rosberg auf Soft starten, danach weiter mit Soft fahren (Wechsel in Runde 16 und 31) und danach den Supersoft in Runde 46 zum Grande Finale aufziehen.

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