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Test in Barcelona
Formel-1-Live-Ticker: Mercedes sendet "Warnung" für 2016
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rosberg aber äußerst guter Dinge +++ McLaren-Defekt geklärt +++ Ferrari: Schritt nach vorne +++
Ticker verpasst? Kein Problem!
Ihr musstet heute arbeiten und wollt nicht den kompletten Ticker nachlesen? Zwar schade, aber wir haben eine Alternative: Hiersteht jetzt schon die Zusammenfassung des Tages zur Verfügung. Der Text wird gerade noch überarbeitet und um erste Reaktionen und Analysen erweitert und später noch einmal aktualisiert.
Die Wochenbestzeiten in Tabellenform:
01. S. Vettel, Ferrari, 1:22.810
02. N. Hülkenberg, Force India, 1:23.110
03. K. Räikkönen, Ferrari, 1:23.477
04. D. Ricciardo, Red Bull, 1:23.525
05. S. Perez, Force India, 1:23.650
06. D. Kwjat, Red Bull Racing, 1:24.293
07. A. Celis, Force India, 1:24.840
08. N. Rosberg, Mercedes, 1:24.867
09. M. Ericsson, Sauber, 1:25.237
10. K. Magnussen, Renault, 1:25.263
11. M. Verstappen, Toro Rosso, 1:25.393
12. L. Hamilton, Mercedes, 1:25.409
13. E. Gutierrez, Haas, 1:25.524
14. V. Bottas, Williams, 1:25.648
15. R. Grosjean, Haas, 1:25.874
16. P. Wehrlein, Manor, 1:25.925
17. F. Nasr, Sauber, 1:26.053
18. F. Alonso, McLaren, 1:26.082
19. J. Palmer, Renault, 1:26.189
20. C. Sainz, Toro Rosso, 1:26.239
21. F. Massa, Williams, 1:26.483
22. J. Button, McLaren, 1:26.735
23. R. Haryanto, Manor, 1:28.249
Dranbleiben!
Der Test ist vorbei, unser Ticker noch lange nicht! Wir bleiben dran, um dir auch die ersten Reaktionen und wichtigsten Infos danach möglichst live zu liefern, und das noch die eine oder andere Stunde lang. Das gibt's eben nur bei uns. Inzwischen laden wir nochmal die aktuellsten Fotos in die Tagesgalerie. Klick dich durch!
Toro Rosso: Verwirrung perfekt
Zuerst hieß es, Toro Rosso sei bereits mit dem neuen STR11 in Barcelona, aber mit Interimslackierung. Dann plauderte Carlos Sainz aus, es sei nur ein 2015er-Auto mit neuen Teilen. Aber Technikchef James Key widerspricht seinem Fahrer heute: "Es ist ein aktuelles Auto", sagt er. "Wir haben nur zwei Komponenten vorübergehend übernommen, weil diese Teile erst für den nächsten Test fertig werden. Aber das sind die einzigen 2015er-Teile am Auto." Aha.
Statement von Daniil Kwjat
Der Red-Bull-Pilot wurde heute Zweiter, setzte seine Bestzeit auf den neuen Ultrasofts - blieb aber 0,8 Sekunden hinter Räikkönen und war auch langsamer als Teamkollege Ricciardo an den Vortagen. Sein erster Eindruck? "Die Situation scheint sich im Vergleich zum vergangenen Jahr nicht völlig auf den Kopf gestellt zu haben. Allerdings werden alle erst in Melbourne ihre Karten aufdecken."
Toro Rosso und Ferrari
Das B-Team von Red Bull fährt 2016 bekanntlich mit einem 2015er-Motor, anders als etwa Sauber oder Haas, die schon einen neueren Motor bekommen. Trotzdem ist Technikchef James Key mit dem Auftakt der neuen Partnerschaft zufrieden: "Mit Ferrari zu arbeiten, ging sehr leicht von der Hand. Sie haben uns gut unterstützt. Ich möchte mich dafür bedanken, dass sie alle Vorbereitungen rechtzeitig geschafft haben."
Mercedes: Karten nicht aufgedeckt
Mercedes ist im Gegensatz zu Ferrari und Red Bull nicht Ultrasoft, nicht Supersoft und auch nicht Soft gefahren, sondern nur Medium, die ganze Woche. Und es war wohl auch stets noch reichlich Sprit im Tank: "Natürlich würde ich gerne mit wenig Benzin voll fahren können. Darauf freue ich mich nächste Woche", sagt Nico Rosberg, heute Siebter mit 2,710 Sekunden Rückstand.
Erfreulich: Nach dem Barge-Board ("Mad Max") kam heute ein weiteres innovatives Teil dazu, nämlich eine neue Front mit S-Schacht ("Bruce"). "Vor fünf Jahren hätten wir es nicht geschafft, solche Innovationen zu entwickeln", sagt Rosberg. "Jetzt gibt es viele Dinge, wo wir voraus sind."
Und auch die extrem hohe Kilometerleistung hatte durchaus ihren Grund: "Wir haben Kleinigkeiten gefunden, die am Auto gebrochen sind. Wären wir nur 2.000 Kilometer gefahren, hätten wir das nicht herausgefunden."
Ferrari: Sprung nach vorne
Sebastian Vettel ist bei den Wintertests in Barcelona 2015 1:23.469 Minuten gefahren. Das war diesmal schon schneller. Trotzdem war das sicher noch nicht das Maximum, bei weitem nicht, und es wird nächste Woche noch schneller gehen. Zumal bis Melbourne noch weitere neue Teile ans Auto kommen. Auch wenn es eine unbefriedigende Antwort auf unsere Leserfrage ist: Auf die absoluten Testzeiten der Woche darf man nicht allzu viel geben. Aber selbst wenn Mercedes extrem konkurrenzfähig aussieht, fest steht: Ferrari hat sich im Vergleich zum 2015er-Auto mit dem neuen Schubstangen-Konzept definitiv stark verbessert. Das sagen auch beide Fahrer, einhellig.