• 27. November 2015 · 14:09 Uhr

Räikkönen: Normal, dass Ferrari auf Max Verstappen schaut

Vor dem Hintergrund seiner starken Rookie-Saison wird Max Verstappen bereits mit Ferrari in Verbindung gebracht - Für Kimi Räikkönen ist dies keine Überraschung

(Motorsport-Total.com) - Mit starken Leistungen in seiner Rookie-Saison in der Formel 1 hat Max Verstappen die Kritiker verstummen lassen. Beim Saisonfinale, dem Grand Prix von Abu Dhabi an diesem Wochenende, hat der 18-jährige Niederländer noch Chancen, die Gesamtwertung in den Top 10 abzuschließen. Sollte es im Winter kein mittleres Erdbeben auf dem Fahrermarkt geben, dann wird Verstappen auch 2016 für Toro Rosso an den Start gehen. Doch im Hinblick auf die weitere Zukunft ist der Sohn von Ex-Formel-1-Pilot Jos Verstappen schon jetzt einer der begehrtesten Fahrer.

Foto zur News: Räikkönen: Normal, dass Ferrari auf Max Verstappen schaut

Max Verstappen wusste in seiner ersten Saison in der Formel 1 zu überzeugen Zoom Download

Ein Aufstieg des jungen Verstappen von Toro Rosso zu Red Bull wäre zur Saison 2017 nur logisch. Allerdings wird der Teenager nach seinen überzeugenden Leistungen als Rookie auch mit anderen Topteams der Szene, wie etwa Ferrari, in Verbindung gebracht. Den aktuellen Ferrari-Stammfahrer Kimi Räikkönen wundert dies nicht.

"Wenn es anders wäre, dann wäre das nicht normal", winkt der "Iceman", von 'Sky Sports F1' auf die Verstappen-Gerüchte angesprochen, ab. Räikkönens Ferrari-Vertrag läuft Ende 2016 aus. Der Kontrakt von Teamkollege Sebastian Vettel gilt bis einschließlich der Saison 2017. Ob auch Räikkönen nach 2016 noch einmal verlängert, ist offen. Sorgen macht er sich jedenfalls nicht: "Was mich betrifft, so ist es jedes Jahr das Gleiche. Solange nicht alle bekanntgegeben haben, wo sie im nächsten Jahr fahren, gibt es Gerüchte. So ist die Formel 1."


Fotostrecke: Die 10 jüngsten Formel-1-Piloten aller Zeiten

Dass im Zusammenhang mit der Suche nach einem möglichen Nachfolger für ihn selbst der Name Max Verstappen fällt, wundert Räikkönen ebenfalls nicht im Geringsten. "Anfangs hieß es, er sei zu jung. Doch er hat gute Leistungen gezeigt", weiß der Finne. Nach gerade mal einer Saison im Formelsport stieg Verstappen in die Königsklasse auf. "Der Erfahrungsnachteil ist heutzutage nicht mehr so groß wie früher, weil die Jungs einfach viel früher anfangen", sagt Räikkönen, der bei seinem Formel-1-Debüt im März 2001 für Sauber selbst gerade mal zwei Jahre in den Nachwuchsformeln hinter sich hatte.

Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Formel-1-Teams und Formel-1-Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos, Helme und vieles mehr
Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Formel-1-Fahrer, die beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring gestartet sind
Formel-1-Fahrer, die beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring gestartet sind
Foto zur News: Max Verstappen bei seinem NLS-Gastspiel
Max Verstappen bei seinem NLS-Gastspiel

Foto zur News: Barrichello, Montoya und Co.: Diese Fahrersöhne wollen in die Formel 1
Barrichello, Montoya und Co.: Diese Fahrersöhne wollen in die Formel 1

Foto zur News: Honda-Meilensteine in der Formel 1
Honda-Meilensteine in der Formel 1

Foto zur News: Formel-1-Testfahrten von Pirelli in Monza 2025
Formel-1-Testfahrten von Pirelli in Monza 2025
AnzeigeFormel-1 Tickets Österreich 2026 kaufen
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: Warum Kimi Antonelli für Toto Wolff zum Problem werden könnte I F1 2025
Warum Kimi Antonelli für Toto Wolff zum Problem werden könnte I F1 2025
Foto zur News: Nordschleifen-Debüt: Hat Max Verstappen seinen "Führerschein" bekommen?
Nordschleifen-Debüt: Hat Max Verstappen seinen "Führerschein" bekommen?

Foto zur News: Max in der "Grünen Hölle": Kann der F1-Champion auch dort gewinnen?
Max in der "Grünen Hölle": Kann der F1-Champion auch dort gewinnen?

Foto zur News: Schumis Tränen in Monza 2000: Was Bruder Ralf heute darüber denkt
Schumis Tränen in Monza 2000: Was Bruder Ralf heute darüber denkt
formel-1-countdown
 
Anzeige InsideEVs