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GP Bahrain
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton kritisiert die Königsklasse +++ Vettel watscht neues Qualifying ab +++ Alonso darf in Bahrain nicht fahren +++
Hamilton genervt vom Hin und Her
Auch die Situation rund um das Qualifying stört den Champion gewaltig. Erst wollte man den alten Modus zurück, nun setzt man in Bahrain aber doch weiterhin auf das neue Konzept. "Ich war nicht überrascht. So ist die Formel 1", erklärt Hamilton genervt und ergänzt: "Es gibt keine geradlinigen Entscheidungen, sondern es ist ein ständiges Hin und Her. Zuerst wird so entschieden, eine Minute später ist es schon wieder anders. Also alles normal."
Hamilton vermisst die Kartzeiten
Weltmeister Lewis Hamilton hat in seiner heutigen Medienrunde verraten, dass er die Zeiten vermisst, in denen er gegen Nico Rosberg und Co. Kart gefahren ist. "Das Rad-an-Rad-Racing hat mich fasziniert", blickt der Champion wehmütig zurück. In der Formel 1 sei das Überholen momentan viel zu schwierig. Nur ein Überholmanöver im Rennen sei definitiv nicht aufregend genug.
Nummer 47
Stoffel Vandoorne wird an diesem Wochenende mir der Nummer 47 an den Start gehen. Die Nummer verwendete er bereits im Januar beim Reifentest von Pirelli.
Monza gerettet?
Nächste Episode in der unendlichen Geschichte rund um Monza. Nachdem der Grand Prix schon mehrfach für tot erklärt wurde, gibt es nun wieder gegenteilige Behauptungen. "Ich habe mit meinem Delegierten in Monza gesprochen, und er hat mir gesagt, dass der Grand Prix gerettet wird", wird Oreste Perri, Präsident des Olympischen Komitees der Lombardei, von 'Mediaset' zitiert. Hoffen wir einfach mal, dass er recht behält...
Alonso: Risiko ist "sehr gering"
Weiterer Nachtrag zur Alonso-Verletzung. "Das Risiko ist sehr gering, aber ich verstehe, dass wir alle null Risiko wollen", erklärt der Spanier und ergänzt: "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Rippen wieder ganz zusammengewachsen sind. Die nächsten zehn Tage sollten dafür ausreichen." Damit wäre er für China theoretisch wieder fit, Gewissheit wird es allerdings erst in zwei Wochen geben. Manche Bewegungen seien aktuell noch immer "sehr schmerzhaft".
Palmer: "Müssen das Auto besser verstehen"
Renault-Pilot Jolyon Palmer betont, wie wichtig der morgige Freitag für Renault ist. Das französische Team muss unbedingt noch mehr über den R.S.16 erfahren. Das Problem: Mittlerweile regnet es an der Strecke schon wieder. "Der Schlüssel wird darin liegen, das Auto am Freitag zu verstehen", erklärt Palmer, für den das Wochenende in Melbourne laut eigener Aussage nur aus zwei Tagen bestand, da es am Freitag regnete.
Alonso im Wortlaut
Hier noch einmal die Erklärung des Spaniers aus der PK im Wortlaut: "Am Rennsonntag ging es mit gut. Ich hatte leichte Schmerzen im Knie, aber das war nicht tragisch. Ich hatte grünes Licht von den Ärzten, die Strecke zu verlassen. Alles war okay. Am Montag hat mir alles ein bisschen wehgetan, aber es war nichts Ernstes. Dann bin ich nach Spanien geflogen und die Schmerzen wurden noch ein bisschen stärker. Also habe ich mich einer CT unterzogen. Dabei wurde ein kleiner Pneumothorax festgestellt."
"Also hielt ich mich an den Rat der Ärzte, mich zu Hause zu erholen und die CT am Montag zu wiederholen. Der Pneumothorax ist fast ganz weg, aber ich habe gebrochene Rippen. Da ist das Risiko beim Fahren zu hoch, weil die Sitzposition in der Formel 1 sehr speziell ist, bei sehr hohen Fliehkräften. Da könnten die Knochen in die Lunge geschoben werden. Das ist halt nicht wie ein gebrochenes Bein, wo man den Schmerz runterschlucken kann. Im Brustkorb können auch Organe verletzt werden."
Magnussen glaubt an besseres Qualifying
In Melbourne kamen Jolyon Palmer und Kevin Magnussen nicht über die Startplätze 14 und 15 hinaus. Nun erklärt Magnussen, dass das vor allem daran lag, dass er in Q2 mit einem bereits ziemlich beschädigten Reifensatz an den Start gehen musste. Dementsprechend sei man nicht mehr in der Lage gewesen, die McLarens herauszufordern. "Wir sind im Qualifying nicht so schlecht, wie es in Melbourne aussah", ist sich der Renault-Pilot sicher.