GP Brasilien

Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hintergründe zum Film "Rush" +++ Hamilton kritisiert Journalisten +++ Williams legt Protest gegen Massa-DQ ein +++

14:04 Uhr

Mercedes: Balance of Performance funktioniert nicht

Toto Wolff hält nichts von der FIA-Idee, ab 2017 einen Alternativmotor in der Formel 1 einzuführen, parallel zu den aktuellen Hybridmotoren. Denn eine durch das Reglement gesteuerte Leistungsangleichung (Balance of Performance oder BoP) sei von Anfang an zum Scheitern verdammt.

"Viele sind der Meinung, ein BoP-Motor funktioniert in der Formel 1 nicht", sagt Wolff. "Er funktioniert in keiner anderen Kategorie. Wir sehen ja, wie es in der GT-Szene funktioniert. Es will nicht in meinen Kopf, dass wir auf stur schalten und vor den Problemen in anderen Rennserien die Augen verschließen."


14:06 Uhr

Sie kann's nicht lassen...

Obwohl ihr Ehemann Christian ein Backverbot auf Twitter auferlegt hatte, steht Geri Horner schon wieder in der Küche. Schokokekse sind diesmal auf dem Programm. Der Fairness halber sei gesagt: Tatsächlich postet sie keine Twitter-Fotos mehr vom Backen. Diesmal ist es ein Video... ;-)


14:10 Uhr

Einstimmung auf das Rennen

Nico Rosberg steht auf Pole, genau wie 2014. Und gewinnt er das Rennen auch, genau wie 2014? Erinnert ihr euch überhaupt noch an das Rennen im vergangenen Jahr? Wenn nein, dann klickt euch durch die Highlights des Brasilien-Grand-Prix 2014. Spannend aufbereitet mit den besten Fotos und tiefgründigen Analyse-Bildunterschriften.

Übrigens: Solche Fotostrecken mit den Highlights des Rennens liefern wir jeden Montag in unserer Nachberichterstattung nach einem Grand Prix. Spätestens morgen gibt's also die Highlights 2015. Reinschauen!


Fotostrecke: GP Brasilien, Highlights 2014


14:18 Uhr

Sebastian Vettel: Selbstzweifel beseitigt

Mit drei Siegen hatte Sebastian Vettel eine gelungene erste Ferrari Saison. Er kann sogar immer noch WM-Zweiter werden, womit er angesichts der Mercedes-Dominanz nicht gerechnet hätte. Balsam auf seine im Jahr 2014 so geschundene Seele.

"Ich hatte letztes Jahr keine gute Saison. Es war ein hartes Jahr. Ich habe irgendwie auch an mir selbst gezweifelt. Normalerweise schaue ich auf mich selbst, bevor ich mit dem Finger auf andere zeige. So bin ich halt. Und wenn es dann, wie im letzten Jahr, nicht so läuft, dann schaue ich auf mich selbst, was ich besser machen kann, wo ich stärker werden muss", so Vettel in einem Interview mit der 'BBC'.

Bei Ferrari habe er jetzt seine sportliche Heimat gefunden. In diesem Zusammenhang interessant: Vettel spricht davon, "vier reibungslose Jahre" bei Red Bull gehabt zu haben - und ergänzt: "Zumindest von außen betrachtet." Aha. Gibt's da etwas, was wir noch nicht wissen, Seb?


14:21 Uhr

Vertrauen in die Formel 1

Der ehemalige FIA-Präsident Max Mosley hat dem TV-Sender 'Sky Sports F1' eines seiner seltenen Interviews gegeben. Bei allen Zweifeln hinsichtlich der Zukunft der Formel 1 sagt er: "Ich bin optimistisch. Es gibt Gefahren, aber auch genug Leute, die clever sind. Bernie ist kein Idiot, und auch Jean ist kein Idiot. Ich wäre überrascht, wenn sie das untereinander nicht hinbiegen könnten."


14:33 Uhr

Hatte Red Bull nie gekündigt?

Red Bull hatte in Interviews schon bestätigt, den eigentlich bis 2016 laufenden Motorenvertrag mit Renault gekündigt zu haben - aber das war möglicherweise eine Lüge. Wie das Fachmagazin 'auto motor und sport' berichtet, sei der Vertrag nie gekündigt worden. Zwar habe es mündliche Absichtserklärungen und heftige Vorwürfe gegeben, aber nie eine schriftliche Kündigung. Renault ist so gesehen ohnehin dazu verpflichtet, Red Bull 2016 weiterhin zu beliefern.

Nicht neu ist hingegen die Story, wonach Mercedes von Red Bull gefordert haben soll, erst den Motorenvertrag mit Renault zu kündigen, bevor man ernsthaft verhandeln könne. Denn Mercedes und Renault sind Industriepartner auf dem Automobilmarkt, und diese Kooperation würde man auf der verhältnismäßig bedeutungslosen Spielwiese Formel 1 niemals aus Spiel setzen, indem man dem Partner proaktiv den Partner abjagt. Das wurde nie anders dargestellt.

Wir haben Toto Wolff schon vergangene Woche in unserer ausführlichen Story zum Thema mit den folgenden Worten zitiert: "Wir brauchen eine Carte blanche von Renault. Renault ist ein Industriepartner von Mercedes, und wir würden nie etwas gegen Renault unternehmen. Solange uns Renault kein grünes Licht gibt, sind uns die Hände gebunden." Das habe man auch Red Bull immer klar gemacht.

Die Verschwörungstheorie, dass Mercedes gegenüber Red Bull absichtlich den Eindruck erweckt haben könnte, Motoren liefern zu wollen, damit Red Bull den Renault-Vertrag kündigt und am Ende dumm da steht, liest sich spannend. Sollte sie stimmen, wären die Herren bei Red Bull aber sehr leichtgläubig vorgegangen. So viel Naivität trauen wir einem Business-Profi wie Dietrich Mateschitz und einem ausgebufften und mit allen Wassern gewaschenen Schlitzohr wie Helmut Marko nicht zu.


14:54 Uhr

#PlacesAlonsoWouldRatherBe

Es nimmt und nimmt kein Ende... Immer mehr kreative Internet-Fans zerbrechen sich den Kopf, in welchen Hintergrund sie Fernando Alonsos Sonnenbad hineinmontieren könnten. Wir kommen gar nicht mehr hinterher, alle guten Ideen zu verfolgen. Eine der besseren wollen wir euch aber zeigen, von den inzwischen schon bekannten Karikaturisten des Bahrain International Circuit.

Gar nicht so abwegig, denn der Staat Bahrain hält über Umwege immer noch Anteile an der McLaren-Gruppe. Wenn auch nicht mehr am Formel-1-Team.

Unsere Fotostrecke zum Thema #PlacesAlonsoWouldRatherBe findet ihr hier.


15:03 Uhr

Paddock-Stimmung

Klickt euch mal durch die Fotos von heute Morgen, um aufzuschnappen, wie die Stimmung im Paddock in Interlagos ist. Uns fällt auf, dass alle FIA-Bediensteten schwarze Armbinden tragen, für die Opfer von Paris. Und Fernando Alonso ist heute der Liebling der Fans bei der Autogrammstunde.


Fotos: Großer Preis von Brasilien


Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Monaco: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
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Foto zur News: F1: Grand Prix von Monaco
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